Re: Schau des alten Pfarrers Thomas aus dem Jahre 1964

Geschrieben von Deyvotelh am 25. Juli 2006 01:12:48:

Als Antwort auf: Schau des alten Pfarrers Thomas aus dem Jahre 1964 geschrieben von Fred Feuerstein am 24. Juli 2006 22:16:32:

>Hallo zusammen,
>hätte mal eine Frage zu folgender Aussage:
>Das Geld ohne Himmelsmutter, ohne zweiköpfige Reichsadler und ohne zweischwänzigen Leu wird nichts wert sein.
>Frage: Könnte man annehmen, daß er hier den künstlichen EURO (auf den Banknoten ist nichts lebendiges, wirkliches, sondern nur fiktive Brücken) beschreibt, oder wie seht ihr das?
>Quelle: Bekh, Bayrische Hellseher, S. 156-158
>Aber dem Tod wird nur die Seßhaftigkeit entgehen. Der Acker der Lebendigen wird mit dem Fleisch der Toten gedüngt. Vorher zerspringt eine Glocke. Dann kommt die pfarrerlose Zeit. Krippen werden im Ofen verheizt und Meßgewänder zu Tischdecken verarbeitet. Zuerst wird die Raute verlacht und dann das Kreuz. Missionare werden verspottet und aus dem Land gewiesen. Die früher selbst Missionare sein wollten, werden am lautesten spotten. Die pfingstliche Sprache kommt ab, der irdische Leib Gottes zerfällt in seine Sprachen. Keiner versteht mehr den anderen.„
>Die Welt wird ärmer an Dingen und reicher an Abfall. Die Berge ausgedienter Dinge wachsen, die Abfallberge wuchern zwischen den Häusern, türmen sich über die Häuser hinaus. Was an Abfall, Schmutz und Schutt aufgetürmt ist, wird keine kommende Zeit ausräumen können. Es gibt Mächte, vor denen Gußeisen zu Staub zerfällt. Es ist weder der Wurm noch die Fäulnis, noch der Rost. Was jetzt zerfällt, ist aus Glas, aus Stein, aus Erz. Dem Überfluß an Unnötigem wird ein Mangel an Nötigem gegenüberstehen. Es wird Häuser geben, in denen die Speisen bis zur Decke aufgehäuft sind. In den selben Häusern werden die Leichen bis zur Decke gestapelt sein. Das Geld ohne Himmelsmutter, ohne zweiköpfige Reichsadler und ohne zweischwänzigen Leu wird nichts wert sein. Hochhäuser und Massensiedlungen werden leerstehen.„
>mit freundlichen Grüßen
Fred

Hallo Fred!

Die Zukunftsvision eines alten Pfarrers (1965)
Jahrhunderte dauerte es, bis die Mächte des Verderbens ihr Weltreich aufrichten konnten. Wenn aber Mächte der Finsternis, die sich »Mächte des Lichtes« nennen, zur Verbrennung der Welt ansetzen, wird es nicht mehr Jahrhunderte, sondern nur noch Jahre dauern. Bis zuletzt versteht es die Dunkelheit, sich hinter dem Licht zu verstecken. Dieses Licht wird am hellsten leuchten, bevor alles Licht erlischt. Ganz zum Schluß, bevor die Tage so finster wie Nächte sind, werden die Nächte zu Tagen gemacht.

Die Welt wird ärmer an Dingen und reicher an Abfall. Die Berge ausgedienter Dinge wachsen. Die Müllberge, die in den letzten fünfzig Jahren produziert worden sind, wird keine kommende Zeit aufarbeiten können. Ich bedaure die Kinder, die in dieser Scheinwelt ohne natürliche Verbindung mit den reellen Dingen aufwachsen. Die Entwicklung bedroht den Menschen und seine Natur, sie eilt der Realität voraus. Was ist der Gewinn von Zeit im Vergleich mit in gesunden Wäldern atmen, in klaren Bächen und Flüssen zu waten und zu schwimmen? Barfuß laufen über eine grüne Wiese, über einen Feldweg? Der Klang einer Hirtenflöte — welch Jubel des Herzens, im Vergleich zu dem hirnzerschmetternden Lärm einer rauchgeschwängerten Disko!

Das Trällern der letzten Lärche wird mit Straßen- und Maschinenlärm übertönt, die Wirklichkeit wird hinter Illusionen versteckt. Kaum einer nimmt Notiz vom Sterben der Natur, keiner hat Zeit, von der Vergangenheit Abschied zu nehmen, ihr nachzutrauern. Es gibt Mächte, vor denen selbst Eisen zu Staub verfällt. Doch kein Rost, kein Wurm oder Fäulnis kann den Glauben eines Menschen zerfressen. Mit grellem, künstlichen Licht werden Nächte zu Tagen gemacht, mit lügnerischen Illusionen wird das Böse für Gutes angepriesen. Das Gebüsch, einst Heim für unzählige Tiere wird entwurzelt, Bäume werden mit Giftluft entästet, Blumen werden entblättert, zahme Tiere zu »Hamburgern« gemacht, modernes Fleisch aus Massentierhaltungen, mit Farben und Chemikalien als appetitlich gefälscht und serviert.


Les mal den ersten Abschnitt der Gesamtversion (jedenfalls von Bekh, das mit der Disco halte ich für eine Fälschung, den Ausdruck gab es so 1964 noch nicht, schon gar nicht von einem konservativen Priester).

Zuerst bauen die Mächte des Verderbens ihr Weltreich Jahrhunderte lang auf.
Dann schlagen sie offensichtlich in einem geeigneten Moment zu.
Bis zuletzt verstecken sie sich hinter dem Licht, leuchtet ein, oder?

Das meine ich mit Verschwörung. Ob Du die Illus oder sonst was nennen willst, ist belanglos.
Wahrscheinlich haben sie schon längst ihren Namen gewechselt.
Auf jeden Fall steckt u.a. die Hochfinanz dahinter.
Ob das "Protokoll der W.v.Z." eine Fälschung ist, kann ich auch nicht beurteilen, das Wort WK gibt es erst seit ca.1918. Wahrscheinlich wurde das "Protokoll" durch Phantasien ergänzt.
Daß es seit mindestens 1890 einen gewissen Plan gab, ist jedoch verbürgt.
Von Hochgrad-Freimaurern wie Pike und Mazzini.
Daß jedoch alles seit 1890 1:1 umgesetzt wurde und wird, ist natürlich Quatsch.
Die Eisenbahn war zwar schon erfunden, aber keiner konnte sich das www vorstellen.
Aber etwas Grundlegendes war dasselbe: Es gab die Kräfte des Bösen, die eine Versklavung der Welt wollten.
Und daß diese Kräfte schon vor 1890 eine Abschaffung der Monarchien in D und Ö-U favorisierten zugunsten von Republiken , ist auch nichts Unbekanntes.
Tja, "ganz zum Schluß werden die Nächte zu Tagen gemacht"
Kommt mir auch so vor. Ich arbeite nachts am PC und schreibe Beiträge ins Forum.

Mfg Deyvotelh




Antworten: