etwas verwundert.
Geschrieben von detlef am 04. November 2009 17:05:57:
Als Antwort auf: Re: Wozu sich mit der Zukunft beschäftigen ? geschrieben von Bylath am 04. November 2009 12:02:01:
>
>Zukunft?
>Die Zukunft ist die Vergangenheit.
>Wer seine Zukunft kennen will, der muss nur einen Blick in seine Vergangenheit werfen.
>Die meisten hoffen, dass sie, imden sie sich mit der "Zukunft" beschäftigen und "Profis" über die Zukunft werden, das Schicksal, also die Antwort auf vergangene Taten, umgehen können.
>Dies ist eine Illusion.
>Ziel sollte es daher sein, die Vergangenheit aufzuräumen, damit die Vergangenheit nicht zur Zukunft wird.
>Bylath
ich bin ueberrascht, und auch verwundert, wie viele hier die zukunft nicht fuer etwas erforschbares zu halten scheinen, sondern ihre existenz entweder teilweise negieren, oder aber sie zu einem bestandteil philosophischer oder auch psychologischer modelle erklaeren.
versteh ich euch nur nicht? oder sind wirklich so viele menschen dabei, sich in introvertierter nabelschau zu versenken?
konkret waere ich fuer eine erklaerung dankbar, wieso eine beschaeftigung mit der zukunft oft nur eine "vergangenheitsbewaeltigung" sein soll.
irgendwie kann ich die argumentation nicht nachvollziehen.
"wer die zukunft kennen will, muss in die vergangenheit schauen" -> "die meisten beschaeftigen sich mit der zukunft, um das schicksal durch vergangene taten zu umgehen" -> "ziel sollte sein, die vergangenheit zu bewaeltigen, damit sie nicht zukunft wird"das klingt fuer mich wie ein nur oberflaechlich erklaertes philosophisches modell, nicht wie eine beschaeftigung mit der zukunft an und fuer sich.
gruss,detlef
Antworten:
- Fühlen und Denken ist die Zukunft. bylath 10.11.2009 20:47 (1)
- Re: Fühlen und Denken ist die Zukunft. detlef 17.11.2009 19:25 (0)
- Re: etwas verwundert. Ralf 04.11.2009 17:40 (1)
- highway nach Rom detlef 05.11.2009 10:46 (0)