Re: Sonne geht im Westen auf

Geschrieben von Taurec am 30. August 2004 15:41:21:

Als Antwort auf: Re: Sonne geht im Westen auf geschrieben von BBouvier am 30. August 2004 13:27:02:

Hallo BB!

Da laut den Prophezeiungen ein Himmelskörper (Komet, jedoch nicht aus Eis, sondern aus Eisen und Nickel?) auftauchen soll und auch Einschläge stattfinden, liegt es nahe, daß dies irgendwie beteiligt ist. Denn daß zwei solche Ereignisse, Himmelskörper und Polsprung (oder Mantelrutsch), wie zufällig zusammentreffen, glaube ich nicht.

Eine Theorie behauptet, daß das Erdmagnetfeld durch Konvektionsströme im Erdinneren entsteht (Siehe da).
Wenn dieser Himmelskörper aus Eisen ist, weist er womöglich ein sehr starkes Magnetfeld auf, welches mit dem der Erde wechselwirkt und eine Umpolung auslöst.
Da die Umpolung des Erdmagnetfeldes bereits im Gange ist, könnte der Vorgang vielleicht durch eine solche Wechselwirkung unterstützt werden, sodaß keine zweitausendjährige Umpolung, sondern eine dreitägige stattfindet. Da sich die Konvektionsströme damit umso schneller ändern, könnte das vielleicht die oberen Erdschichten mitreißen. (Haben wir Geophysiker im Forum?)
Da gibt es aber einige Widersprüche.
Der Himmelskörper soll einen Schweif haben (Haarstern). Schweife entstehen aber, wenn durch den Sonnenwind Eispartikel aus der Oberfläche des Kometen gerissen werden. Der Himmelskörper soll jedoch aus Eisen und Nickel sein (Woher weiß der Seher das?). Erklären liese sich das dadurch, daß lediglich die Oberfläche des Himmelskörpers von Eis bedeckt ist. Hätte er jedoch auch ein starkes Magnetfeld, würde der Sonnenwind wie bei der Erde abgelenkt werden und es könnte kein Schweif entstehen. Also kein Magnetfeld. Damit fällt der Himmelskörper als Auslöser eines magnetischen Polsprunges weg.
Welche Möglichkeiten bleiben da noch? Impakte besitzen ja mitnichten die "Wucht", um einen Impakt irgendeiner Art auszulösen.

Gruß



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