Re: Nun...

Geschrieben von Eva am 09. Dezember 2004 15:26:45:

Als Antwort auf: Re: Nun... geschrieben von detlef am 09. Dezember 2004 12:02:45:

Hallo

>2) angeblich ist der koerper des sphinx um 15° nicht nach osten ausgerichtet. (wo die aegypter doch bei so vielen juengeren bauwerken peinlichst auf die ausrichtung achteten) - waehrend der kjopf offensichtlich "nachbeaerbeitet" wurde, und jetzt genau nach osten blicken soll.(was auch die mangelnden proportionen erklaeren koennte)
>wie du dir denken kannst, habe ich beides als hinweise auf gehabte polverschiebungen in meinen unterlagen.

Also mit dem der Sphinx kenne ich mich nicht weiters aus,
aber vor ein paar Tagen kam ein Wissenschaftsfilm im Fernsehen,
der der Macht der Zeit aufs Anlitz der Erde nachgegangen ist.
(Leider hab ich keinen Link zur Hand)

Da wurde unter anderem über die Sahara berichtet, die ja vor Urzeiten mal Meer war und später fruchtbar usw.
An einigen Stellen der Sahara gibt es Felsen, die früher mal Riffe waren.
Die wurden von Sand und Wind im Laufe der Jahrtausende so abgeschliffen,
dass sie wie Skulturen aussehen - manche in sphinxartiger Form.
Daher vermuten manche (u.a. die Filmemacher),
dass der Sphinx ursprünglich eine Naturskulptur war,
die die Menschen damals zutiefst beeindruckt hat.
Damalige Bildhauer haben dann quasi die "göttliche" Form aus der groben Skulptur herausgemeisselt.
Und diese Form ist inzwischen auch schon wieder Opfer von Sand und Wind geworden.

Wenn diese These stimmt, dann ist die Abweichung der Ausrichtung naturgegeben und kann nicht als Hinweis auf einen geographischen Polsprung herangezogen werden.

Tschuess

Eva



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