Lindelied und 2009 (Analyse)

Geschrieben von Wüstenrufer am 23. November 2004 09:38:27:

Hallo Foris!

Vergangene Nacht recherchierte ich (aus einigen Leuten hier bekannten Gründen) ein wenig über den Papst, wobei ich von Link zu Link kam und schließlich auch die Malachias-Weissagung gelesen habe, die aber hier nicht weiter Gegenstand sein soll.

Jedenfalls kam ich auf diesem Weg mal wieder auf das Lindelied, wo ich die Strophe


Großer Kaiser Karl in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit,
Hundertsechzig, sieben Jahre Frist,
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.


einmal näher untersucht und hierzu recherchiert habe.
Soweit ich weiß, entstand die Schau des Lindeliedes in der Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde rund einhundert Jahre darauf gefunden. Gehen wir also als Entstehungsdatum von einen Zeitraum um etwa 1850 herum aus. Rechnet man nun die 160 Jahre hinzu, als die Zeit, welche zwischen Schau und Erfüllung verbleibt, kommen wir auf ein Jahr im Bereich 2010 plus/minus wenige Jahre, wo Deutschland bis ins Mark getroffen wird (=WKIII). Nun vergehen aber unmittelbar vor diesem Ereignis noch die sieben Jahre Frist, da eine Frist nach dem Krieg kaum logisch erscheint.

Hierzu habe ich mir die Jahre 2001 bis 2004 näher betrachtet (Quelle: http://de.wikipedia.org). In einem dieser Jahre muß es also zumindest ein Ereignis gegeben haben, das man als eindeutige Warnung, Fristsetzung oder dergleichen speziell an Deutschland verstehen muß. Aus diesem Grund scheiden auch WTC, Afghanistan- und Irakkrieg, Wahl Bushs und sonstige Auslandstermine aus, da es sich hierbei eben NICHT oder nur sekundär um Deutschland handelt (schließlich wird Deutschland bis ins Mark getroffen und muß somit auch der Adressat der Warnung oder Fristsetzung sein).

Nach gründlicher Betrachtung politischer Ereignisse und Katastrophen stach das Jahr 2002 besonders hervor. Hier gab es zwei deutliche Ereignisse, die o.g. Bedingungen erfüllen und zwei weitere, die möglicherweise als solche interpretiert werden können.

1. Die sogenannte Jahrhundertflut. Diese verursachte zahlreiche Schäden speziell in Deutschland und auch Österreich, wobei es Ostdeutschland und die an Tschechien grenzenden Regionen Österreichs besonders traf. Viele Menschen wurden durch diese Flut - zumindest vorerst, bis Hilfen eintrafen - wortwörtlich vor das Nichts gestellt, und das eben in den für den WKIII als besonders gefährlich geltenden Regionen. Hinzu kommt, daß ich mich an eine Radiomeldung von 2002 erinnere, demnach "Weser und Ems aus wissenschaftlich nicht erklärbarer Ursache" keine größeren Überschwemmungen ausgelöst haben (lief damals auf Hitradio Antenne [Niedersachsen]).

2. Die Wiederwahl der gescheiterten rot-grünen Bundesregierung (eben durch die Flut bedingt) kann durchaus als Frist durchgehen. Daß es so nicht mehr weitergeht, weiß im Prinzip jeder (auch Nicht-Prophezeiungsgläubige). Wenn es keine Frist für rot-grün war, dann doch u.U. für Deutschland als Bundesrepublik bzw. deren geldgierige und dillettantische Politiker (Mallorca-Scharping, Dosenpfand-Trittin und Reformer-Eichel und -Schmidt seien nur als Beispiele erwähnt).

3. Der Zusammenstoß einer russischen (!) Tupolew Tu-154 mit einer deutschen (!) Frachtmaschine über dem Bodensee gilt als schwerstes Flugzeugunglück der neueren Zeit über deutschem Raum.

4. Im Moskauer Theater werden rund 800 Menschen von tschetschenischen Rebellen als Geiseln genommen (betrifft zwar nicht direkt Deutschland, ist jedoch u.U. im Zusammenhang mit Rußland als prophezeitem Kriegsgegner Deutschlands im WKIII interessant, zumal es hier um eine Bluttat geht, bei der Menschen sterben - und im Krieg ist ja ein Sturz der kommunistischen Machthaber vorhergesagt, welcher ebenfalls blutig vonstatten gehen soll - ebenso wie die Geiselnehmer, welche sich mit Gewalt Macht über Menschen verschafft haben, selbst getötet wurden).

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/2002)

Die am 1.1.2002 gegen den Willen des deutschen Volkes erfolgte Euro-Einführung hier in Deutschland lasse ich mal so stehen...


Kein anderes der untersuchten Jahre wies einen derart signifikant einschneidenden Bezug zu Deutschland mit entsprechend gewichtigen Geschehnissen auf. Entsprechend ist 2002 + 7 = 2009 als zu erwartendes Kriegsjahr anzusehen.


Kaiser Karl, der Eckstein deutscher Zeit bleiben soll, ist meines Erachtens problemlos als nicht nur christlicher, sondern auch der Kirche treu ergebener Herrscher zu deuten. Karl hat demnach nicht nur als erster Deutscher die Kaiserkrone empfangen, sondern auch als erster westeuropäischer Kaiser seit Absetzung Romulus Augustulus im Jahr 476 überhaupt wieder die Kaiserkrone getragen. Er selbst verstand sich als "Kaiser des erneuerten Römischen Reiches", welches er aufgrund seiner Ernennung durch die Kirche als heilig betrachtete. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Der_Gro%C3%9Fe)

Für meinen Geschmack sehr viele Parallelen zur vorhergesagten Wiedereinführung der Monarchie...


Für Fehlerkorrekturen und sonstige Anmerkungen bin ich - wie immer - dankbar.


Gruß
vom
Wüstenrufer


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