Gut ich will mal auch versuchen, das sachlich noch ein wenig weiter zu spinnen

Geschrieben von Danan am 12. Februar 2002 22:21:48:

Als Antwort auf: Das ist nicht weiter verwunderlich geschrieben von Badland Warrior am 12. Februar 2002 16:25:04:

es ist wohl wirklich so, das die Israelis einige Fakten von ihren bösen Feinden wissen und das sie hierdurch den einen oder anderen Schritt meinen tun zu müssen.

Im übrigen erinnert sich fast niemand mehr daran, das Saddam Hussein vor ca. 1 Jahr zu beginn der Eskalation mit Israel eine Freiwilligenarmee von 500 000 Mann ausgehoben hat.

Diese Leute braucht er nicht in der Golfregion, vielleicht braucht er sie ja wirklich nur für den inneren Frieden ?

Gut das denke ich nicht, und wenn die Jungs ziemlich lange trainiert haben, für ihren Gotteskrieg, dann wollen die ja auch mal irgendwann austesten wie gut sie sind.

Das Waffenschiff, das die Israelis aufgebracht haben ist nicht das erste und nicht das einzige, das aufgebracht wurde.

Es sind bestimmt schon viele Waffen in die Region eingereist und die Leute werden wohl als Touristen einreisen und dort die Waffen in Empfang nehmen.

Das Israel sich aus diesen Gründen wehren muß kann ich durchaus verstehen.
Manches mal würde die Weltöffentlichkeit aber auch auf informationen reagieren, die bekannt gegeben werden.

Jetzt komme ich zu einem sehr spekulativen Teil:

Israel wußte von den Kriegsvorbereitungen und sie wußten, das sie alleine, das Ding nicht aufhalten können.
Die Israelis sehen niemanden, der sie unterstützten würde.
Der größte Verbündete Amerika würde nur ungern wegen einigen Millionen Juden in den Krieg ziehen, zumindest die breite Masse nicht.

Man muß also etwas inszenieren, daß die Amis diesen Krieg für den ihren halten.
Das Ergebnis ist das WTC Attentat, das zumindest billigend in Kauf genommen wurde.

Stimmt die Spekulation, so ist es eine moralische Frage, wessen Leben wieviel Wert ist und ob das Überleben einer ganzen Nation es rechtfertigen würde das Herz einer Stadt zu zerstören.

Bitte bedenkt, das ich mich nicht in irgendwelche Antisemitenschubladen stecken lasse. Ich kann mich mit jedem verstehen, der nicht mit dem Leben anderer spielt. Ich bewundere auch einige Juden, die es noch immer fertig bringen, trotz der ganzen Geschichte im Nahen Osten von Verzeihen und Vegebung zu reden.
Vor Männern wie Uri Avneri ziehe ich den Hut.

Was ich verderbt und übel finde ist es Religion als Werkzeug zu benutzen um Menschen in die Irre zu leiten und wirtschaftliche Ziele zu verfolgen.

Wie man im Nahen Osten reagieren sollte weiß ich auch nicht, aber mit einer stetigen Eskalation kommen wir nicht zum Ziel.

Danan



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