Re: Bibelcode - Widerspruch eines Informatikers - kaum Zufälle

Geschrieben von BBouvier am 10. Februar 2005 18:40:00:

Als Antwort auf: Re: Bibelcode - Widerspruch eines Informatikers - kaum Zufälle geschrieben von Johannes am 10. Februar 2005 18:24:06:

>> abschliessend noch eine anmerkung: obwohl drosnin das gegenteil behauptet,
>> ist es nach dem offiziellen standpunkt der mathematiker in jerusalem nicht
>> moeglich, anhand des thora-kode jegliche prophezeiungen fuer die zukunft zu
>> ermitteln

>Hallo Livnyak,
>jetzt machst Du mich wieder mal neugierig: Gibt es im Netz Info über den Stand, was möglich ist, bzw. kannst Du mehr dazu sagen?
>Oder die Grundfrage, die vielleicht wichtiger ist als die Frage nach Zukunftsprophezeiungen: Gibt es Texte, die vergleichbar zur Bibel sind? Wie schneiden Weltliteratur oder andere heilige Schriften bei den gleichen Tests ab?
>Gruß
>Johannes


Hallo, Johannes!

Hier:

"""Der Computerwissenschaftler Bruce David Wilner stellt fest,
Hebräisch sei «anfällig für Wortspiele».
Wegen der Dreikonsonantenregel seien die Wörter extrem kurz.
Würden die Wortzwischenräume entfernt, könne ein
bestehender Text in unzähligen Varianten interpretiert werden.
Nachdem Michael Drosnin in einem Interview sagte,
wenn einer seiner Kritiker eine Botschaft über die Ermordung eines Premierministers verborgen im Text von «Moby Dick» entdecke,
werde er ihm glauben, machte Brendan McKay den Test.

In einer englischen Ausgabe von «Moby Dick» fand er (=>Wilner) gleich mehrere «vorhergesagte» Mordanschläge Indira Gandhi,
Leon Trotzkij, Martin Luther King und anderen.

Und dies, obschon die englische Sprache im Vergleich
mit dem Hebräischen weit weniger flexibel ist,
wenn es darum geht, aus Buchstaben Wörter zu bilden!"""

Im übrigen:
Drosnins Behauptung, in der Bibel stünde, 2006
sei ein Atomkrieg, ist durchaus nicht
weniger komisch, als meine Beispiele.

Macht sie lächerlich, die
spinnerten Scharlatane,
die mit sonem Unsinn Leichtgläubigen
das Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen!

BB





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