Von Wölfen gebissen und verletzt

Geschrieben von H.Joerg H. am 12. Juli 2004 18:05:39:

Tag zusammen

Letzte Nacht träumte ich wirres Zeug. Vieles hatte ich darin auf- und abzuarbeiten, was mich in den letzten 14 Tagen negativ beeinflusste. Visionäres für den Globus war da nichts in meinen Träumen, will aber doch und gerade deshalb schildern, dass es höhere Mächte gibt, die einem (nach Lust und Laune, oder wenn sie noch Hoffnung in einen setzen) hilfsbereit sein können.

Jedenfalls war ein Kapitel der nächtlichen Traumwelt jenes, wie ich einen Jäger mitten in der Stadt beobachte. Der steht schräg gegenüber unter mir an einem fließenden Gewässer, und darin schwimmen ca. 7 Wölfe. Ich stehe oben an einer Brücke, und schaue dem Treiben des Rudels, deren Köpfe aus dem Wasser ragen, zu. Und wie sie so ans Land paddeln, kommen 2 dieser Wölfe, die sich vorm Jäger retten können, mir entgegen. Ich bleibe einfach stehen. Einer beißt mir in die linke Hand, der andere ins linke Bein (beide sind noch fast Welpen). Den Schmerz spürte ich auch außerhalb des Schlafes ganz bewusst (ein Reißen, Zerren und Ziehen...). Ein wenig Blut fließt den Handrücken und am Bein entlang, die Gebissabdrücke der Wölfe sind deutlich zu erkennen (im Traum!;-).

Es folgt eine Verarztung, und der Schmerz ist weg. Im realen Leben "leide" ich unter Athrose/Rheuma, und selten unter Gicht. So war das auch mit den Gelenkschmerzen in den letzten Tagen. Diese waren heute morgen fort. Also half mir dieser Traum, und die "ärztliche Versorgung von oben", das es mir besser geht.

Bitte jetzt nicht damit kommen, "das Wölfe nie und nimmer Menschen angreifen" usw. War halt so. Auch kann ich meine Träume bestens selbst interpretieren;-)

Gut, nachdem ich heute Morgen aufgestanden war, stellte ich mich ans Fenster, und blickte auf den Parkplatz darunter. Da ging dann einer, dem ich vor einigen Jahren sagte, er würde ca. 53 Jahre nur alt werden. Als ich ihm dies damals frontal brutal an den Kopf warf, war er nicht gerade erbaut darüber, auch hatte er ein noch jugendliches Äußeres, sowie keineswegs graue Haare. Diese hat er nun zu dreivierteln auf seinem Schopfe, und seine Gesichtszüge wie sein gesamtes Äußeres ließen nichts Gutes in mir erahnen - er ist "einfach" alt geworden!

Der Mensch weiß, wo ich wohne. Er schaute sehr finster, aber auch merkwürdig fragend nach oben, wo ich "Scharlatan" hinter der Gardine ihn betrachtete. Sehen konnte er mich nicht, höchstens erahnen.

Er dürfte jetzt Anfang-Mitte 40 sein. Es könnte hinkommen, mit meiner "Schätzung" über ihn, die ja keine Schätzung war, sondern mein voller Ernst-todernst!

Gut geht es mir dabei nicht. Auch nicht in der Tatsache meines uneingeschränkten Wissens, dass die schulischen Leistungen meiner Nichte - die bisher nur gute bis sehr gute Leistungen erreicht hat, in den nächsten zwei Schuljahren rapide abstürzen werden. So wie schon im letzten Jahr, als ich ihre Mutter krank werden sah, und sie wenige Wochen später an einer Kollik (Gallensteine?) litt, und sich unter Schmerzen wand, ereilen mich in unregelmäßigen Abständen immer wieder solche Eingebungen in meinem nahen Umfeld.

So, wollte ich mal loswerden. Und da die "kleinen" Dinge im Leben, die ich spürte und sah, Wirklichkeit wurden und werden, werden es auch die "großen" Ereignisse sein. Auch wenn darunter für den Betrachter manches völlig "verrückt" anmuten mag.

Doch gerade die Traumsequenz der Wölfe, mit anschließender Heilung, lässt mich wieder einmal erkennen, das wir nicht alleine sind, und hinter jeder Traum/Visionseinspeisung Mächte am Schaffen sind, die uns beeinflussen, und auf allen Erdenwegen begleiten.

Es grüßt verständnisvoll

Jörg


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