Re: Ist die Bibel rein geblieben?

Geschrieben von BBouvier am 11. März 2004 12:05:20:

Als Antwort auf: Re: Ist die Bibel rein geblieben? geschrieben von Epidophekles am 11. März 2004 07:05:06:


Hallo, Ephidophekles!

Ist das nun von Dir, und Du verkündest uns Göttliche Wahrheiten?
Oder hast Du das nur irgendwo kopiert?
Ohne Quellenangabe.

BB


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> 3. Muss das überlieferte Wort gereinigt werden?
>3, 1 Sicher, wir sollten uns zum göttlichen Wort bekennen.
>3, 2 Aber - wird es uns heute anders geboten als bisher, ist das überhaupt notwendig?
>3, 3 Ja und nein, denn nicht Gottes Wort ist anders, sondern nur die Übermittlung. Sie ist eine direkte, weil das göttliche Wort, das Jesus auf Erden predigte, durch menschliches Einwirken schon viele Veränderungen erfahren hat, die immer wieder bereinigt werden müssen - und zwar von IHM, auf dass Sein Wort immer und ewig das gleiche bleibe.
>3, 4 Wir können nicht erwarten, daß in einer Welt der Unvollkommenheit, wo Menschenwille und Menschenwirken jederzeit Zutritt hat, durch Jahre hindurch etwas unverändert erhalten bleibt.
>3, 5 Wir können auch nicht erwarten, daß Gott die Menschen hindert, Veränderungen vorzunehmen oder Auslegungen in falscher Weise zu geben, weil Er den freien Willen immer achtet und niemals einen Zwang ausübt, auch wenn es sich um Sein Wort, ums reine Evangelium handelt.
>3, 6 Er trägt ganz sicher immer wieder Sorge, daß die Menschen in den Besitz Seiner reinen Lehre kommen können, wenn sie die Wahrheit begehren.
>3, 7 Niemals könnte sich Sein Wort rein erhalten unter Menschen, die nicht von Seinem Geist erleuchtet sind, weil dafür die Voraussetzungen fehlen: ein Leben nach Gottes Willen.
>3, 8 Wer kann behaupten, daß alle Menschen nach Gottes Willen gelebt haben, denen Sein Wort, die reine Liebelehre, anvertraut war, auch jene, die bestimmend waren in der Ausbreitung sowohl als auch in der Auslegung?
>3, 9 Wo aber ihr Wille von dem Seinen abwich, dort fand auch Sein Gegner Eingang, dessen erstes Bemühen war und ganz klar noch immer ist, die reine Wahrheit mit Irrtum und Lüge zu durchsetzen.
>3, 10 Als Menschen geweckten Verstandes müssten wir es zugeben, daß eine Umgestaltung, eine Verunreinigung der durch Jesus auf Erden gepredigten Lehre weit eher glaubhaft ist, weil „Menschen" darüber zu wachen sich berechtigt fühlten.
>3, 11 Weiter müssen wir zugeben, dass diese Umgestaltung nur dann nicht möglich gewesen wäre, wenn Er es kraft Seiner Macht verhindert hätte, dann aber den Willen der Menschen unfrei hätte machen müssen, was aber wiederum gegen das Gesetz der ewigen Ordnung ist.
>3, 12 Also war es den Menschen freigestellt: entweder zu leben nach Jesu Willen und dann auch in der Wahrheit, weil sie dann nicht mehr Sein reines Wort verändert und auch nicht falsch verstanden hätten, - oder durch ein Leben entgegen Seinem Willen, dh. in Nichterfüllung der Liebegebote sich selbst unfähig machend für das Erkennen der Wahrheit, was naturgemäß auch zu einer Verbildung Seiner reinen Liebelehre führen mußte.
>3, 13 In einer unvollkommenen Welt bleibt nichts so rein, wie es von Gott seinen Ausgang genommen hat.
>3,14 Darum wird das reine, unverbildete Wort immer wieder den Menschen zugeführt, die sich dafür durch ihren Lebenswandel würdig und aufnahmefähig machen; Gottes Geist giesst sich immer wieder aus auf jene Menschen, die sich zur Liebe gestalten, also auch zu einem Aufnahmegefäß des göttlichen Geistes.
>3, 15 Jedem nur ernsthaft nachdenkenden Menschen müßte dies verständlich sein, daß es unsinnig ist, eine Mißgestaltung des reinen göttlichen Wortes im Laufe der Zeit abzustreiten, wenn nicht eine Zwangseinwirkung göttlichererseits vorausgesetzt wird - die aber völlig ausschaltet.
>3, 16 Jeder Mensch hat die Möglichkeit, in vollster Wahrheit zu stehen, der sie nur von Ihm Selbst anfordert. Und immer wird diese Wahrheit solange rein und unverändert bestehen bleiben, wie die Menschen so innig Ihm verbunden bleiben, daß Sein Geist sie erleuchten kann, um aber auch sofort eine Trübung zu erfahren, wenn die Menschen wieder von Ihm abstreben.
>3, 17 Würde immer die reine Wahrheit auf der Erde gepredigt, wäre auch der geistige Tiefstand nicht, weil das reine Wort große Kraft hat, das verbildete Wort aber schon viel an Kraft eingebüßt hat und darum zumeist ohne Wirkung auf die Menschenherzen bleibt.
>3, 18 Dennoch werden Menschen, die eines guten Willens sind, sich von Seinem Geiste angesprochen fühlen auch beim Hören jenes veränderten Wortes, weil Er jeden Menschen direkt anspricht, der Ihn zu hören begehrt.
>3, 19 Dieser wird jedoch immer nur annehmen, was der Wahrheit entspricht und unbedenklich menschliches Zusatzwerk ablehnen und er wird zum Erkennen der Wahrheit geführt, so er ernstlich danach trachtet.
>3, 20 Denn „Himmel und Erde werden vergehen, aber Mein Wort bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit!", spricht der Herr.
>

>Gruss
>Epidophekles



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