Einladung: Forumstreffen an Pfingsten

Bekh und Erna Stiglitz: ein Literat schlägt zu

Geschrieben von BBouvier am 07. Mai 2004 11:32:32:


Bekh und Erna Stieglitz
(W. Bekh, "Das Dritte Weltgeschehen", Seite 226-240)

Bei allem Dank und Respekt, die Unsereiner Bekh schuldet, zeigt sich hier exemplarisch, wie ein Literat aus buchstäblich einem Nichts ein gutes Dutzend Druckseiten/Prophezeiungen zaubert:

Ende 1979 wendet sich mit einem kurzen Schreiben ein Herr „A“ an
Bekh und macht ihn auf die verstorbene Frau S. aufmerksam.
Diese habe „viel“ gesehen.
S. ist jedoch bereits seit fast 5 Jahren tot.
Auf den folgenden Seiten veröffentlicht Bekh
in Länge seinen monatelangen Schriftverkehr
mit einer Frau „I“, die er hartnäckig bedrängt,
ihm doch etwaiges Wissen über mögliche Schauungen von
Frau Stieglitz zukommen lassen zu wollen.
Wird jedoch freundlich ins Leere laufen gelassen.
Und zwar völlig.
Es wird ihm noch nicht einmal bestätigt,
dass Frau Stieglitz überhaupt etwas je gesehen habe!

Dann schwadroniert Bekh über 4 Seiten über die
Kirche und den Katholizismus,
zitiert den klagenden Brief eines deutschen
Professors der Philosophie an einen bayerischen Grafen
(beide namentlich unbenannt):
...“ das Christentum gilt nicht mehr als göttliche Stiftung“...
und beginnt den nächsten Absatz unvermittelt und
überraschend mit der kühnen Behauptung:

„Kein Zweifel, Mutter Erna hat Visionen gehabt.“

Und: es gäbe mündliche Aussagen dieser gottseligen Frau, die auf dem
UMWEG (!) über MEHRERE (!) MITTELSPERSONEN dem Verfasser
in ANDEUTUNGEN (!!) bekannt geworden SEIEN.

Und dann legt Bekh munter los!
BEKH! legt los!

Er schreibt jedoch:
„...sah Mutter Erna AUFS GENAUESTE vor ihrem inneren Auge abrollen.“

Ach ja?
Woher weiss er das denn?

Und da findet sich dann auch die falsche Übersetzung von Nostradamus,
Vers V/III 34, Zeile 3,
(ganz offensichtlich übernommen von Allgeier,
der nicht recht französisch kann),
über die 7 Millionen (statt 1/7 Million) russische
Verluste bei den Schlachten im Südbereich.

Und so schwadroniert Bekh munter Seite um Seite zusammen:
„von den aus Süden herankommenden...Truppen
ist in den ältesten Prophezeiungen schon die Rede.“

Was?
Wie??
In welchen denn bitte??

Er schwadroniert davon, dass, wenn der Strom ausfiele,
es kein wohl dann auch Eis mehr gäbe,
und dass man heute ja auch kein Stangeneis mehr habe,
dass, wenn der Strom ausfiele, dann die Fahrstühle wohl
nicht mehr gingen, dass sich dann die Massnahmen
wohl überstürzten, dass usw, usw...

Und nur der sehr aufmerksame Leser blättert
nunmehr verwirt zurück und versucht vergeblich,
irgendwo die Stelle ausfindig zu machen, an der
Bekh endgültig den Bereich verlässt, an dem er das,
was er angeblich vom Hörensagen über mehrere
Mittelspersonen dessen, was Erna angeblich
mal gesagt haben sollte oder könnte oder auch nicht,
verlässt und nur noch SEIN Wissen von Schauungen
und deren Interpretation dem verwirrten Leser vorsetzt.

Kannste total vergessen.
Aber echt!

BB




Antworten: