Re:Sonne...Phaeton-Impakt/...Drei Tsunami-Wellen
Geschrieben von BBouvier am 14. August 2006 14:40:01:
Als Antwort auf: Re:Sonne...Phaeton/Aschefall geschrieben von BBouvier am 12. August 2006 14:36:01:
>>> Wenn mal einfach so die Sonne kurz stehen bleibt, wie eben jemand schrieb, würde dabei die Erde zerreissen.
>>>Hallo HInterbänkler
>>>Nur mal so zum nachdenken: Die Sonne würde von uns (der Erde aus) gesehen auch (kurz, d.h. vllt. einige Stunden)stillstehen, wenn die Erde (bzw. mgl. die Erdkruste) im Zuge des Torkelns einen neue Position einnimmt.
>>>Ein Stillstehen der Rotation ist physikalisch 100% nicht möglich. Dabei würde es die Erde, wie du richtig geschrieben hast, zerreissen und Detlef`s Alpen wären von 1000 m Salzwasser überspült.
>>>Und komme mir jetzt niemand mit Tatsachen, meine Meinung steht fest. :-)
>>>PS: Ich habe vor langer Zeit mal eine Theorie über die Möglichkeit einer Krustenverschiebung gelesen, ausgelöst von einer magnetfeldgestörten Mohorovicic Schicht. Finde das aber nicht mehr. Wenn ich in ein paar Tagen mehr Zeit habe, schaue ich noch mal.
>>>mit verschobenen Grüßen
>>>Fred
>>Hallo, Fred!
>>Diese Sache dünkt mich vertrackt.
>>Nach den Bildern haben wir:
>>1 "danach" einen anderen Sternenhimmel
>>2 ein subjektiv empfundenes "Fahrstuhlgefühl"
>>3 massiven Aschefall
>>So dass aus 1 und 2 wenigstens Krustenverschiebung
>>(siehe Phaethonsage) durchaus zu folgern wäre,
>>wobei ich der Idee einer kontinuierlichen
>>Kopfstandpirouette (zusätzlich?) gegenüber durchaus
>>offen bin.
>>Irgendetwas derartiges scheint mir sicher
>>und auch belegt zu sein.
>>Zur Erklärung einer 72-stündigen Dunkelheit
>>ist der bekannte Aschefall jedoch völlig hinreichend,
>>so dass hier "Himmelsmechanik" (=>1/2)
>>doch gar nicht bemüht zu werden braucht.
>>Gruss,
>>BB
>
>Zitate zu "Phaeton":
>1
>Ovid:
>"Die Erde geht in Flammen auf,
>höchsten Gipfel zuerst, tiefe Risse springen auf,
>und alle Feuchtigkeit versiegt.
>Die Wiesen brennen zu weißer Asche;
>(<=! siehe Irlmaier, der auf den Ästen "weisses" liegen sieht,
>woraus früher geschlossen wurde, es sei wohl Winter)
>die Bäume werden mitsamt ihren Blättern versengt,
>und das reife Korn nährt selbst die es verzehrende Flamme...
>Große Städte gehen mitsamt ihren Mauern unter,
>und die ungeheure Feuerstbrunst
>verwandelt ganze Völker
>zu Asche." <=!
>2
>"Qualm und pechschwarzes Dunkel(!) umgab ihn;
>das Flügelgespann riß ihn nach Willkür fort;
>endlich ergriff die Glut seine Haare,
>er stürzte aus dem Wagen, und brennend
>wurde er durch die Luft gewirbelt,
>wie zuweilen ein Stern (!)
>bei heiterer Luft durch den Himmel zu schießen scheint.
>...Phöbos, der Vater, (<= die Sonne)
>der dies alles mit ansehen mußte, verhüllte sein Haupt
>in brütender Trauer.
>Damals, sagt man,
>sei ein Tag der Erde ohne Sonnenlicht(!)
>vorübergeflogen.
>Der ungeheure Brand leuchtete allein."
>BB
Und hier ein klarer Hinweis für
drei Tsunamiwellen
(255ff):
"(Die) sieben Mündungsarme (des Nils) sind staubig
und leer, sieben Täler ohne Flusslauf...
das Meer schrumpft, und was eben noch Gewässer war,
ist eine trockene Landfläche; Berge, die das tiefe
Meer bedeckt hatte, kommen zum Vorschein
und vermehren die weitverstreuten Cycladen.
(<= Rückzug des Wassers von der Küste, wenn
sich die Wasserwand des Tsunamis aufbäumt!)
...Dreimal(!) hatte Neptun sich erkühnt, die Arme
und sein finster blickendes Gesicht aus dem Wasser
hervorzustrecken, dreimal ertrug er die glutheisse
Luft nicht..."BB
Antworten:
- Re:Sonne...Phaeton-Impakt/...Drei Tsunami-Wellen detlef 14.08.2006 15:09 (1)
- Re:Sonne...Phaeton-Impakt/...Drei Tsunami-Wellen BBouvier 14.08.2006 16:13 (0)