Re: Böses in den Wirren der Zeit - Schutz des Pantoffeltierchens ist gefragt @ X
Geschrieben von Lydia am 25. Januar 2005 04:10:52:
Als Antwort auf: Re: Böses in den Wirren der Zeit - Schutz des Pantoffeltierchens ist gefragt geschrieben von X am 25. Januar 2005 02:36:46:
Hallo X!
Als erstes muß ich kurz etwas korrigieren:>Daß man keinen Anwalt hat, wird auch noch übelgenommen, aber daß man sich juristisch durch selbständige Bildung gut auskennt (und damit keinen Anwalt braucht!), wird einem sehr verübelt.
soll heißen:
Daß man keinen Anwalt hat, wird, obwohl klar ist, daß man ja einfach kein Geld dafür hat, übelgenommen, aber daß man sich juristisch durch selbständige Bildung gut auskennt (und damit keinen Anwalt braucht!), wird einem sehr verübelt, weil man damit zeigt, daß man nicht dumm ist (und diese Leute eigentlich gar nicht braucht!!!). Das könnte ja Beispiel machen.
Nun das Eigentliche: Ich habe seit einiger Zeit und auch (das gebe ich offen zu) aufgrund von Dingen, die ich gelesen habe (die aber immer häufiger werden!), ein sehr ungutes Gefühl für die nächste Zeit. Ich habe die ungute Befürchtung, daß diesen Sommer der sog. Bl..sommer ist :-(((
Nachdem ich dieses Gefühl schwach ausgeprägt schon letztes Jahr hatte, überwältigte mich jedoch die Trägheit, und ich machte nichts. Jetzt aber weiß ich, daß es an der Zeit ist, doch lieber wegzuziehen. Ich kann hier einfach nicht mehr bleiben, denn eine Stimme sagt mir ...Sichere Orte sind nun die Berge, das Landesinnere und eben friedliche Gebiete, jedenfalls nicht zu sehr in Küstennähe (flüster). Was mir zu denken gibt, ist auch der Rückgang des Mittelmeeres. Ist schon irgendwie bedenklich. Februar mag dann noch gehen, aber je weiter die Zeit dann fortschreitet, desto kritischer wird es.
Jedenfalls spüre ich eine immer stärker werdende Spannung in der Luft :-(((
>Wenn man die EU-Verfassung studiert. so bemerkt man, dass es um die planmässige "Entrechtung", sprich Versklavung des Einzelnen geht.
Das sehe ich ähnlich.
>Als in Eva's Forum eine tiffy postete, bin ich den Links des Eingangspostings einmal in ganzer Tiefe gefolgt. Hat mich ein Wochenende gekostet und war interessant.
Leider kenne ich das Forum nicht.
>Gerade der Sozialismus hatte durch "Zwangs-ver-Massung" und die sattsam bekannte Einmauerung ihrer Bürger ihre Menschenverachtung bewiesen.
Ist klar. Georg-Friedrich Jünger sagte ja schon, daß der Sozialismus und Kommunismus nur die Kehrseite der Medaille des Kap. sei. Ein neues System muß her. R. Steiner hat ja da mit seiner sozialen Dreigliederung ein gutes Beispiel gegeben. Wann wird das endlich gemacht?
>Individualität gab es doch nur beim FKK weil man da sicher war, dass keiner ein Mikrophon da versteckt hatte, wo die Sonne nie scheint. ;-)
:-)))
>Dabei ging es mir Primär darum, wie zB, Gregorianischer und Majakalender zusammenpassen oder welche Basis Nostradamus wohl verwendete.
Der Maya-Kalender wurde ja schon auf den Gregorianischen umgerechnet. Beispiele und weitere Ausführungen gibt es unter:
www.maya.at und
www.holoenergetic.com
Nostradamus sagte, daß er die Texte alchemistisch verschlüsselt hätte.
>>Die zyklische Komponente der Zeit wird zu oft außer Acht gelassen.
>Das sehe ich auch so. Die "goldenen Zwanziger" sind vorbei und wir sind in der Zeit von Brüning...
>Was das heisst, wird jeder selber wissen. Die Politikverdrossenheit ist auch die Gleiche und der Knall nur eine Frage der Zeit.
>Dann gibt es die "Koradievzyklen"(sicher falsch getippt) die auch über ca. 75 Jahre gehen.Brüning kenne ich nicht (wird aber nichts Verheißungsvolles sein?). Der andere heißt Kondratjeff, auch Kondratieff geschrieben. Auch ein Japaner, dessen Namen ich im Moment nicht weiß, hat diese Zyklen entdeckt.
>>Die Zeitangaben der Seher sind zwar eindeutig, aber es bleibt manchmal unklar, ob sie die Zeit ihrer Aussage oder die offizielle Zeitrechnung als Maßstab genommen haben. Wenigstens kann man die Zeitangaben ungefähr einordnen. Und es muß auch nicht ganz genau sein, denn man kann sich ja auch selber darüber Gedanken machen und überlegen, wann was eintreffen könnte.
>Das ist für mich nicht primär wichtig, solange ich mich MIT meinem Tun im Spiegel ertragen, bzw. Ideale umsetzen kann. :-))
>>Diese erzwungene Mitbeteiligung macht das Ganze nur interessanter. Die indianischen Prophezeiungen z.B. machen (aus Kenntnis des zyklischen Ablaufs der Zeit?) keine Zeitangaben,
>Die orientierten sich mE. an Zeitmarken und so haben sie diese auch in die Zukunft projiziert.Sie haben Chancen bzw. Möglichkeiten erkannt, und es wird solange versucht und "gespielt", bis es geschafft - und die Möglichkeit erkannt und bewußt genutzt wird (s. (*)). So nach dem Motto: Mehrmals habe ich ... (irgend etwas Teures) aus Wut zertöppert (ja, und mußte es neu kaufen). Nun beobachte ich mich selber. Ich beobachte, was in mir vorgeht, weswegen ich wütend werde und welche Mechanismen da wirken. Wie kann ich das mir bewußt machen und so ins Bewußtsein bringen, daß die Wut nicht über mich siegt? Mit dem Ziel: Ich zertöppere nichts mehr aus Wut, sondern lenke meine Aufmerksamkeit stattdessen auf das Problem und löse es.
Und da das ganze kapitalistische, religiöse, wirtschaftliche, soziale usw. Ding ein Menschliches Problem ist, kann man das Beispiel der Wut auf Habgier, Haß, Neid, Rachsucht usw. anwenden und diese Dinge langsam transformieren.(*)Man muß nicht vollkommen sein, aber man kann es versuchen. Wozu hat man alle seine Möglichkeiten?
>>sondern geben Zeichen an, an denen man die Nähe und Erfüllung der Prophezeiungen erkennen kann. Die Zeit ist vielleicht nicht so wichtig, sondern das, was man selber sieht und erkennt, und eben, was man angesichts der Prophezeiungen aus dem Leben macht.
>Das ist die Zwickmühle.
>Mein Leben würde ich genau so leben und bis auf Eine, waren im Nachhinein alle Entscheidungen richtig gewesen.Ich bereue auch manche Entscheidungen, aber das ist vielleicht auch menschlich. Es kann nicht immer alles klappen, und das gibt uns Motivation und Träume für die Zukunft. Der Preis für die Unendlichkeit der Welt ist der Fehler. Ohne ihn wäre die Unendlichkeit nicht möglich, denn erst durch ihn wird sie geboren, immer wieder und in jedem Moment neu (Transzendenz). Einiges ist gottgegeben, aber anderes muß der Mensch machen. Und ohne das Sebstbewußtsein kann die Unendlichkeit nicht stets neu geschaffen werden. Deswegen steigen wir jedesmal in die Materie herab und weben hier an der Unendlichkeit und unseren Träumen. (Ansonst ruhen wir im Bewußtsein, und wenn das langweilig wird, werden wir selbstbewußt.)
>Nun sagt mir mein Bauch seit Mitte letzten Jahres, ich solle meinen Wohnort ändern, nur Lust dazu habe ich keine...
Du wirst lachen, aber das geht nicht nur Dir (oder mir) so.
>Das ist auch der Grund, warum ich seit kurzem hier gelegendlich mit lese.
>Herzlichen Dank für Deine Ausführungen.Danke für Deine Anregungen!
>LG.
ebenfalls liebe Grüße!
Lydia
- Re: Böses in den Wirren der Zeit - Schutz des Pantoffeltierchens ist gefragt @ X X 25.1.2005 17:03 (0)