Ansprache Gottes - Beweise?

Geschrieben von Epidophekles am 09. März 2004 13:12:18:

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Hypothese:
Gott Selbst offenbart Sich im Wort....

1. Gott Selbst tritt in Seiner Liebe und Erbarmung uns Menschen nahe im Wort, auf daß wir Ihn erkennen und lieben lernen.

2. Die Verbindung zwischen Ihm und uns kann uns nur bewiesen werden, indem wir Seine Ansprache vernehmen, die uns überzeugen soll von einem Wesen, das wir zwar nicht schauen können, das uns aber dennoch gegenwärtig sein kann, wenn wir selbst Dessen Gegenwart zulassen.

3. Wenn Gott Selbst uns anredet, dann werden wir Ihn nicht mehr leugnen können.

4. Wenn wir aber Seine Ansprache nicht wollen, dann wird sie uns auch kein Beweis Seiner Selbst sein, auch wenn wir sie vernehmen.

5. Doch Gott will derer gedenken, die Ihn bereitwillig anhören und Seine Worte in ihre Herzen eindringen lassen. Ihnen also will er Sich nahebringen, um ihre Liebe zu gewinnen.

6. Daher muss Er ihnen Kenntnis geben von Seinem Wesen, Seinem Willen und Seiner Liebe. Er muß sich ihnen offenbaren, denn eine solche Offenbarung kann auch in ihnen Liebe entzünden. Das ist auch Zweck und Ziel, wenn Er Sein Wort zur Erde leitet, wenn Er Selbst redet durch eines Menschen Mund.

7. Jeder Mensch, der eine solche Ansprache für möglich hält, der Ohr und Herz öffnet, so ihm Sein Wort ertönt, kann zu den Seinen gezählt werden, denn durch das Anhören Seiner Selbst beweist er, daß er seinen Widerstand gegen Ihn aufgegeben hat.

8. Gott Selbst also kommt im Wort zu den Menschen auf dieser Erde, Er lehrt uns, Er ermahnt und warnt uns; Er stellt uns die Auswirkung unseres Lebenswandels vor; Er bringt uns das frohe Evangelium der Erlösung von Sünde und Tod.

9. Solches aber kann uns nur Der zuleiten, Der Selbst das Wort ist von Ewigkeit, Der in höchster Erkenntnis, im Licht und in der Wahrheit steht und Der allein uns auch über Sein Wesen Aufschluß geben kann.

10. Das "Wort Gottes" ist das größte Gnadengeschenk, denn es muß von Ihm Selbst ausgegangen sein, es muß Ihn Selbst beweisen. Und wenn Er uns einmal angesprochen hat, werden wir Ihn nicht mehr leugnen können.

11. Trotzdem stellen wir fest, dass zahllose Menschen an dem Köstlichsten vorüber gehen, das ihnen im Erdenleben angeboten wird, weil sie die Ansprache eines Gottes nicht wollen.

12. Gott kann Sich eben nicht dem gegenüber offenbaren, der nichts anerkennt über sich, der von Ihm nichts erfahren will, der jegliches Wissen ablehnt, weil sich sein Wesen aufbäumt gegen den Gedanken, einer Macht untertan sein zu sollen, Die ihn erschaffen hat. Dieser ist nämlich noch so voll des luziferischen Geistes, daß es unmöglich ist, dass Gott Sich ihm offenbaren kann. Dieser wird niemals glauben, daß sich ein "Gott" den Menschen gegenüber äußert....

13. Und doch ertönt das Wort von oben und trifft die Menschenherzen, die sich öffnen.

14. Denn nur durch Sein Wort kann Er einwirken auf jene, die im Erdenleben ihre freie Willensprobe ablegen sollen.

15. Sein Wort zwingt aber nicht, vermittelt jedoch große Kraft dem willigen Menschen; Sein Wort kann den Willen recht richten ohne Zwang.

16. Und Sein Wort kann Liebe entzünden zu Ihm, weil das Wort Seine direkte Liebeausstrahlung ist.

17. Da Gott also Selbst das Wort von Ewigkeit ist, kann Er auch zu uns Menschen herabsteigen und uns anreden.

18. Gott wird immer wieder versuchen, unsere Gedanken Ihm zuzuwenden; Er kann jene, die Ihn erkannt haben und Ihn lieben, unausgesetzt speisen mit Seinem Wort, das die rechte Seelennahrung ist mit höchster Kraftwirkung.

19. Und das wird Er auch, solange die Erde besteht, Er wird immer wieder zu den Menschen reden.

20. ... und immer wieder wird ihnen das gleiche Wort ertönen, immer wieder wird uns Menschen das Evangelium der Liebe verkündet werden, das Er uns gepredigt hat, als Er auf Erden wandelte. Immer wieder wird in reinster Form dieses Evangelium den Menschen geboten werden, auf daß sich Sein Wort erfülle:

21. "Himmel und Erde werden vergehen, aber Mein Wort bleibt bestehen in Ewigkeit ...."

22. Denn Er Selbst verändert Sich ewig nie, die Wahrheit bleibt immer und ewig unverändert.

23. Denn Sein Wort ist der Ausfluß Seiner Selbst und muß daher immer und ewig das gleiche sein.

24. Darum muß es, um rein zu sein, von Ihm Selbst ausgehen, welches auch bedingt, daß Er uns Menschen auf Erden immer wieder direkt anspricht, daß Er Selbst im Wort zu uns Menschen kommt und uns bringt, was wir benötigen, um zu Ihm zurückzufinden.

25. Folglich muß Gott Sich also offenbaren, um von Seinen Geschöpfen erkannt und geliebt werden zu können.


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Gruss
Epidophekles



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