these: Schuld an

Geschrieben von detlef am 17. Oktober 2009 15:10:53:

Als Antwort auf: Global Warming (???) geschrieben von detlef am 17. Oktober 2009 10:56:45:

manches deutet darauf hin, dass die behauptung einer menschgemachten globalen erwaermung weniger wissenschaftlicher natur ist, sondern einen mehr politischen ursprung hat.
wenn wir das mal als richtig annehmen, dann erhebt sich die frage, welchen vorteil versprechen politiker sich davon, wenn sie (schon wieder) so eine sau durchs dorf treiben?

auch wenn es bereits weitgehend vergessen ist, vorher trieben sie uns eine sau durchs dorf, die nannten sie "saurer regen".
ach ja, und dann war da noch die niedliche ferkelei mit den FCKW(den treib/kuehlmitteln von spruehdosen und kuehlschraenken)
fluor war ja soo gefaehrlich, dass es nicht in die luft durfte. stattdessen hat mans dann in die zahnpasta gekippt.

welchen vorteil also?
die einzigen, wirklich spuerbaren folgen der klima erwaermung sind minderungen der lebensqualitaet.
ob augenschaedliche sparlampen, subventionierte "alternative" energiegewinnung, abgas-katalisatoren und-was-weiss-ich-was-noch, sie haben letzten endes alle einen gemeinsamen nenner: weniger geld fuer Johann Jedermann.

ein vorteil?? - ja, fuer die politik ist es ein vorteil, wenn die buerger weniger geld, einen niedrigeren lebensstandard, haben.
warum?
weil ausser der menschlichen dummheit (und eventuell dem universum) nichts unendlich ist.
also auch nicht die grundlagen, auf denen sich die menschheit ihr leben einrichtet.

wie jeder recht einfach recherchieren koennte, und wie die massgeblichen politiker wohl schon lange wissen, reichen die vorhandenen "lebensmittel" (hier meine ich nicht nur nahrung) schlicht und einfach nicht mehr aus, um der gesamten weltbevoelkerung in zukunft ein ueberleben zu garantieren.
(und ein ueberleben auf dem hohen lebensstandard der "ersten welt" schon gar nicht)
es muss also fuer weniger menschen (genozid) oder fuer weniger wohlstand gesorgt werden.
dass genozide gar nicht so einfach sind, sieht man z.B. deutlich daran, dass es immer noch palestinenser gibt.

ergo bleibt den armen politikern nur eine moeglichkeit: sie muessen ihr eigenes wahlvolk auf einen wesentlich primitiveren, resourcenschonenden lebensstandard druecken.

wie macht man das?
davon ausgehend, dass wohl nur sehr wenige menschen bereit sind, freiwillig ihren lebensstandard zu senken, gibt es nur eine moeglichkeit: eine mischung aus Angst und Hass.

angst vor einem totalverlust des lebensstandards, um eine unendliche reihe von schrittweisen kleineren einschraenkungen der lebensqualitaet hinzunehmen.
hass auf besser gestellte, um ueberdurchschnittlich starke einschraenkungen der wohlhabenderen durchdruecken zu koennen.

die endstufe kann nur ein Orwellscher staats"sozialismus" sein, in dem alle das absolute minimum bekommen(funktionaere natuerlich kleinere sonderrechte, die um so begehrter sein werden, je mieser der normal zustand ist)

ich postuliere hier einen sozialismus als endstufe. wie kann eine endstufe am vorhergehenden schuld sein?
kann sie nicht.
schuld ist der "andere", der idealistische sozialismus des 19ten jahrhunderts, der im 20ten jahrhundert ansatzweise eingefuehrt wurde.
der damalige, irrtuemliche denkansatz, man koenne alle menschen auf hohem wirtschaftlichem niveau gleichmachen, der ist schuld.
dieser idealistische und weltfremde sozialismus wurde erst bekaempft, dann geduldet, dann hofiert.
und niemand hat bemerkt, dass man nur deshalb den lebensstandard der gesamtbevoelkerung in den industriestaaten heben konnte, weil man den lebensstandard in der dritten welt auf dem tiefst moeglichen niveau einfror.
nun, da sozialismus eine auf expansion ausgelegte "Religion" ist, hat man in der letzten generation aus gutmenschlichen ueberlegungen sich per entwicklungshilfe und investitionen bemueht, den luxurioesen lebensstandard aller erstweltbewohner auch weltweit zu ermoeglichen.
die an und fuer sich schon defizitaere entwicklung der ersten welt (sozialleistungen hoeher als individuelle leistungen) hat sich da durch so sehr beschleunigt, dass selbst politiker erkennen konnten, dass der zug an die wand faehrt.

da nun genozid nicht rationell durchzufuehren geht, (wie der nahe osten und afrika immer wieder zeigen) bleibt nur die moeglichkeit, "soziale errungenschaften" abzubauen.
als angstmacher fuer diesen abbau wurden duestere aussichten erfunden und an die wand gemalt. zur zeit halt die globale erwaermung.
die mär von der "globalen erwaermung" wuerde es nicht geben, wenn nicht der zwang zur senkung des hohen lebensstandardes waere.
den hohen lebensstanbdard wuerde es ohne den idealen sozialismus nicht geben.
also ist der sozialismus am maerchen von der "globalen erwaermung" schuld.


gruss,detlef

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