Re: Vorsichtige Formulierung/?
Geschrieben von peacemaker2002 am 21. Februar 2002 11:30:59:
Als Antwort auf: Vorsichtige Formulierung geschrieben von Badland Warrior am 21. Februar 2002 10:26:51:
hi badland warrior,
die israelis bieten den palis gleichberechtigung an?
in welchem märchenbuch hast du denn das gelesen??
das ist reinste utopie, hier anbei einige links
damit du dir über die wahrheit ein sauberes bild machen kannst
es hat jetzt keine sinn, alles hier darzustellen, das kostet
seiten ohne ende.
ich möchte dir nur ein Beispiel über die alltägliche israelische Grausamkeit
geben, anhand folg. Berichts.
Öffentliche Exekutionen durch israelische TodesschwadronenDer tagtägliche Terror gegen die palästinensische Zivilbevölkerung
findet seinen wohl abscheulichsten Ausdruck im Mord an Kindern oder
in Hinrichtungen von Angehörigen vor deren Augen. So geschah es in
Hebron am Abend des 16. Dezember. Israelische Todesschwadronen stürmten
das Haus von Yacoub Dakidak, einem Hamas-Aktivisten, rissen ihn aus
dem Kreise seiner Familie und exekutierten ihn unmittelbar neben seinem
Haus vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder. Diese öffentliche
Hinrichtung an einem unbewaffneten Aktivisten wird von der zionistischen
Armee nicht bestritten sondern einfach in "auf der Flucht erschossen"
zynisch umgelogen.Eine Woche vorher kam es in Salfit zu einer ähnlichen sogenannten
Militäraktion, die an die ärgsten Auswüchse faschistischer Diktaturen
erinnert. Die Todesschwadronen schlugen in den frühen Morgenstunden
zu. Zwei palästinensische Polizisten, der 19-jährige Dia Nabil Mahmoud
und der 22-jährige Abdul Ashour, wurden im Vorfeld einer großangelegten
Militäraktion in Salfit von arabisch sprechenden israelischen Soldaten
in schwarzer Zivilkleidung vor den Augen der Bevölkerung auf offener
Strasse erschossen. Eine Augenzeugin, Frau Iman Herzala, schildert
fassungslos den Hergang: "Die zwei jungen Männer klopften an meine Tür
und sagten, dass die israelische Armee in die Stadt vordringe. Ich bat
die beiden Männer ins Haus, aber sie blieben draußen. Dann kamen die
israelischen Soldaten und befahlen ihnen, die Waffen abzugeben - sie
hatten nur eine - und sich auf den Boden zu legen. Die beiden jungen
Männer leisteten keinen Widerstand und befolgten die Anweisungen. Am
Boden liegend, unbewaffnet, wurden sie im Hagel von Maschinengewehr-
feuer erschossen."Auch diese Hinrichtung, die gegen jedes Menschenrecht und jedes
international anerkannte Kriegsrecht verstößt, wird nicht bestritten,
sondern als selbstverständliches Recht des Stärkeren, im Kampf gegen
Terroristen eben auch bewaffnete Palästinenser zu erschießen, ausge-
geben. Man fürchtet sich nicht vor internationaler Kritik, denn nur
allzu bereitwillig wird die offizielle Version der Zionisten in den
internationalen Medien verbreitet, ist sie doch Bestandteil des welt-
weiten "Kampfs gegen den Terrorismus". Die Stimmen der Menschen, die
Zeugen der Hinrichtungen werden müssen, die durch sie gelähmt und
eingeschüchtert werden sollen, bleiben dort ungehört. Geben wir ihnen
eine Stimme!
- Geschichtliche Fakten Badland Warrior 21.2.2002 15:01 (2)
- Re: Geschichtliche Fakten/nein keine Fakten! peacemaker2002 21.2.2002 16:49 (1)
- Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen. :-(( (o.T.) katzenhai2 22.2.2002 02:52 (0)