US-Exp. sieht Gefahr einer weltweiten Rezession; Prophs zu Weltwirtschaftskrise
Geschrieben von Fred Feuerstein am 03. Oktober 2004 11:15:51:
Hallo zusammen,
Wie einige hier wissen, suche ich auch abseits der Prophezeiungen/Visionen nach
Hinweisen auf unsere unmittelbare Zukunft auch in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung. Wenn ich die letzten Monate betrachte sehe ich eine leichte Zunahme der Rufer in der Wüste, die vor einer weltweiten Wirtschaftskrise warnen. Die besorgniserregende Entwicklung des Ölpreises, und mehr noch das baldige (sehr wahrscheinliche) Erreichen des weltweiten Ölfördermaximums trägt nat. sehr stark dazu bei.Bezogen auf die Prophezeiungen auf einen mögl. 3.Wk ist eine extreme Weltwirtschaftskrise unabdingbar. V.a. diese Weltwirtschaftskrise gebiert den Nährboden für Umstürze, Revolutionen Bürgerkriege welche lt. Prophs nahtlos in einen 3.Wk kulminieren.
Ein paar Quellen dazu:
Nostradamus III/34
"Dann, wenn der Fehler an der Sonne sein wird,
den ganzen Tag wird man das Ungeheuer sehen:
Man wird es vollkommen anders deuten,
die Verteuerung nicht aufzuhalten, niemand sah es voraus"Jakob Lorber:
„Die Großen und Mächtigen werden den Bittenden nicht helfen ob der Härte ihrer Herzen. So wird auch ein Volk sich erheben wider das andere und wird bekriegen mit tödlichen Feuerwaffen. Dadurch werden die Herrscher (Staatsführungen in unerschwinglichen Schulden geraten (Rüstungsaufwand)) und werden ihre Untertanen mit untragbaren Steuern quälen, die Teuerungen und Hungersnöte hervorgehen lassen.David Wilkerson
"Ich glaube, Gott wird unsere Nation besonders mit drei Instrumenten des Verderbens richten: Mit Erdbeben, Dürre und finanziellem Zusammenbruch"...
"Es wird eine weltweite Wirtschaftskrise kommen, die alle Nationen der Welt in irreparable Währungsschwierigkeiten stürzen wird. Bedeutende Geldinstitute werden genötigt sein, ihre Insolvenz anzumelden, und große Industrieunternehmungen werden zusammenbrechen. Unerklärliche, abnormale Wetteränderungen auf der ganzen Erde werden Mißernten zur Folge haben. Hohlwangige Hungersnot wird durch die Länder schreiten und Not und unbeschreibliches Elend gebären.Den regierenden Männern werden die Zügel aus den Händen gleiten und blutige Revolutionen werden ihr Medusenhaupt erheben. Furchtbare Erdbeben, wie sie die Geschichte noch nie berichtet hat, und verheerende Überflutungen durch die Meere werden die Schrecknisse bis zum Paroxysmus steigern.
Amerika wird von einem Erdbeben heimgesucht werden, das in seinen Auswirkungen unvergleichlich gewaltiger sein wird, als das von San Francisco, welches die unglückliche Stadt am 18.04.1906 vollständig zerstört hat. „Die Bibel sagt voraus, daß in den letzten Tagen ungewöhnliche Zeichen am Himmel erscheinen werden: blutrote Nordlichter, Feuerschein und Rauch in dichten Schwaden. Die volle Bedeutung dessen, was der Prophet Joel in seiner Vision geschaut hat, kenne ich nicht, doch weiß ich, daß das, was mir gezeigt wurde, alle Voraussagen unterstreicht. Es werden seltsame und verwirrende Zeichen am Himmel und an den Sternen erscheinen. Jahrhunderte hindurch haben viele Visionäre gesehen, daß ein großer Komet mit der Erde kollidieren und eine Art blutrote Verunreinigung über Seen, Flüsse und Meere ausstreuen wird. Als Begleiterscheinung werden apokalyptische Zeichen am Himmel auftreten.„
Dazu einen Artikel aus der Netzzeitung vom September:> > US-Experte sieht Gefahr
einer weltweiten Rezession10. Sep 16:45
Der Wirtschaftsexperte C. F. Bergsten sieht akute Gefahren für die weltweite Konjunktur. Die jüngst angehobenen Wachstumsraten seien fraglich, wenn diese Risiken nicht umgehend angegangen würden - auch eine neue Rezession sei möglich.
Es ist erst wenige Wochen her, da läuteten allerorten die Jubelglocken: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte erneut seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft angehoben und für 2004 ein 25-Jahreshoch prognostiziert. Fast fünf Prozent solle der Zuwachs weltweit betragen, hieß es. Und in 2005 werde der Zuwachs immerhin noch 4,4 Prozent betragen - trotz des stetig ansteigenden Ölpreises.
Doch C. F. Bergsten, weltweit anerkannter Wirtschaftsexperte und Direktor des Internationalen Wirtschaftsforschungsinstituts in Washington, erteilt nun der aufkeimenden Euphorie einen Dämpfer. In der Online-Ausgabe des britischen Wirtschaftsmagazins «The Economist» benennt Bergsten fünf konkrete Risiken, die – drohend wie ein Damoklesschwert – über der Weltwirtschaft hängen.
Risiken in den USA teilweise hausgemachtDrei der größten Risiken stammen aus den USA – zum Teil hausgemacht von der Bush-Regierung, so Bergsten. Ein weiteres identifiziert er in einem unkontrolliert starken Abflauen der chinesischen Konjunktur und das fünfte manifestiere sich im scheinbar unaufhaltsam steigenden Ölpreis.
Darüber hinaus, betont Bergsten, «bedingen sich die meisten dieser Probleme gegenseitig» und könnten so zu einer fatalen Kettenreaktion führen. Ein weiterer Ölpreis-Schock, der Zusammenbruch des Dollar oder ein weiter in die Höhe schießendes US-Haushaltsdefizit könnten zu Rezession, deutlich höherer Inflation oder explodierenden Zinssätzen führen, erklärt er.
Die drei Risiken in den USA sieht Bergsten eng miteinander verknüpft: «Ein zunehmendes Loch im Staatshaushalt führt - auf dem Umweg über das wachsende Defizit der Handelsbilanz - zu einer verstärkten Schutzzollpolitik und damit würde der Dollar noch weiter geschwächt.»
Rezession in den USA drohtAls US-Präsident George W. Bush Anfang 2000 die Regierungsgeschäfte übernahm, hatte ihm sein Vorgänger Bill Clinton einen satten Haushaltsüberschuss hinterlassen. Doch mittlerweile haben die USA nicht nur ein drastisches Handels- sondern auch ein exorbitantes Haushaltsdefizit zu beklagen.
Die im November 2004 gewählte neue Administration müsse den gezielten Abbau der Defizite betreiben, sonst drohe eine Inflation, die Amerika innerhalb der nächsten zwei Jahre in eine Rezession treiben könnte, warnt Bergsten. Diese Rezession würde wegen der unweigerlichen Aufwertung des Euro – der Experte sieht ihn in diesem Szenario bei 1,50 Dollar oder mehr – auf Europa übergreifen.
Bei seiner Prognose bezieht sich Bergsten auch auf Paul Volcker, Vorgänger im Amt von Fed-Chef Alan Greenspan. Volcker prophezeie mit 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen einschneidenden Verfall des Dollarkurses innerhalb der kommenden fünf Jahre.
Harte Landung der chinesischen KonjunkturAber die Risiken lauern nicht nur im Land der einstmals unbegrenzten Möglichkeiten. Der Boom in der chinesischen Wirtschaft hat zwar in den vergangenen drei Jahren allein 20 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums ausgemacht. Diese Entwicklung ist aber laut Bergsten nicht mehr lange aufrecht zu erhalten. «Angetrieben von der galoppierenden Kreditvergabe und einem unhaltbaren Investitionsniveau – das allein zuletzt die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts des Landes ausgemacht hat – muss das chinesische Wachstum verlangsamt werden», erklärt er. Eine Aufgabe, der sich die zuständigen Politiker mit großer Feinfühligkeit und umsichtigen geldpolitischen Maßnahmen annehmen müssten, um eine Bauchlandung der gesamten Wirtschaft zu verhindern.
«Als China zuletzt versucht hat, seine exzessive Hochkonjunktur in geordnete Bahnen zu lenken, hat das zu einem siebenjährigen Wachstumsrückgang geführt», so Bergsten. Aber egal, ob Wachstumsrückgang oder drastische Bauchlandung – «die Auswirkungen auf das weltweite Wachstum wären beträchtlich.»
Auch IWF warnt vor chinesischen RisikenIn diesem Punkt entspricht das Bergsten'sche Szenario dem jüngsten IWF-Bericht. Darin verweist der China-Experte des Währungsfonds ausdrücklich auf notwendige Maßnahmen, um die heißgelaufene Konjunktur im Wirtschaftswunderland der Mitte zu zähmen.
Mehrere IWF-Direktoren rieten daher der chinesischen Zentralbank dazu, ihre Geldpolitik zu straffen, um so eine moderate Konjunkturabkühlung zu garantieren. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt betrug in den ersten sechs Monaten 2004 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate 9,7 Prozent. Daher hob der IWF seine Gesamtjahresprognose von bislang 8,5 Prozent auf nunmehr neun Prozent an. Sollten die Bemühungen der chinesischen Regierung um ein moderateres Wachstum Erfolg haben, prognostiziert der IWF für 2005 immerhin noch ein Wachstum von 7,5 Prozent.
Konsequenzen eines Ölpreis-SchocksAls letztes und weltweit bereits spürbares Risiko verweist Bergsten auf die drohende Explosion des Energiepreises. Erst vor wenigen Tagen verbuchte der Rohölpreis einen historischen Höchststand von knapp 50 Dollar je Barrel (159 Liter). Angesichts der ständig weiter ansteigenden Nachfrage könne er – auch ohne größere politische Probleme oder terroristische Bedrohungen – auf 60 bis 70 Dollar je Barrel steigen.
Bei Anhalten der Anschläge im Nahen Osten oder in Russland sieht Bergsten die Gefahr, dass der Preis auch noch deutlich höher klettern könnte. Diese Entwicklung ist deswegen so dramatisch, da jeder Anstieg um zehn Dollar je Barrel einen Rückgang der jährlichen weltweiten Wachstumsrate um einen halben Prozentpunkt – oder 250 bis 300 Milliarden Dollar - bedeutet, rechnet Bergsten vor. Ein Verlust, der über einige Jahre nicht auszugleichen sei.
Erst unlängst verwies Fed-Chef Greenspan in Reden vor US-Kongressabgeordneten und Wirtschaftsvertretern wiederholt darauf, dass die drei Rezessionen der Nachkriegszeit von dem Bergsten'schen Risiko Nummer fünf, einem heftigen Ölpreis-Anstieg, ausgelöst worden waren.
Nachhaltige Maßnahmen der Politik gefragtSollte auch nur eines dieser fünf Risiken eintreten, so hätte das einen empfindlichen Rückgang der derzeitigen Wachstumsprognose des IWF zur Folge, betont Bergsten. Sollten zwei oder drei - oder gar alle fünf - eintreten, bedeute das ein Ende des derzeitigen Wachstumskurses und die Weltwirtschaft würde in eine Rezession eintreten. Die Folgen wären eine rasant ansteigende Inflation, erheblich höhere Zinssätze, zunehmende Arbeitslosigkeit, Währungskonflikte und ausufernde Schutzzölle. Angesichts der weltweit drohenden Terroranschläge könnte dieses Szenario laut Bergsten sogar noch düsterer ausfallen.
Um dem vorzubeugen, verlangt der Washingtoner Wirtschaftsexperte besonders von seiner Regierung die Umsetzung der längst überfälligen Maßnahmen, um die Budgetlöcher auszugleichen. Zugleich müsse China aus seinem politischen Schattendasein heraustreten und eine entscheidungsreiche Führungsposition im Rampenlicht der Weltpolitik einnehmen. Außerdem sei es Aufgabe der erdölfördernden Länder und der führenden Wirtschaftsnationen, den derzeit drohenden Ölpreisschock zu verhindern und den Preis wieder in vernünftige Bahnen zu lenken, so Bergsten. Wenn nicht, hingen die derzeit rosigen Prognosen des IWF für das weltweite Wirtschaftswachstum allein schon für die kommenden Jahre gefährlich in der Schwebe. < <
Quelle:
http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/304504.htmlmit freundlichen Grüßen
Fred
- Re: Peakoil Fred Feuerstein 03.10.2004 15:26 (0)
- Re: US-Exp. sieht Gefahr einer weltweiten Rezession; Prophs zu Weltwirtschaftskrise Taurec 03.10.2004 15:25 (1)
- Re: Beginn wirtschaftlicher Niedergang 2005? Fred Feuerstein 03.10.2004 15:38 (0)
- Re: Rezession - jetzt kapieren es sogar die Politiker: Geiz ist nicht geil franz_liszt 03.10.2004 14:42 (4)
- Re: Rezession - jetzt kapieren es sogar die Politiker: Geiz ist nicht geil STYKER 03.10.2004 16:21 (1)
- Re: Rezession - was ist Geiz? franz_liszt 03.10.2004 16:32 (0)
- wo es wirklich Arbeit gibt - die Umwelt und Natur wieder aufrichten Lydia 03.10.2004 15:04 (1)
- Re: wo es wirklich Arbeit gibt - die Umwelt und Natur wieder aufrichten Pez 03.10.2004 16:55 (0)
- Der Untergang Japans Leionel 03.10.2004 11:30 (1)
- Re: Der Untergang Japans JeFra 03.10.2004 11:43 (0)