Re: Cui bono

Geschrieben von Der Berliner am 21. November 2004 19:00:08:

Als Antwort auf: Cui bono geschrieben von JeFra am 21. November 2004 14:33:27:

Hallo JeFra,

danke für diese interessante Replik. Wir liegen ziemlich nahe beeinander. Und ich glaube, daß wir hier bei einem der Kernthemen dieses ganzen Forums sind, denn viele wenn nicht die meisten der prophezeiten Ereignisse haben direkt mit dieser Frage zu tun.

Nur mag ich die Ostküste nicht pauschal auf Juden und/oder Zionisten reduzieren, denn das wäre viel zu einseitig und damit bezweifle ich nicht den extremen Einfluß der Juden und insbesondere der Zionisten auf die USA, wie es der Massenmörder Scharon ja mal sehr direkt aussprach als er glaubte, die Mikros seien ausgeschaltet.

Was ich an US/UK über die "Ostküste" hinaus kritisiere, das ist deren extreme Überheblichkeit über andere Völker (bes. bei der totaler Abwesenheit eigener Kultur in den USA), woran dieser unsägliche extreme Nationalismus in US/UK eine große Mitschuld trägt.

Vereidigung auf die Fahne in der Schule etc! Das ist genauso pervers wie bei Jungvolk oder FDJ (oder schlimmer?).

am Ende gar auch das britische Volk den zweiten Weltkrieg verloren, ohne daß sich die meisten Briten darüber klar sind?

Diese Meinung habe ich während meiner Zeit in England (70er) mehrfach gehört - aber nur von "working class men", die sich über den allgemeinen Reichtum der Deutschen wunderten, während sie noch mit Maschinen aus den 20er und 30er Jahren arbeiteten und in Slums hausten (East India dock road), wie es sie in D. nirgens gab. Das war neivoller Respekt vor der Aufbauleistung der besiegten Teutonen.

Eine Bevölkerungskomponente, die sich einer rassistischen Diskriminierungspolitik ... ist höchstwahrscheinlich nicht mehr uneingeschränkt Herr im Hause und kann auch nur begrenzt für die Resultate der Politik ihres Landes verantwortlich gemacht werden.

Die Dramatik und Perversion dieser Situation war mir so klar nicht bewußt! Die Links sind sehr interessant und lassen Böses ahnen.

Aber auch hier gilt für mich: Das mag von Zionisten angezettellt sein (die Macht haben sie), aber sie haben massenweise willige Helfer in Nicht-Juden, die diese Perversion des Rechts beschließen und exekutieren. Deshalb kann ich die nicht-jüdischen US Bürger nicht aus der Haftung entlassen.

und die Briten und US-Amerikaner haben mit ihrer Politik schwere Schuld auf sich geladen

Danke, genau darum ging es mir! Dies dürfen gerade Deutsche nie vergessen, bis endlich die Queen in Dresden kniete und um Vergebung bat.

Aber das ändert nichts daran, daß der gefährlichste Feind der Angelsachsen auch unser gefährlichster Feind ist.

Unbetritten!

Die Unterscheidung zwischen den USA und der sogenannten «Ostküste» (um mal das J-Wort zu vermeiden) ist für mich jedenfalls plausibler als die Unterscheidung zwischen Zionisten und ihrgendwelchen Ultraorthodoxen, nur weil Sie von letzteren schöne Worte zu hören bekommen, die wahrscheinlich 99.9% aller Juden auf den Lippen haben werden, falls das Projekt Zionismus einmal gegen die Wand fahren sollte.

Das weigere ich mich zu glauben. Meine persönlichen Erfahrungen mit Juden sind leider viel zu gering, um daraus eine Verallgemeinerung ableiten zu können und überwiegend geschäftlicher Natur (und da ist Ehrlichkeit überall aus der Mode gekommen). Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Mehrheit der z.B. in Europa lebenden Juden ein derart verbrecherisches System wie das des Staates Israel pauschal für gut befindet und deren Massenmorde billigt. Wäre dem, rein hypothetisch, wirklich so, dann hätte Europa allerdings eine "5. Kolonne" mit extrem gefährlicher Gesinnung und systembedrohender Potenz.

Aber ich denke da an die vielleicht doch gar nicht so ver-rückten Thesen von Norbert Marzahn in WAL, daß die Zionisten die assimilierten Juden aus Europa mit Gewalt verscheucht werden mußten, um den Staat Israel zu gründen (was für Orthodoxe ein Sakrileg war und ist).

Ich glaube einfach nicht, daß die große Mehrheit der Juden (von 99,9% reden wir mal besser nicht) ein so barbarisches, faschistsches, menschenverachtendes System wie Israel kritiklos befürworten und/oder die Weltherrschaft ihrer Clique wollen (um "Rasse" zu vermeiden, über die man diskutieren könnte)!

Wäre dem so, würde ich schnellstens auswandern....in die tiefste Pampa. Ich hoffe, Sie irren sich!

Der Berliner


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>Das amerikanische Volk hat unter den Kriegen zwar nicht genauso gelitten wie die Europäer, aber auch die Amerikaner haben ihre Söhne darin verloren.
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>Was für ein Blödsinn!
>Die ganz überwiegende Teil der US/UK-Bevölkerung billigt noch heute die bestialischen Massenmorde an Zivilisten durch Bombenterror. Sie zogen freiwillig und mit großer Freude in den Krieg! Ich habe im UK länger gelebt und Familie dort und mir Yankees (leider) geschäftlich viel zu tun.
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>Das mag richtig sein, aber es ändert nichts an der Tatsache, daß die meisten Amerikaner und zumal die Briten nichts vom Sieg ihres Landes im Doppelweltkrieg hatten, sondern daß in erster Linie das jüdische Volk davon profitiert hat. Sie müssen doch nur Zustände wie die hier oder hier von der BNP beschriebenen vor Augen führen. Normalerweise ist ein Volk einer solchen Politik nur dann ausgesetzt, wenn es einen Krieg gegen einen besonders skrupellosen Feind verloren hat. Welchen Krieg hat das britische Volk verloren? Den zweiten Irak-Krieg vielleicht, das könnte in der Tat auf eine Niederlage hinauslaufen, auch wenn das noch nicht feststeht. Aber die fraglichen Entwicklungen datieren ja nicht erst von 2003 an? Den ersten Irak-Krieg? Den Falkland-Krieg? Den zweiten Weltkrieg? Hat am Ende gar auch das britische Volk den zweiten Weltkrieg verloren, ohne daß sich die meisten Briten darüber klar sind? Wenn man bedenkt, daß die Kulturrevolution in den 60iger Jahren begonnen hat, ist es naheliegend, darin eine Folge des Sieges der Juden im zweiten Weltkrieg zu sehen. In Amerika sind die Verhältnisse nicht viel anders, siehe hier und hier. Eine Bevölkerungskomponente, die sich einer rassistischen Diskriminierungspolitik («affirmative action» und ähnliche Quotenregelungen gegen WASPS, denen keine analoge Judenquote in den Massenmedien gegenübersteht, diverse «hate speech» Gesetze mit der selben rassistischen Stoßrichtung), ist höchstwahrscheinlich nicht mehr uneingeschränkt Herr im Hause und kann auch nur begrenzt für die Resultate der Politik ihres Landes verantwortlich gemacht werden.
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>Dem widerspricht nicht, daß die Propaganda dieser Länder gleichzeitig massiv gegen Deutsche hetzt. Ohne die massive Deutschenhetze wäre die Kulturrevolution ja auch nicht durchsetzbar gewesen. Noch heute lenkt diese Art von Propaganda von den wirklichen Problemen ab. Es stimmt natürlich, daß diese Propaganda ohne eine gewisse Neigung zum Chauvinismus nicht auf fruchtbaren Boden gefallen wäre. Aber Chauvinismus hat es bei allen Völkern gegeben, auch bei den Deutschen. Der deutschfeindliche Chauvinismus der Angelsachsen ist offenbar ein besonders irrationaler Chauvinismus, der diesen Völkern den Blick für ihre wahren Feinde verstellt hat, und die Briten und US-Amerikaner haben mit ihrer Politik schwere Schuld auf sich geladen. Aber das ändert nichts daran, daß der gefährlichste Feind der Angelsachsen auch unser gefährlichster Feind ist. Die Unterscheidung zwischen den USA und der sogenannten «Ostküste» (um mal das J-Wort zu vermeiden) ist für mich jedenfalls plausibler als die Unterscheidung zwischen Zionisten und ihrgendwelchen Ultraorthodoxen, nur weil Sie von letzteren schöne Worte zu hören bekommen, die wahrscheinlich 99.9% aller Juden auf den Lippen haben werden, falls das Projekt Zionismus einmal gegen die Wand fahren sollte.
>
>MfG
>JeFra



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