Re: Strukturelle Probleme - der Landmangel (keine Prophs)
Geschrieben von detlef am 02. Juli 2004 17:07:29:
Als Antwort auf: Strukturelle Probleme - der Landmangel (keine Prophs) geschrieben von franke43 am 02. Juli 2004 10:46:05:
hallo.
>Landesfläche geteilt durch Anzahl Einwohner, umgerechnet
>auf Hektar/Kopf.
>Bei Deutschland erhalte ich maximal (!) 0,43 Hektar pro
>Einwohner. Das ist ein grosser Garten mit 4300 m2.
>Für Schweden erhalte ich mit derselber Rechnung 5 Hektar
>pro Einwohner.
>In beiden Fällen sind versiegelte (= zerstörte) Flächen,
>Wasserflächen und Ödland noch nicht abgezogen.
>In beiden Fällen landet man wohl nur
>bei der Hälfte, wenn man nur Land rechnet, das sich
>zum Anbau eignet.da in deutschland ca 30% der flaeche mit wald bewachsen ist, und in etwa knapp die gleiche flaeche z.zt. landwirtschaftlich genutzt wird, gehe ich mal davon aus, dass mindestens ca 40% der gesamtflaeche zur verfuegung staenden. also 1700m² pro kopf.
(schweden hat mehr gebirge, daher mehr total ungeeignete flaeche)
wir hatten in den '60ern ein wochenendgrundstueck von einem morgen (2500m²) davon war ueber 50% mit rasen und gebaeuden belegt. auf dem rest haben wir ohne grosse muehe ca 40% unserer lebensmittel selbst angebaut. (fuer vier personen).
also haben 1200m² rechnerisch 40% fuer vier pers. =160% fuer einen produziert.
12oo durch 1,6 = 750m² pro person. (nur nahrung)
1700m² pro kopf vorhanden, 750m² mindestens noetig, da bleibt sogar noch etwas raum fuer asylanten ;-))
das problem wird wohl weniger sachlicher natur sein, sondern die anpassung der menschen an die notwendigkeiten wird fehlerhaft sein.gruss,detlef
ps:es gibt keine beweise gegen polspruenge, nur theorien.
- Re: Strukturelle Probleme - der Landmangel (keine Prophs) Kalitsch 02.7.2004 17:57 (3)
- Re: Strukturelle Probleme - der Landmangel (keine Prophs) detlef 02.7.2004 19:36 (2)
- Saatgut Ichtys 03.7.2004 16:05 (1)
- Re: Saatgut detlef 03.7.2004 16:22 (0)