Re: kommentar in eigener sache

Geschrieben von Rumpelstielzchen am 30. März 2011 07:37:04:

Als Antwort auf: Re: kommentar in eigener sache geschrieben von detlef am 29. März 2011 02:50:38:


Hallo.

>ich persoenlich halte die beschaeftigung mit der aktuellen politik fuer (in bezug auf schauungen) vollkommen unnoetig. einfach, weil ich der ueberzeugung bin, dass die politik der gruenen rot(h) mit ihrem tuerkischen oezi in ihren auswirkungen kaum anders sein koennte, als die der heissgeliebten trulla mit ihrem schwester.

Soweit absolut richtig! Das aber ist nur die Show für die Sesselpfurzer.

Der Betrachter in meinen oben verlinkten Betrachtungen hatte aber das System entlarft. Wir haben also hier einen Clone des russischen Sozialismus mit einer Einheitspartei, der mit diesem konkurriert. Erst unter dieser Betrachtungsprämisse macht der russische Einmarsch überhaupt einen Sinn!

Denn:

Beide ogilopolkapitalistische Systeme werden mit zunehmender Zeit immer hungriger und das Eine wird das Andere fressen MÜSSEN!

Genau DARUM machen für ich auch derartige Betrachtungen durchaus einen Sinn.

>und was den Angerer angeht, den du da eingestellt hast - eine hervorragende predigt! wenn auch einen tick zu langatmig.

Du scheinst den Sinn dieses Textes zu verkennen.
Es ist - wenn ich zB. an Lasalette denke - eine Sammung von nachweislich ALTEN! Prophezeiungen, die sogar teilweise schon eingetroffen sind.

Die äussere "Form" einer Predigt sollte uns also nicht den Blick auf den Inhalt verstellen.

>und da ich mir keinen gott vorstellen kann, dem eine "bekehrung" aus angst genau so wertvoll sein soll, wie eine aus ueberzeugung/glaube, gehe ich davon aus, dass schauungen warnungen sind, die zu konkretem handeln, zu konkreter vorbereitung, im materiellen fuehren sollen.

Nun, nicht jeder wird das auf den rein matriellen Aspekt begrenzen wollen.

Ohne Dich da jetzt provozieren zu wollen, ist für mich ein A-theist auch ein Theist und damit gläubig. Gläubig daran, das es keinen Gott geben kann. Das kann aber ebenso wenig bewiesen werden wie die Existenz von Göttern gleich welcher Art auch immer.

Also ist der "Nichtgott" ein Spagettimonster mehr in der Sammlung.

Anders sehe ich das beim Agnostiker oder Religionswissenschaftler, der sich mit den Dingen auseinander setzt und so zu einer persönlichen Haltung findet.

Übrigens sehen viele Christen den Gott Jesus als personifizierte Liebe und ganz ohne diesen Aspekt der angstvollen "Verehrung". Aber das mag ich - da hier OT - nicht weiter ausführen.

Würde uns hier auch nicht weiter bringrn.

LG.


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