Re: Zeit und schauungen

Geschrieben von eingeschickt am 17. Dezember 2009 01:13:16:

Als Antwort auf: Re: Zeit und schauungen geschrieben von detlef am 13. Dezember 2009 12:24:25:

Hallo detlef,

für mich ist es am einfachsten, ich schreibe Dir die eMail. Ich bin nicht in Deinem Forum registriert, möchte aber wie von Dir in Deinem Beitrag gewünscht , ein paar Gedanken mitteilen.

In einer Unfallsituation kann man eingreifen. Es läuft wie in Zeitlupe ab. Du kannst Dir sagen: "Das will ich nicht". Straßenbahnvorfall: Das potentielle Opfer hatte sich die Situation selbst erschaffen/kreiert. Letztendlich kam aber die Entscheidung, das dann doch nicht zu wollen.

Vergleich. Ich sinnierte mal so vor mich hin, was sich Seelen (geht man von diesem Gedankenmodell aus ) für Lebenssituationen auf der Erde erschaffen, um die gewünschte Erfahrung zu erleben. Verkomplizieren möchte ich es jetzt nicht, daher in kurzen Sätzen. Zudem ich eh nicht weiß, wie alles letztendlich funktioniert.
Also, ich sinnierte vor mich hin, was für Lebenssituationen sich die Seelen so erschaffen. Einer ist blind, der nächste humpelt, wieder ein anderer hat nur einen Arm ... . Genau das letzte hatte ich wohl intensiv gedacht - wie es wohl wäre, mit nur einem Arm zurechtzukommen. Wochen später bin ich gestolpert und während dem Fallen kam mir der Gedanke, jetzt verletzte ich mich ernsthaft. Und gleichzeitig/Milisekunden später dachte ich: "Nein, das will ich nicht." So ist außer ein paar ganz kleinen Abschürfungen auch nichts passiert. Monate später jedoch hatte ich mir einen Bruch des Ellenbogens zugezogen und durfte dann für eine Weile die Erfahrung ausleben, wie es ist, mit nur einem Arm klarzukommen - naja, so halbwegs halt. Ich denke, dass es doch noch zum Bruch gekommen ist, damit ich verstehe, wie sowas funktioniert. Dies möchte ich eigentlich so generell ja auch verstehen. Bestimmt war ich beim Sinnieren in einer geeigneten "Schaffensfrequenz" - oder das ist auch schon wieder zu kompliziert gedacht. Natürlich verläuft das meiste wohl unterbewusst ab, so dann man keinen Zusammenhang herstellen kann. Noch tragischer ist es dann, wenn man, bwz. die Seele, sich vor der Geburt in der "geistigen Welt" vornimmt, bestimmtes zu erfahren und im menschlichen Gewand hat man null Ahnung, was abgeht... .

Noch was: selbst so erfahren. Bisher hatte ich zweimal das Erlebnis, die Zeit zu "dehnen". Es handelte sich jeweils nur um ein paar Minuten. Normalerweise hätte die Zeit niemals ausgereicht, um jeweils beides zu erledigen. Jedoch war ich einer bestimmten Frequenz, eine Art leichter Trance-Zustand - so konnte das funktionieren. Nicht bewusst gemacht, es ist einfach passiert. Die Dinge aber nacheinander erledigt - ganz ganz ruhig.
Ein anderes Mal - auch zwei Erlebnisse. In der Woche nach einem Seminar-Besuch, in dem ich die meiste Zeit über in der sog. Theta-Frequenz war, ist es bei mir am Arbeitsplatz zweimal vorgekommen, dass ich dachte, das muss ich auch noch erledigen. Kurze Zeit später stellte ich fest, dass es bereits erledigt war (ohne, dass ich es getan hatte . Ist natürlich praktisch sowas. (Man muss es nur üben - heißt, sich oft in diese Frequenz begeben.) Der Gedanke jeweils daran, was noch zu erledigen ist, passierte wohl wieder einer bestimmten Frequenz.

Fazit: der Mensch selbst erschafft sich die Vorgänge. Das Wunder ist, dass sich dann alles so ergibt. Und, in Sekundenschnelle kann sich was ändern, alles andere "passt sich dann an".

Naja, meine Gedanken dazu. Ansatzweise.

Liebe Grüße,
xxxxx

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