Marie-Julie Jahenny - 3.

Geschrieben von Hubert am 04. April 2004 19:09:33:

Als Antwort auf: Marie-Julie Jahenny - 2. geschrieben von Hubert am 04. April 2004 18:45:06:

Über das Schicksal der Prophezeiungen

Unser Herr sagt:

„Wenn ich hier spreche oder wenn meine heilige Mutter dich besucht, werden wir sehr zurückhaltend sein und unsere schwerwiegenden Worte ein anderes Mal aussprechen, sofern sich viele Leute bei dir befinden. Viele beurteilen die von uns gesprochenen Worte in einem Sinn, den sie nicht haben. Ich sage euch das, damit ihr weder besorgt noch erstaunt seid, später wird alles geoffenbart werden. Ich kenne Herzen, die urteilen ohne zu verstehen. Das mißfällt mir und kann schwere Folgen nach sich ziehen.“

(1. Februar 1880)


Der Herr sagt:

„Ich will, daß die Arbeit des Aufschreibens der Ekstasen vor jeder Kreatur vollständig verborgen bleibe, bis zum Augenblick, wo es erlaubt sein wird, sie im ganzen Umfang in allen Teilen der Welt zu kennen. Das ist mein Wille. Wenn diese jetzt gesammelten Worte von Augen gelesen würden, verstände man sie nicht. Das von ihnen ausgehende Licht wäre nicht ersichtlich und würde nicht erkannt. Ich will, daß man diese Weisung genau beobachtet.

Es sind jedoch Worte vorhanden, die bald ohne Verzögerung und ohne Bedenken verbreitet werden müssen. Ich bin der göttliche Lenker der Dinge, die ich den andern bekanntgeben will. Ich werde in dieser Hinsicht meine Weisungen geben, die überaus klar sein werden und keine Spur von Vernebelung aufweisen.

Man halte sich an diese Worte, die so aufgeschrieben worden sind, wie sie ausgesprochen wurden, ohne daß ihnen Erklärungen beigefügt werden. Mein Volk wird mich gut verstehen.“

„Ich danke dir, mein Jesus!“

(2. August 1881)


Über die Melanie (La Salette) anvertrauten Prophezeiungen:

„Kürzlich hat sich die Güte des Herrn dem Herzen jener genähert, die in einem anderen Land wohnt. Jene Gegend (Region von Neapel) wird zu einem Ort des Exils und Todes werden, ein Grab wie das Grab Frankreichs, doch etwas später. Dieses Zeichen wird offenbar werden, wenn sie nicht mehr da ist und wenn von ihr nur mehr eine Erinnerung bleibt und Überreste einer Hütte, von der aus ihre Seele ihren Aufschwung nahm.

Die göttliche Güte hat sie um ein letztes Werk gebeten, aus Liebe zum Kreuze. Ich will, daß sie auf Papier die anbetungswürdige Wunde zeichne, die zum Heile Frankreichs wird... So arbeitet sie an dem von Jesus verlangten Werk. Diese Arbeit macht ihre Hände krank und schwach. Sie wird in Frankreich verbreitet werden. Der Herr erlaubt mir, dieses Geheimnis zu offenbaren, das bis jetzt wegen der Entfernung nicht bekannt geworden ist.

Hat Melanie, die Tochter der Gottesmutter, nicht vor ihrem Sterben die Weisungen des göttlichen Lehrmeisters nach jenen, die sie von ihrer Mutter erhalten hat, entgegengenommen? Sie war das vertraute Kind Marias, sie wird jetzt in ihrer Einsamkeit und ihrem andächtigen Beten zur vertrauten Braut Jesu. Ich werde eure Herzen zum Anhören der Worte der Tochter der Berge vorbereiten.

Nach seiner Mutter ist es der Herr selbst, der sich ihrer annimmt und sie führt. Sie arbeitet in großen Leiden für das Heil ihres Vaterlandes. Auf Anweisung des Herrn vollzieht sie Großes für die Errichtung einer Zeit des Friedens und die Herankunft glücklicher Jahre. Die ihr aufgetragenen Werke werden offenbar werden, seid dessen gewiß!“

(2. August 1881)



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