Re: Hypothese: WENN der Ölpreis wieder (stark)fällt, Konflikt mit Ägypten (und VAR?)
Geschrieben von Cephiro am 01. Juni 2006 20:12:52:
Als Antwort auf: Hypothese: WENN der Ölpreis wieder (stark)fällt, Konflikt mit Ägypten (und VAR?) geschrieben von Fred Feuerstein am 01. Juni 2006 18:36:42:
Hallo Fred,
die Bücher von Allgeier habe ich damals ebenfalls verschlungen.
Anfang der 80 er Jahre stand Allgeier unter dem Eindruck der Ereignisse, die mit der Machtübernahme von Khomeni, dem Ballern von Ghaddafi und auch der Besetzung der Teheraner Botschaft zusammenhingen.
Ein bißchen "moslemische Gefahr" war also schon damals da.
Du hast ja sicherlich die Analysen von Amanita gelesen. Albrecht hatte sie unten gepostet:http://www.amanita.at/d/archiv/2005d.pdf
Du weißt über die Zusammenhänge von Saturn und Pluto bei WK I, WK II, Vietnamkrieg und auch beim letzten Golfkrieg.
Nun, der Pluto von Ägypten steht bei 21 Grad Löwe und der Saturn wandert, nachdem er die Nossi - Konstellation von 1999 bei 18 Grad Löwe (10.72) überschritten hat auf den Pluto zu; Neptun steht in Opposition.
Das heißt Ende September, Anfang Oktober steht er da zum erstenmal darauf.
Da wird was sein, etwas Fanatisches, Verbohrtes, LeitbildhaftesUnd er kommt wieder (3 maliger Übergang)im Frühjahr 2007 und dann wird wohl auch Ägypten beim großen Krieg dabei sein (Leopard und Eber?)
Der Ölpreis wird dann enorm steigen, sodass kaum jemand noch Autos fährt.
Das wird so ein bis zwei Jahre so gehen.
Ein Höhepunkt bezüglich des islamischen Fundamentalismus da unten wird wohl um Dezember 2007 sein. Dann wird der Ölpreis auch wieder fallen, und dann wird es auch für uns langsam gefährlich.Wenn Pluto dann Anfang 2008 in den steinbock wandert, wird der "Terrorismus", dann weniger von religiösen Fanatikern ausgehen, sondern eher von Staaten und Staatsapparaten.
Totale Einschränkung und Kontrolle durch staatliche Organisationen. Die Knöllcheneintreiber sind schon jetzt permanent unterwegs, um den maroden Staat noch auf die Beine zu stellen. Und wenn sich am Straßenrand im Gebüsch etwas grünes bewegt, ist das nicht immer eine Heuschrecke.Über X,31 hatte ich vor Kurzem auch hier geschrieben.
Mit Carmanie (s. carmen) ist wohl nicht die Wiedergeburt gemeint, sondern eher der Gebetsruf, der von den Minaretten erschallt.
Auch im Nachbardorf auf dem Lande soll eine Moschee gebaut werden und es wird diskutiert, ob der Gebetsruf mit dem sonntäglichen Kirchengeläut gleichzusetzen ist.Viele Grüße
Cephiro
>Hallo zusammen,
>Vorwort: Die gekürzten nachfolgenden Textpassagen stammen aus dem Buch: Kurt Allgeier, „Morgen soll es Wahrheit werden“ von 1981. Das Buch ist leider neu nicht mehr zu erwerben. Wg. Copyright (in DTLD. bis 70 Jahre nach dem Tod des Autors) habe ich die Passagen in sich etwas gekürzt (möglichst sinn-unentstellend).
>Ich finde das erste Kapitel deshalb bemerkenswert, da Allgeier schon 1981 (-> ca. Höhepunkt des kalten Krieges!) den Islam, bzw. den „Glaubens“-krieg als MIT-Verursacher oder Vorläufer des 3.Wk ansieht. Dies im Gegensatz zu anderen Nostradamus-Experten, welche DAMALS mit einer Bedrohung durch den Islam NICHTS anzufangen wußten. Es passte nicht in ihr damaliges Weltbild !!
>Natürlich ist auch Allgeier nicht gefeit gg. falsche Interpretationen: Auf S.37 sagt er (1981!) z.B.:"Die oft geäußerte Behauptung, Nostradamus habe den Zerfall der Sowjetunion für das Jahr 1990 vorausgesagt, ist sicher falsch…"
>Aber hier sieht man wieder mal wie persönliche Meinungen einfließen können: 1981 war es UNDENKBAR, dass die Sowjetunion 10 Jahre später sich friedlich in Wohlgefallen auflöst !!! BBouvier hat hier viel unberechtigte Kritik einstecken müssen.
>Dieses Beispiel zeigt uns: Macht Euch frei von persönlichen Zukunftserwartungen und Wünschen, sondern macht Quervergleiche der Seheraussagen und destilliert daraus das Hochprozentige (bezogen auf den mögl. Wahrheitsgehalt) heraus.
>
>Kernaussage der folgenden Abschnitte (für Eilige):
>- Ölpreis sinkt wieder. Zeitpunkt, wenn Urnenverbrennung allgemein, Konflikt mit Ägypten, Türkei ruft um Hilfe (V/16,IV/39)
>
>l.
>DER DRITTE WELTKRIEG -?
>
>
>V/25
>Der arabische Machthaber wird dann, wenn Mars, Sonne, Venus im Zeichen Löwen stehen, die Regierung der Kirche über das Meer hinweg überwinden. Bei Persien stehen gut eine Million bereit, mit Schlangen und Würmern über Byzanz und Ägypten herzufallen.
>Brief an Heinrich II.:
>...Es wird die dritte Überschwemmung mit menschlichem Blut ausgelöst werden ...
>
>Der französische Seher und Arzt Michel Nostradamus hat das vor mehr als 400 Jahren angekündigt. Dieser Satz steht im Vorwort zu seinen prophetischen Versen, gerichtet an den König von Frankreich, Heinrich II. (1547-1559). Der dritte Weltkrieg wird stattfinden. Daran läßt der Prophet des Abendlandes keinen Zweifel.
>Wann wird er ausbrechen? Wie wird es dazu kommen? Woher droht die Gefahr?
>Auch darauf gibt Nostradamus eine Antwort. In seinen Prophezeiungen taucht an vielen Stellen ein merkwürdiges Schreckgespenst auf: Seht euch vor, die Araber kommen. Von keiner Seite droht dem Abendland so große Gefahr wie aus dem Orient. Aus Persien. Aus Libyen. Vom Islam.
>Nostradamus spricht vom »Arabischen Imperium« und gar vom »Kamel, das aus dem Rhein trinken wird«.
>Jahrhundertelang waren solche Ankündigungen eine arge Zumutung und für jene, die sich mit Nostradamus befaßten, ein harter und geradezu unverdaubarer Brocken, an dem man sich leicht die Zähne ausbeißen konnte. Wie sollte es denkbar sein, daß dem reichen, technisch, militärisch und wirtschaftlich hochentwickelten Europa - und mit ihm den Großmächten - ausgerechnet von den arabischen Staaten her etwas so Schlimmes zugefügt wird, daß der Prophet wiederholt darauf hinweisen muß? Gefahr von Völkern, die ihre Glanzzeiten vor Jahrhunderten schon einbüßten und seither am Rande des politischen Weltgeschehens dahindämmern?
>
>Bedrohung durch eine Religion, die spätestens seit der vergeblichen Belagerung Wiens durch die Türken (1683) ihren missionarischen Eifer endgültig verloren hatte? Einfach lächerlich.
>Wer den Prophezeiungen einen Sinn geben wollte, der mußte sich etwas Glaubwürdigeres einfallen lassen. Etwas mit Hand und Fuß.
>Das tat man auch. Teilweise mit großem Geschick.
>»Zu Lebzeiten des Sehers war Persien von den Mongolen beherrscht. Also kann mit der Bezeichnung >Persien< nur Rußland gemeint sein«, versuchten die einen zu deuten. Andere nahmen an, daß Nostradamus nur die Richtung angeben wollte, aus der die Schrecken auf uns zukommen werden -und stießen so auf China, das wohl über Persien nach Europa hereinfallen wird. Attila, der Hunnenkönig, und Xerxes, der Herrscher über Persien, wurden schließlich zu den Symbolfiguren, die für Rußland und für China oder für Asien ganz allgemein standen.
>Wieder andere Interpreten verstanden die Begriffe Araber, Perser, Babylonier als Bezeichnung für alle nichtchristlichen Kräfte, die das Abendland bedrohten. Eine wörtliche Auslegung schien einfach unmöglich, ja verrückt.
>Das unbeachtete »geheime Vorzeichen«
>Plötzlich sind solche Verrenkungen und Verbiegungen überflüssig geworden. Plötzlich hat alles wider Erwarten einen Sinn bekommen: Niemand kann den europäischen Völkern im Augenblick mehr Schaden zufügen als jene, die die Ölquellen besitzen.
>Michel Nostradamus hat das vorausgesehen und vor der verhängnisvollen Entwicklung eindringlich gewarnt. Einer seiner Schlüssel verse lautet:
>
>
>I/70
>»Regen, Hunger und Krieg sind in Persien nicht abgebrochen. Der Glaube ist zu stark. Er wird den Herrscher verraten durch das Ende, das in Frankreich begonnen hat. Geheime Vorzeichen für eine Schicksalsgöttin.«
>
>Diese Warnung ist leider nicht verstanden worden. Weder der Schah von Persien noch die Industrienationen, die voll auf ihn setzten, haben die »Vorzeichen« beachtet.
>Mit allen Mitteln hatte der absolute Herrscher über den Iran, Schah Reza Pahlewi, versucht, die vielfältigen Probleme seines Landes zu bewältigen. Er wollte Persien in einen modernen Industriestaat verwandeln. Doch er hat bei seinen Bemühungen eine Macht gründlich unterschätzt: den Islam, die Tradition, die Ayatollahs.
>Die Religionsführer gewannen mehr und mehr Einfluß auf die persische Bevölkerung, die trotz aller Fortschritte im Land arm geblieben war. Durch die moderne Lebensweise fühlten sich die Menschen zudem entwurzelt, verunsichert, so daß sie sich enttäuscht dem zuwandten, was in früheren Zeiten Halt und Sicherheit geboten hatte: der Religion. Die Macht des islamischen Glaubens und der Religionsführer wuchs und war schließlich stärker als der Schah mit seiner supermodernen Armee.
>Er mußte sein Land verlassen und fühlte sich schändlich verraten, mißverstanden, von einem undankbaren Volk nicht begriffen.
>Der Iran aber wandte sich Khomeini zu, der -wie Nostradamus es richtig vorausgesagt hat - aus dem Exil in Frankreich kam, das ihm sträflicherweise erlaubt hatte, von dort aus politisch tätig zu sein und die »islamische Revolution« vorzubereiten.
>Niemand hatte die Warnung des Propheten verstanden. Damit ist eine große Chance der Geschichte vertan und eine recht schwierige Situation heraufbeschworen worden.
>Ein zweiter Schlüsselvers sagt nun, wie es weitergehen wird:
>
>V/16
>»Wenn sich der Preis für den sabäischen Tropfen nicht mehr auf dem Höchststand halten kann, zum Zeitpunkt, da man die toten menschlichen Körper zu Asche verbrennt und die Insel Pharos durch Kreuzer in Unruhe versetzt wird, wird auf Rhodos ein hartes Schreckgespenst erscheinen. «
>
>Das hört sich völlig unverständlich an. In Wirklichkeit ist es aber wiederum ein warnender Hinweis, der unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen sollte: Hier wird ein Krieg angekündigt, und das mit sehr präzisen, erstaunlichen Angaben. Der Seher weiß - vor 400 Jahren -, welche Bedeutung der Erdölpreis in unseren Tagen erlangen wird, und er gibt zugleich zu verstehen, daß seinetwegen das »Schreckgespenst«, der Krieg aufflammt. Sabäische Tropfen, so nannte man in früheren Jahrhunderten nämlich das Erdöl. Schon vor Jahrtausenden haben es die Ägypter aus dem Reich der Königin von Saba bezogen. Damals gab es dort noch natürliche Erdölquellen. Die Pharaonen benützten das Öl neben anderen Zutaten zum Einbalsamieren ihrer Toten.
>Die Voraussage ist eine geradezu meisterliche Leistung. In knappen, fast stichwortartigen Sätzen liefert Nostradamus eine ganze Fülle wichtiger Informationen: die Erdölteuerung als Ursache einer schweren wirtschaftlichen Krise, die das Machtgefüge auf der Erde völlig verändern wird; die Tatsache, daß das Öl nicht etwa wie früher zur Erhaltung toter Körper gebraucht wird - sondern zu ihrer Vernichtung. Öl ist hauptsächlich Brennstoff, Energiequelle; schließlich weiß Nostradamus, daß man heute Tote nicht mehr begraben muß, sondern auch einäschern kann. Für damalige Vorstellungen ein ungeheuerer Vorgang, der überdies auch von der Kirche strengstens verboten war.
>Diese Voraussage muß man vor 400 Jahren geradezu als Skandal empfunden haben. Noch vor einer Generation hätte wohl kaum ein Katholik es für möglich gehalten, daß Rom eines Tages nichts mehr gegen die Einäscherung einzuwenden haben würde. Die Erdbestattung schien so unverrückbar wie ein Dogma - zumal die Feuerbestattung zum Symbol der Abkehr von der Kirche geworden war.
>Signal zum dritten Weltkrieg?
>Das sind die Hintergründe eines aufregenden Ereignisses, das eintreten wird, sobald der Erdölpreis wieder sinken wird.
>Das Sinken der Preise, so mahnt Nostradamus, steht im Zusammenhang mit einem militärischen Angriff auf Ägypten. Es wird vom Meer her angegriffen werden. Pharos, die genannte Insel, heißt heute Pharillon und liegt bei Alexan-dria. Gleichzeitig erscheint das »Schreckgespenst« auf Rhodos. Diese Insel, so darf man annehmen, steht stellvertretend für die Türkei, wie Pharos für Ägypten.
>Im Vers IV/39 erfahren wir dazu ein paar Einzelheiten:
>
>»Die von der Insel Rhodos werden um Hilfe rufen. Sie fühlen sich durch die Nachlässigkeit ihrer Verbündeten im Stich gelassen. Das Arabische Imperium wird seinen Kurs aufwerten. Durch die Westmächte wird die Sache zurückgewiesen.«
>Wieder geht es um Rhodos, wieder ist vermutlich die Türkei gemeint, die um Hilfe, also um militärische Unterstützung, ruft, aber ganz offensichtlich vergeblich auf seine Verbündeten vertraut. Das »Arabische Imperium« kann sich ungestört entfalten, seine Macht ausbauen.
>Wer oder was erfährt eine Abfuhr durch die Westmächte? Der Hilferuf oder die arabische Invasion? Nostradamus gibt hier keine eindeutige Antwort. Aber fast sieht es so aus, als würde ein Land, das sich einem übermächtigen Aggressor gegenüber sieht, seinem Schicksal überlassen - wie einst Ungarn, die Tschechoslowakei und Afghanistan. Keiner wird den Angreifer zurückschlagen, weil es niemand mit den Arabern verderben will.
>Für »Westmächte« setzt Nostradamus übrigens die altgriechische Bezeichnung »Hesperier«. So nannte man im Griechenland des Sokrates die Länder, die ganz im Westen des Mittelmeeres lagen, ursprünglich Italien, später Spanien. Die Hesperiden waren in der griechischen Mythologie Nymphen, die jenseits des Ozeans im Göttergarten wohnten. In der Tat, ein passender Begriff.
>
>VAR - von Nasser zu Khomeini
>Bevor Michel Nostradamus berichtet, welche Ausmaße und welche Schrecken der dritte Weltkrieg annehmen wird, blendet er noch einmal zurück, um deutlich zu machen, wie alles angefangen hat. Der eigentliche Wendepunkt zwischen dem Zweiten und dem Dritten Weltkrieg ist nicht irgendeine Auseinandersetzung zwischen Rußland und Amerika. Der Zündstoff zum neuen Krieg liegt nicht in Europa - sondern im Orient.
>Am Suezkanal, bei den Krisen im Vorderen Orient haben die bisherigen Großmächte kläglich versagt und ihren Rang endgültig eingebüßt:
>
>VIII/97
>»An den Grenzen der VAR wird sich das Großmächtige
>verändern.
>Bei der Küste werden drei schöne Kinder geboren. Der Untergang für das Volk ist gekommen, die Zeit ist
>reif. Die Regierung im Land wird wechseln, aber nicht mehr
>wachsen.«
>VAR - genau so, in Großbuchstaben geschrieben, steht es bei Nostradamus. In der deutschen Sprache steht diese Kurzbezeichnung für: Vereinigte Arabische Republik.
>Als Gamal Abd el-Nasser, 1954 in Ägypten zur Macht gekommen, den ersten Versuch startete, die arabischen Staaten in einem Großreich zu einen, gründete er einen Staatenbund mit Syrien, dem sich der Jemen lose anschloß. Diesen Zusammenschluß, dessen Präsident er wurde, nannte Nasser: »United Arabian Republic«. In Anlehnung an die USA gab er der neuen Republik das Kürzel: UAR.
>U und V, das aber waren für Nostradamus und seine Druk-ker ein und derselbe Buchstabe. So heißen beispielsweise die Überschriften über den Weissagungen: LES VRAYES CENTVRIES - statt CENTURIES. Den Ort Ravenna schreibt er einmal mit v, ein andermal mit u: Ravenne oder Rauenne. Das war in der damaligen Zeit so üblich.
>
>VAR - oder UAR: in einer seiner Visionen hat der Seher diese Abkürzung gesehen und erfahren, wie bedeutsam sie werden wird. VAR - das ist der Anfang vom Ende der europäischen Großmachtposition.
>Wir haben es in diesen Tagen erlebt: In den Auseinandersetzungen mit den arabischen Staaten sind sämtliche Großmächte gedemütigt worden. Die Machtverhältnisse haben sich grundlegend verschoben.
>Das begann, als zum ersten Mal die Bezeichnung VAR (UAR) auf Briefmarken und in offiziellen Drucksachen erschien - mit der militärischen Aktion am Suezkanal, als England und Frankreich versuchten, ihre Besitzrechte mit Kanonendonner zu klären. Der ägyptische Staatspräsident Nasser hatte im Oktober 1956 die »Besatzungstruppen« aus seinem Land geworfen und sich den Suezkanal kurzerhand angeeignet. Zum letzten Mal in der Geschichte glaubten damals die Großmächte, sie könnten einen derartigen Übergriff eines »Kleinen« auf ihre Vorrechte mit einer »Strafexpedition« wieder in Ordnung bringen. Doch diese Zeiten waren endgültig vorbei. Rußland drohte massiv, die Vereinigten Staaten hatten keine andere Wahl, als ihre Freunde ebenso nachdrücklich zum Rückzug zu ermahnen. England und Frankreich wurden zum Gespött der Welt. Ihre Vorherrschaft am Suezkanal war für immer dahin. Die Aktienpakete waren wertlos geworden. Für das britische Empire war die schwärzeste Stunde der Geschichte angebrochen: das En'de der Weltherrschaft.
>Das hatte Nostradamus präzise vorausgesagt:
>
>X/100
>»Das große Empire wird bei England sein. Übermächtig wird es 300 Jahre bleiben.«
>Oliver Cromwell hatte das britische Weltreich 1653 begründet. Diese Zeit war 1956 abgelaufen, die Kolonien waren verloren. Nach der politischen Katastrophe am Suez zählten England und Frankreich nicht mehr zu den Großmächten. Zwei Jahre später begründete Charles de Gaulle mit der
>
>Fünften Republik zwar noch einmal eine neue Verfassung, doch Nostradamus sagte voraus, daß auch dieser Versuch den Niedergang des Volkes nicht aulhalten kann: Der Untergang für das Volk ist gekommen.
>
>III/24
>»Frankreich, sieh zu, daß du mein Wort beherzigst!«
>Die Mahnung des Sehers verhallt einmal mehr ungehört. Deshalb wird die Entwicklung nicht aufzuhalten sein:
>
>III/27
>»Ein in Europa einflußreicher libyscher Machthaber begeistert die Franzosen für die arabische Sache so sehr, daß sich die Gelehrten herablassen, die arabische Sprache ins Französische zu übersetzen ...«
>Das scheint ein nächster, wichtiger Schritt auf den »Untergang« hin zu sein: Frankreich gerät mehr und mehr unter arabischen Einfluß.
>Handelt es sich bei dem »libyschen Machthaber« um Staatschef Ghaddafi? Wird es ihm gelingen, Frankreich aus der europäischen Gemeinschaft herauszubrechen und auf die Seite der Araber zu ziehen - mit dem Versprechen, Erdöl zu liefern? Gewinnen die Araber so großen Einfluß in der Welt, daß sich die Industrienationen gezwungen sehen, auf den Schulen Arabisch als Fremdsprache lehren zu lassen?
>Andere Verse erhärten diese Deutung. In Vers 11/29 heißt
>
>II/29
>»Der Orientale wird von seinem Wohnsitz aufbrechen,
>dieApenninen überschreiten, um Frankreich zu sehen. Vom Himmel wird er durch Wasser und Schnee sich den
>Weg bahnen. Und jeden wird er mit seiner Peitsche schlagen.«
>Der Islam ist unaufhaltsam im Vormarsch auf Europa, sein Ziel die Herrschaft über das Abendland, denn »er will Frankreich sehen«, die Heimat des Sehers. Weder Wetter noch
>16
>
>Überschwemmungen oder andere Naturkatastrophen werden ihn aufhalten können. Er hat schließlich das Sagen -seine Gesetze (die Peitsche) gelten. Und es wird ihm leichtgemacht werden, sein Ziel zu erreichen. Denn auf Frankreich wird im entscheidenden Augenblick kein Verlaß sein. Das Volk, von dem der Prophet sagt, es werde »jeder Bande ausgeliefert sein«, wird von Parteienhader und Gruppeninteressen zerrissen und zwischen den Machtblöcken Ost und West zerrieben:
>
>IX/52
>»Der Friede winkt von der einen Seite, der Krieg von der
>anderen.
>Niemals gab es derart massive Nachstellungen. Männer und Frauen und das unschuldige Blut der Erde
>kann man nur bedauern. Frankreich wird jeder Bande ausgeliefert sein.«
>Es kommt, wie es kommen muß. Vers 1/18 schildert die nächste Szene:
>
>I/18
>»Durch Zwietracht und Frankreichs Nachlässigkeit wird
>Mohammed der Zugang eröffnet. Erde und Mittelmeer triefen von Blut. Der Hafen von Marseiile ist mit Segeln und Schiffen
>vollgestopft.«
>Dabei muß man nicht unbedingt an kriegerische Auseinan-. dersetzungen denken, obwohl sie natürlich nicht völlig auszuschließen sind. Näher liegt allerdings die wirtschaftliche Unterwerfung und die ideologische Durchsetzung. Die Araber werden unsere Industrie aufkaufen - die Europäer werden für sie arbeiten, ihre Sprachen erlernen, ihre Religion und mohammedanische Denkweisen übernehmen.
>Als die großen Bosse werden sie alle wichtigen Schlüsselpositionen innehaben und somit auch den politischen Kurs bestimmen. Der Schah von Persien hat den Anfang gemacht, als er Aktien deutscher Industrieunternehmen kaufte. Die
>Ayatollahs, die sich heute in viel stärkerer Position befinden, werden diesen Weg konsequent fortsetzen.
>Nostradamus spricht noch einmal von der »Nachlässigkeit« Frankreichs, womit er sicher meint, daß man die Zeichen in Europa nicht ernst nimmt und die Entwicklung nicht sehen will. Der Vers 1/73 lautet:
>
>I/73
>»Frankreich wird infolge seiner Nachlässigkeit von fünf Seiten angegriffen.
>Tunesien und Algerien sind von den Persern mit hineingezogen, Leon, Sevilla, Barcelona gefallen ...«
>Wiederum dasselbe Bild: Die ehemaligen Kolonien reißen das Steuer an sich. Der eigentliche Anstoß wird von Persien ausgehen, das alle anderen arabischen Staaten in seinen Bann ziehen kann.
>Der Angriff- über das Meer hinweg
>Nach und nach wird keiner dem Einfluß der Araber widerstehen können. Stadt um Stadt, Land um Land, eine Schlüsselposition der Industrie nach der anderen geraten in ihre Hände.
>Doch bei solcher Einflußnahme wird es nicht bleiben.
>»Man wird seine früheren Eroberer unterwerfen«, heißt es in den Presages, Vers 40.
>Unterwerfen - und mit Waffengewalt angreifen. Daran läßt der Vers V/25 keinen Zweifel:
>»Der arabische Machthaber wird dann, wenn die Sonne, Mars und Venus im Sternkreiszeichen Löwe stehen, die Regierung der Kirche über das Meer hinweg beseitigen. Bei Persien steht gut eine Million bereit, um mit Schlangen und Würmern in Byzanz und Ägypten einzufallen.«
>Das ist nun deutlich: Krieg! Der Angriff richtet sich, wie bereits in früheren Versen angedeutet, zunächst gegen die Türkei
>und gegen Ägypten. Der Ausgangspunkt der Armeen ist Persien. Das eigentliche Ziel des Angriffs heißt: Beseitigung des Christentums. Und, so sagt der Seher unmißverständlich:
>Es wird nicht nur beim Versuch bleiben. Er wird Erfolg haben. Die Regierung der Kirche, Papst und Kardinale in Rom, werden »über das Meer hinweg beseitigt«. Davon in einem späteren Kapitel nähere Einzelheiten.
>Was Nostradamus mit »Würmern und Schlangen« meinen könnte, ist insofern ungewiß, als er hier Abkürzungen verwendet. Seit der Nostradamus-Deutung von Dr. N. Alexander Centurio (1953) gilt diese Übersetzung als die treffendste. Man nimmt an, daß der Seher auf einen Krieg mit neuen, vielleicht biologischen Waffen hinweisen wollte.
>Beginnt also der dritte Weltkrieg vor der Jahrtausendwende? Die Möglichkeit ist nach all den Angaben nicht auszuschließen. Und auch die Bundesrepublik wird nicht verschont bleiben:
>
>V/68
>»Um in der Donau zu trinken, wird es kommen vom
>Rhein, das große Kamel. Daran wird sich nichts ändern ...«
>Das »Kamel«, das sind die Völker, in denen das Kamel zu Hause ist, also wiederum Araber und andere Bewohner des Orients, Nordafrikas, vielleicht auch Asiens. Ihre »Invasion«, so dürfen wir Nostradamus entnehmen, erfolgt diesmal nicht über den Balkan. Sie werden vom Süden und Westen zu uns kommen: über Italien, Spanien und Frankreich.
>In Vers X/31 wird Nostradamus geradezu sarkastisch, wenn er über das Schicksal der Deutschen spricht:
>
>X/31
>»Das Heilige Reich wird nach Germanien kommen. Der Islam findet offene Orte vor. Die Dummköpfe wollen auch die Wiedergeburt. Die Unternehmer sind alle unter Dach und Fach.«
>Mit dem Heiligen Reich meint der Seher hier wohl das Arabische Imperium, das im Zeichen des Islams und im Namen des
> Propheten Mohammed nach Deutschland kommen wird, um hier nur offene Türen und offene Herzen vorzufinden. Es wird modisch werden, was sich heute bereits abzeichnet, an die Reinkarnation zu glauben und östliche Heilsbotschaften zu übernehmen. Die Industriekapitäne werden ihre Anweisungen von den Arabern bekommen, von ihnen eingesetzt und kontrolliert werden.
>Eine Vorstellung, die noch vor wenigen Jahren wohl jeden vernünftigen Menschen zum Lachen gebracht hätte. Ist sie heute noch völlig abwegig?
>mit freundlichen Grüßen
>Fred
Antworten:
- Re: Warum sollte der Ölpreis wieder stark fallen? Fred Feuerstein 02.06.2006 11:19 (4)
- WENN die Übersetzung richtig ist, daß der Ölpreis wieder fäll Georg 02.06.2006 19:08 (0)
- Re: Warum sollte der Ölpreis wieder stark fallen? detlef 02.06.2006 15:11 (0)
- mahdi im islam schlumpf 02.06.2006 11:37 (0)
- Re: Warum sollte der Ölpreis wieder stark fallen? Mario 02.06.2006 11:35 (0)