Re: Hamas will Grenzen von 1967 anerkennen

Geschrieben von Wizard am 04. Dezember 2004 00:14:03:

Als Antwort auf: Re: Hamas will Grenzen von 1967 anerkennen geschrieben von JoeKaiser am 03. Dezember 2004 20:42:46:

Hallo JoeKaiser

>Es sind immer noch die Grenzen wie 1967, der Rest ist besetzt was schon mehrfach auch durch die UNO kritisiert wurde. Der Schritt von der Hamas ist für mich eher Propaganda, bis getern wollten sie ganz Palästina und die Juden ins Meer jagen.....

Da hast du natürlich Recht. Kommt Besetzt nicht von Besitzen, also in Besitz genommen. Das ist in etwa so, als wenn jemand beim Klauen im Supermarkt erwischt wurde und mit der Ausrede kommt "Ich habe es nur in die Tasche gesteckt und nicht geklaut".

In den heutigen USA wurde seinerzeit das Land von den Siedlern auch nur besetzt. Drauf sitzen tun sie heute noch, sehr zum Leidwesen der Ureinwohner. Ähnliches gibt es in der Geschichte reichlich.

Nur besetzt ist also gar nicht so schlimm.

Schlimm ist immer nur, wenn sich die Besetzten dagegen wehren, dann sind das skalpgierige Indianer oder böse Terroristen. Damit will ich nun nicht die Methoden gutheißen, aber die Begründung für so was ist mir durchaus verständlich.

Wie werden wir denn reagieren, wenn bei uns wie prophezeit die Russen auf der Matte stehen? Sehen wir das so, das wir nur besetzt sind und lassen "fünfe gerade sein" oder werden wir uns mit allem wehren was wir haben? Es gibt da so einen recht anschaulichen Film, dessen Titel mir gerade nicht einfällt. In dem Film geht es darum, das quasi über Nacht die Russen mit den Kubanern in die USA einmarschieren und sich eine Schar jugendlicher in die Berge verkriecht und von dort aus gegen die Besatzer kämpft.

Vor einiger Zeit hatten wir hier mal das Thema wie reagieren wenn die Russen komme, oder so ähnlich. Die von mir gewählte und hier geschriebene Taktik ist die Gleiche wie im Film. Mit Kind und Kegel erst mal aus der Schusslinie und wenn die Familie in Sicherheit ist den Besatzern ganz gewaltig Feuer unterm Hintern machen. Und glaub mir, dass wird sich wenig bis gar nicht von dem im Film, den Palästinensern, Indianern oder sonst welchen Besetzten unterscheiden. Wobei ich natürlich den religiösen Schmonz weg lassen würde, bei den Skalps oder Schädeln bin ich mir da nicht sicher. Hat ja auch eine psychologische Wirkung auf die Besatzer, wenn sie die Köpfe ihrer Kameraden als Wegweiser oder Grenzmarkierung auf angespitzten Pfählen wiederfinden.

Das ist "mein" Land, unser Land, nicht deren!

Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich bin von von Natur aus ein friedlicher Mensch und mag Gewalt nicht sonderlich. Aber ich bin nicht Gandhi, es gibt Grenzen, deren Übertretung ich nicht dulden würde.

MfG

Wizard

Trete niemals einen Wurm, es könnte ein Drachen sein.
(altes chin. Sprichwort)


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