Re: @Tilly

Geschrieben von BBouvier am 17. Mai 2004 21:32:37:

Als Antwort auf: Re: @Tilly geschrieben von Tilly am 17. Mai 2004 20:30:40:

"""Stell dir vor , es ist Krieg und keiner geht hin - was wäre dann?"""

Hallo, Tilly!

Lustig ist, dass nur die Hälfte dieses Zitats völlig sinnentstellt
geläufig ist und in Wahrheit komplett das völlige Gegenteil aussagt.
Dieser Satz lautet nämlich vollständig, wie folgt:

"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin,
dann kommt der Krieg zu DIR!"

Merke:
Es gibt ausreichend Wölfe auf der Welt,
die nicht geringste Skrupel haben, über
vom Frieden faselnde Rosa Hasis herzufallen.
Und um Igel lieber einen grossen Bogen machen.

Daher:
Sei friedliebend und wachsam!
(genau, wie Du geschrieben hattest)

Herzlich,
BB

>>hallo tilly
>>ich weiss das du mich falsch verstanden hast .
>>habe ein beispiel : im kosovo und auch in bosnien wurden viele menschen durch pivate milizen bestialisch ermordet , vielen wurden nasen und ohren abgeschnitten bevor man sie langsam tötete . was würdest du machen wenn du sowas sehen würdest , du hättest ein scharfschützengewehr und hättest die möglichkeit die mörder aus sicherer entfernung zu töten . würdest du dem opfer den gnadenschuss geben , die täter erschiessen oder nichts tun und dir ein leben lang ein gewissen machen nicht geholfen zu haben obwohl du die möglichkeit gehabt hättest .
>>gruss napo
>Hallo napo,
>wenn ich Soldat wäre und damit wirklich den Aggressor unschädlich machen könnte,
>und dies die einzige und klügste Möglichkeit wäre
>kann ich mir vorstellen auch zu schießen, es wäre dann glaub ich das geringere Übel. Solches Töten gegen meine im Grunde lebenbejahende Einstellung wäre dann kein böser Mord im biblischen Sinne, sondern eine gerechte Strafe für den Übeltäter. In diesem Zusammenhang pflicht ich denen bei, die sagen, daß Jesus das Soldatentum nicht von Haus aus verurteilt , solang man gerecht handelt und bestmögliche Achtung, Respekt, Menschlichkeit trotz aller widrigen Umstände dem Feind gegenüber beachtet, d.h. unter anderem Verzicht auf Folter und Bemühungen zum Überwinden des Hasses der feindlichen Parteien (Stell dir vor , es ist Krieg und keiner geht hin - was wäre dann?) Die Opfer würd ich dann so gut es ging medizinisch versorgen. Möge Gott verhüten, daß wir jemals in eine solche Notlage kommen.
>Gruß Tilly



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