Re: Böses in den Wirren der Zeit - Schutz des Pantoffeltierchens ist gefragt

Geschrieben von X am 25. Januar 2005 02:36:46:

Als Antwort auf: Re: Böses in den Wirren der Zeit - Schutz des Pantoffeltierchens ist gefragt geschrieben von Lydia am 24. Januar 2005 19:40:34:

>Hallo X!

Hallo Lydia.

>>Wir werden jetzt ein Reglewerk bekommen, welches sehr kompliziert und vor allen Dingen Menschenverachtend ist, denn der Schutz der Person ist in der EU-Verfassung nur eingeschränkt realisiert worden.!
>>Darauf wollte ich zunächst einmal hinweisen.
>Das Regelwerk wird mit "guter" Absicht so kompliziert sein, daß sich ein "Normalbürger" darin nicht mehr zurechtfindet.

Deine "Anführungszeichen" sind seeeehr wichtig!
Wenn man die EU-Verfassung studiert. so bemerkt man, dass es um die planmässige "Entrechtung", sprich Versklavung des Einzelnen geht.
Als in Eva's Forum eine tiffy postete, bin ich den Links des Eingangspostings einmal in ganzer Tiefe gefolgt. Hat mich ein Wochenende gekostet und war interessant.

>Einen Anwalt können sich dank hatzIv und anderer Hindernisse nur noch die wenigsten leisten, und wenn man ohne Anwalt und dafür mit gutem theoretischem Rüstzeug auf Gericht geht, wird das von den Richtern als Beleidigung empfunden! Daß man keinen Anwalt hat, wird auch noch übelgenommen, aber daß man sich juristisch durch selbständige Bildung gut auskennt (und damit keinen Anwalt braucht!), wird einem sehr verübelt. Es ist tatsächliuch menschenverachtend. Mitunter sehne ich sozialistische Zeiten herbei, wo es noch Ideale gab, der Mensch an sich als etwas Bewundernswertes und Wunderbares galt (trotz aller Zwänge) und Bildung eine hochgeschätzte Errungenschaft war.

DAS sehe ich nun etwas anders...
Gerade der Sozialismus hatte durch "Zwangs-ver-Massung" und die sattsam bekannte Einmauerung ihrer Bürger ihre Menschenverachtung bewiesen.

Individualität gab es doch nur beim FKK weil man da sicher war, dass keiner ein Mikrophon da versteckt hatte, wo die Sonne nie scheint. ;-)

>Aber das Jammern hilft natürlich nichts.

Da hast Du Recht.!

>>Unsere Zeitrechnung ist mit einem Zollstock/Metermass vergleichbar und da stellt sich die Frage natürlich, welchen Bezugspunkt zeitgebundene Prophezeihungen, speziell auch die Amerikanischen, eigendlich haben.
>Die westliche Zeitrechnung ist linear und wird ebenso aufgefaßt.

Dabei ging es mir Primär darum, wie zB, Gregorianischer und Majakalender zusammenpassen oder welche Basis Nostradamus wohl verwendete.

>Die zyklische Komponente der Zeit wird zu oft außer Acht gelassen.

Das sehe ich auch so. Die "goldenen Zwanziger" sind vorbei und wir sind in der Zeit von Brüning...
Was das heisst, wird jeder selber wissen. Die Politikverdrossenheit ist auch die Gleiche und der Knall nur eine Frage der Zeit.
Dann gibt es die "Koradievzyklen"(sicher falsch getippt) die auch über ca. 75 Jahre gehen.

>Die Zeitangaben der Seher sind zwar eindeutig, aber es bleibt manchmal unklar, ob sie die Zeit ihrer Aussage oder die offizielle Zeitrechnung als Maßstab genommen haben. Wenigstens kann man die Zeitangaben ungefähr einordnen. Und es muß auch nicht ganz genau sein, denn man kann sich ja auch selber darüber Gedanken machen und überlegen, wann was eintreffen könnte.

Das ist für mich nicht primär wichtig, solange ich mich MIT meinem Tun im Spiegel ertragen, bzw. Ideale umsetzen kann. :-))

>Diese erzwungene Mitbeteiligung macht das Ganze nur interessanter. Die indianischen Prophezeiungen z.B. machen (aus Kenntnis des zyklischen Ablaufs der Zeit?) keine Zeitangaben,

Die orientierten sich mE. an Zeitmarken und so haben sie diese auch in die Zukunft projiziert.

>sondern geben Zeichen an, an denen man die Nähe und Erfüllung der Prophezeiungen erkennen kann. Die Zeit ist vielleicht nicht so wichtig, sondern das, was man selber sieht und erkennt, und eben, was man angesichts der Prophezeiungen aus dem Leben macht.

Das ist die Zwickmühle.
Mein Leben würde ich genau so leben und bis auf Eine, waren im Nachhinein alle Entscheidungen richtig gewesen.
Nun sagt mir mein Bauch seit Mitte letzten Jahres, ich solle meinen Wohnort ändern, nur Lust dazu habe ich keine...
Das ist auch der Grund, warum ich seit kurzem hier gelegendlich mit lese.

Herzlichen Dank für Deine Ausführungen.
LG.

>Lydia



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