Cui bono

Geschrieben von JeFra am 21. November 2004 14:33:27:

Als Antwort auf: Re: Warum die US-Aerikaner sich mit der "Ostküste" gleichsetzen geschrieben von Der Berliner am 20. November 2004 08:59:37:



Das amerikanische Volk hat unter den Kriegen zwar nicht genauso gelitten wie die Europäer, aber auch die Amerikaner haben ihre Söhne darin verloren.

Was für ein Blödsinn!
Die ganz überwiegende Teil der US/UK-Bevölkerung billigt noch heute die bestialischen Massenmorde an Zivilisten durch Bombenterror. Sie zogen freiwillig und mit großer Freude in den Krieg! Ich habe im UK länger gelebt und Familie dort und mir Yankees (leider) geschäftlich viel zu tun.

Das mag richtig sein, aber es ändert nichts an der Tatsache, daß die meisten Amerikaner und zumal die Briten nichts vom Sieg ihres Landes im Doppelweltkrieg hatten, sondern daß in erster Linie das jüdische Volk davon profitiert hat. Sie müssen doch nur Zustände wie die hier oder hier von der BNP beschriebenen vor Augen führen. Normalerweise ist ein Volk einer solchen Politik nur dann ausgesetzt, wenn es einen Krieg gegen einen besonders skrupellosen Feind verloren hat. Welchen Krieg hat das britische Volk verloren? Den zweiten Irak-Krieg vielleicht, das könnte in der Tat auf eine Niederlage hinauslaufen, auch wenn das noch nicht feststeht. Aber die fraglichen Entwicklungen datieren ja nicht erst von 2003 an? Den ersten Irak-Krieg? Den Falkland-Krieg? Den zweiten Weltkrieg? Hat am Ende gar auch das britische Volk den zweiten Weltkrieg verloren, ohne daß sich die meisten Briten darüber klar sind? Wenn man bedenkt, daß die Kulturrevolution in den 60iger Jahren begonnen hat, ist es naheliegend, darin eine Folge des Sieges der Juden im zweiten Weltkrieg zu sehen. In Amerika sind die Verhältnisse nicht viel anders, siehe hier und hier. Eine Bevölkerungskomponente, die sich einer rassistischen Diskriminierungspolitik («affirmative action» und ähnliche Quotenregelungen gegen WASPS, denen keine analoge Judenquote in den Massenmedien gegenübersteht, diverse «hate speech» Gesetze mit der selben rassistischen Stoßrichtung), ist höchstwahrscheinlich nicht mehr uneingeschränkt Herr im Hause und kann auch nur begrenzt für die Resultate der Politik ihres Landes verantwortlich gemacht werden.


Dem widerspricht nicht, daß die Propaganda dieser Länder gleichzeitig massiv gegen Deutsche hetzt. Ohne die massive Deutschenhetze wäre die Kulturrevolution ja auch nicht durchsetzbar gewesen. Noch heute lenkt diese Art von Propaganda von den wirklichen Problemen ab. Es stimmt natürlich, daß diese Propaganda ohne eine gewisse Neigung zum Chauvinismus nicht auf fruchtbaren Boden gefallen wäre. Aber Chauvinismus hat es bei allen Völkern gegeben, auch bei den Deutschen. Der deutschfeindliche Chauvinismus der Angelsachsen ist offenbar ein besonders irrationaler Chauvinismus, der diesen Völkern den Blick für ihre wahren Feinde verstellt hat, und die Briten und US-Amerikaner haben mit ihrer Politik schwere Schuld auf sich geladen. Aber das ändert nichts daran, daß der gefährlichste Feind der Angelsachsen auch unser gefährlichster Feind ist. Die Unterscheidung zwischen den USA und der sogenannten «Ostküste» (um mal das J-Wort zu vermeiden) ist für mich jedenfalls plausibler als die Unterscheidung zwischen Zionisten und ihrgendwelchen Ultraorthodoxen, nur weil Sie von letzteren schöne Worte zu hören bekommen, die wahrscheinlich 99.9% aller Juden auf den Lippen haben werden, falls das Projekt Zionismus einmal gegen die Wand fahren sollte.


MfG
JeFra


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