Einladung: Forumstreffen an Pfingsten

Re: Ständiges Gekabbel

Geschrieben von Lorberfreund am 07. Mai 2004 22:29:54:

Als Antwort auf: Re: Ständiges Gekabbel geschrieben von Hubert am 07. Mai 2004 10:49:41:

Hallo Hubert,

hochproblematisch ist außerdem die Haltung der Kirche zu den Neuoffenbarungen.
Leider wird hier von katholischer Seite alles abgelehnt und versucht in die ominöse Sektenecke hinzustellen. Dabei finden gerade viele Katholiken den Weg zu den neuen Worten des Herrn.

Und es werden gerade diese Bewegungen sein, die im und nach dem Umbruch hervortreten werden, um dann, durch den Herrn gestärkt - bereit zum geistigen Wiederaufbau - zu den neuen Arbeitern im Weinberge bestellt zu werden.

Empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang vor allem das Buch "Bischof Martin, Seine Führung im Jenseits" von Jakob Lorber.

Mit herzlichen Grüßen,
Lorberfreund


>Hallo Frank,
>Ich kann mich den Worten Zwobbels nur anschließen. Je enger man sich an das Lehramt des Papstes anschmiegt, desto näher kommt man der Wahrheit. Aber bei einer so riesigen Gemeinschaft von Gläubigen, wie die Kirche sie darstellt, kann es auch schon mal vorkommen, daß kleinere Zellen mit häretischen Meinungen entstehen. Der Kongregation für die Glaubenslehre obliegt es dann, milde brüderliche Zurechtweisungen auszusprechen.
>Eine solche Zelle ist in Deutschland z. B. die „Kirche von unten“, die – obwohl es sich um Katholiken handelt – überhaupt keinen blassen Schimmer davon hat, was Kirche eigentlich ist. Sie verstehen die Kirche als eine Art Gewerkschaft, wo die Basis entscheidet, was die Spitze zu tun hat. „Kirche von unten“ agitiert hauptsächlich gegen diejenigen Bewegungen innerhalb der Kirche, die sich durch eine große Treue zum Papst auszeichnen.
>Eine weitere höchst problematische Bewegung war die „Befreiungstheologie“ in Südamerika, die Gemeinsamkeiten zwischen Jesus Christus und Karl Marx zu identifizieren meinte.
>Hochproblematisch ist m. E. auch die von Ruhrgebietler genannte „Priesterbruderschaft Pius X.“
>Herzlichst,
>Hubert



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