Re: Zivilschutz wegen Kriegsgefahr?
Geschrieben von Otto am 11. September 2005 08:30:26:
Als Antwort auf: Zivilschutz wegen Kriegsgefahr? geschrieben von Guerrero am 10. September 2005 21:45:16:
Hallo Guerrero !
Beispiel "Notkrankenhäuser" .
Natürlich waren sie auch für den "Kriegsfall" vorgesehen ! Hätte man sie sonst metertief in den Boden gebaut und mit dicken Betonwänden und mit ABC-Schutzbelüftung ... und alles stoßsicher gelagert ?
Aber die wenigen Übungen , an die ich mich erinnern kann betrafen:
einmal einen Flugzeugabsturz (ca 200 Schwer-und Leichtverletzte)
und einmal einen Eisenbahnzusammenstoß.Dafür oder für Naturkatastrophen waren sie natürlich auch einsetzbar und wenn heute jemand sagt, man wollte 1990 das viele Geld dafür sparen....
Warum hat man sie nicht meistbietend verkauft ?
Warum hat man sie nicht deutschen Vereinen... zum Kauf (oder Vermietung) angeboten?
Ich hätte z.B. gerne aus den Vorratslagern EPA´s oder Großgebinde mit dehydrierter Nahrung gekauft .
Vermutlich wären auch unsere Stadtwerke an den Notbrunnen interessiert gewesen...
Aber hier wurde zentral aus Bonn sowohl das "Verschleudern" (Schenken und Transport..selber bezahlen) wie auch die "Zerstörung" angeordnet-da wollte keiner sparen,da sollte(nach meiner Meinung)eine Bedingung" schnell erfüllt werden!Gruß Otto.
- Notfallschutz. Eigenvorsorge. Guerrero 12.9.2005 18:27 (0)