Marie-Julie Jahenny - 5.

Geschrieben von Hubert am 04. April 2004 19:43:27:

Als Antwort auf: Marie-Julie Jahenny - 4. geschrieben von Hubert am 04. April 2004 19:22:04:

Bestätigung der Geheimnisse von La Salette

„Ich habe mehrmals“, sagt der Herr, „das Geheimnis des demütigen Mädchens der Berge erneuert. Meine heilige Mutter trug die Instrumente meiner Passion... Sie wiederholte:

‚Die christlichen Pflanzen werden so spärlich werden, daß die Erde mehr einer Wüste als einem von Christen, die doch so zahlreich sind, bewohnten Land gleicht...’

In diesen Gegenden werden so wenig Menschen sein, daß eine große Zahl von Kirchen nicht mehr besucht werden, ja, von keiner Seele mehr. Es wird so sein je nach Gegenden und der Überhandnahme der Bosheit.“

(29. März 1882)


„Erinnert euch an meine schwerwiegenden Worte auf dem Berge von La Salette. Der Priester ist nicht mehr demütig und hat keine Ehrfurcht mehr.“

(19. September 1896)


„Ich habe noch an meinen Augen“, sagt die Gottesmutter, „die Spuren der Tränen, die ich an jenem Tage vergossen habe, als ich meinen Kindern eine gute Botschaft bringen wollte, sofern man sich bekehrt, aber eine traurige, wenn man in der Bosheit verharrt...

Meine Kinder, wenn ich mich erinnere, daß ich seit dem Tage, an dem ich auf dem heiligen Berg der bedrohten Erde meine Warnungen gebracht..., wenn ich mich der Härte erinnere, mit der meine Worte entgegengenommen worden sind: nicht von allen, aber von vielen! Und jene, die meine Worte mit unendlichem Vertrauen und tiefem Verständnis in die Herzen meiner Kinder hätten legen sollen, haben sich über ihren Auftrag hinweggesetzt. Sie haben ihn verachtet und mir zum großen Teil ihr Vertrauen verweigert.

... Nun denn: ich versichere euch, daß meine Verheißungen, meine innersten Geheimnisse sich verwirklichen werden. Sie müssen sichtbar werden... Wenn ich sehe, was die Erde erwartet, so fließen wiederum meine Tränen...

Wenn die Erde von ihren Verbrechen und allen Lastern, von denen sie befleckt wird, durch Strafen gereinigt sein wird, werden wieder schöne Tage mit dem von uns gewählten Retter, der bisher unsern Kindern noch unbekannt ist, anbrechen.“

(29. September 1901)


„Vor kurzem habe ich sehr gelitten. Als heilige Priesterhirten die letzten Zeilen meiner auf dem Berg der Schmerzen mitgeteilten Geheimnisse meinem ganzen Volk bekannt machen wollten, haben andere Hirten sich dagegen aufgelehnt.

Ich hatte den Schmerz, zuzusehen, wie diese letzten Seiten, die der Welt bekannt gemacht werden sollten, versiegelt worden sind.

Man hat sich widersetzt, weil darin hauptsächlich von Hirten und dem Priestertum die Rede ist. Und deswegen hat man die letzten Seiten des göttlichen Geheimnisses beiseitegelegt. Wie sollen bei diesen Zuständen die göttlichen Strafgerichte nicht auf die Erde fallen?

Man geht so weit, daß man meine letzten Worte auf dem heiligen Berg wieder einhüllt und verschwinden läßt..., daß man jenen Leiden verursacht, die sich dieser heiligen Aufgabe geweiht haben mit der Freude, mich durch diese feierliche Voraussage zu verherrlichen.

Diese letzten Zeilen beziehen sich alle auf das Priestertum – ich selbst habe diese Worte ausgesprochen und geoffenbart –, und weil ich zeige, wie man meinem Sohne in den heiligen Orden dient und wie man das Priestertum lebt...“

(4. August 1904)



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