Ergänzung: Negative Wirkungen von Islamunterricht an Berliner Schulen

Geschrieben von Micha aus dem Süden am 05. November 2004 18:53:08:

Als Antwort auf: Beobachtungen in Paris / Frage geschrieben von Swissman am 04. November 2004 02:22:11:

Aus dem Börsen-Forum, und dort aus der berliner Morgenpost,
Ausschnitte:

"Islam-Unterricht wirkt sich negativ aus"
Lehrer: Ton gegenüber Schülern anderen Glaubens wird schärfer
Von Gabi Zylla

"Immer öfter kommt es vor, daß ich Kinder, die sich kaum noch auf den Beinen halten können, während des Ramadans nach Hause schicken muß", sagt Marion Berning. Die Leiterin der Rixdorfer Grundschule sieht mit Besorgnis die Auswirkungen des Fastenmonats auf ihre islamischen Schüler. Und sie registriert seit der Einführung des Islam-Unterrichts an ihrer Schule vor zweieinhalb Jahren einen immer schärfer werdenden Ton zwischen den Schülern.

"Es kann nicht sein, daß die Kinder, die zum islamischen Religionsunterricht gehen, Schüler christlichen Glaubens oder ohne Religionszugehörigkeit als Schweinefresser beschimpfen, ihnen sagen, sie riechen schlecht oder auch massiv die Überlegenheit des Islam gegenüber westlichen Religionen vertreten", so Berning. Für die Integration und das Miteinander der Schüler sei das nicht sehr förderlich. Nach Feststellung der Schulleiterin steigt der Druck auf die Mädchen zum Kopftuchtragen in der Schule schon sehr früh, ebenso die Teilnahme der Kinder am Ramadan. "Eigentlich sollte das Fasten erst mit zwölf Jahren beginnen, aber hier gibt es schon Sieben- und Achtjährige, die mitmachen und überfordert sind", sagt Berning. Die Ramadan-Erfahrungen der Lehrerin treffen laut Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) für alle Nord-Neuköllner Grundschulen zu. Rita Hermanns, Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung, stellt fest, daß berlinweit an Grundschulen mit sehr hohem Schüleranteil nichtdeutscher Herkunft generell Verhaltensweisen auftauchen, die es früher nicht gab. "Das sind zum Teil regelrechte islamistische Tendenzen, die das Klima verschlechtern", so Hermanns. Sie habe auch aus Kreuzberger und Weddinger Grundschulen solche Berichte gehört. "Da gab ein Junge seiner Lehrerin plötzlich nicht mehr die Hand, weil sie eine Frau ist", sagt Hermanns.

Es gebe immer mehr Versuche, die Kinder bei Klassenfahrten und für den Schwimm- oder Biologieunterricht abzumelden. Und auch sie weiß, daß die Zahl der kleinen Mädchen, die in der Schule Kopftücher tragen, rapide zunimmt. Andererseits wurden deutsche Kinder beschimpft, weil sie ein "unreines" Wurstbrot aßen.

"Die im Grundgesetz verankerte Gleichheit von Mann und Frau wird mit solchem Verhalten ebenso ignoriert wie die Achtung und Toleranz gegenüber anderen Menschen", sagt Schulleiterin Berning.
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aus http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story714155.html

Im Gegensatz zum üblichen "Aber wir haben es doch nur gut gemeint!" könnte das hier noch ganz böse enden :((



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