Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor sozialen Spannungen

Geschrieben von Pfadfinder am 16. Juli 2004 11:11:13:

Als Antwort auf: Nachrichten (Fr. 16.7.2004) (o.T.) geschrieben von franz_liszt am 16. Juli 2004 09:24:46:

Donnerstag 15. Juli 2004

Berlin (AP) Angesichts der bevorstehenden Arbeitsmarktreformen hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor sozialen Spannungen gewarnt. Man rechne damit, dass Sozialämter und Arbeitsagenturen zu Beginn des kommenden Jahres Polizeischutz beantragen würden, erklärte der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg am Donnerstag in Berlin. «Viele der Betroffenen haben noch gar nicht begriffen, dass sie künftig viel weniger oder gar keine Unterstützung mehr bekommen werden.»

Freiberg rechnet nach eigener Aussage mit einer Störung des «sozialen Friedens» in Deutschland. In Ländern mit einer großen Kluft zwischen Armen und Reichen sei auch die Sicherheit gefährdet. «Extreme politische Positionen werden Zuspruch erhalten, Demonstrationen nicht immer friedlich verlaufen», erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende.

Die auch Hartz IV genannte Reform tritt am 1. Januar 2005 in Kraft. Kernpunkt ist die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu einer einheitlichen Grundsicherung. Prinzipiell gilt dann jede legale Arbeit als zumutbar, auch wenn sie deutlich unter Tarif bezahlt wird. Von den Arbeitslosen wird mehr Eigeninitiative und Verantwortlichkeit verlangt.


*grübbel

Hallo Forum,

könnten das Hinweise auf die prophezeiten bürgerkriegsähnlichen Zustände sein?

Grüße,

Pfadfinder

Vive le dieu d´amour!



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