Re: Wieder, wie bei Bariona die Route aus dem steirischen Ennstal
Geschrieben von offthspc am 25. Juni 2007 08:01:22:
Als Antwort auf: Re: Wieder, wie bei Bariona die Route aus dem steirischen Ennstal geschrieben von Bariona am 25. Juni 2007 02:35:29:
>Habe aus anderen Quellen erfahren, daß mittlerweile die Panzersperren in Österreich großteils wieder abgebaut wurden ... (da greift man sich unwillkürlich ans Hirn - oder?)
Afaik ist das korrekt.
Die Panzerigel die früher neben strategischen Brücken etc. griffbereit lagernd waren sind aus dem Straßenbild verschwunden.
Entlang der Westautobahn wurden die Sperrwerke abgebaut (gab da zahlreiche getarnte 120mm Batterien bzw. Sprengtunnel) oder demilitarisiert.Was natürlich nicht bedeutet das man mit ein paar Brückensprengungen die West so ab Höhe Pöchlarn nicht unpassierbar gemacht werden kann.
Selbiges gilt für das Ennstal und die Tunnelkette Klaus (nach Liezen von Graz kommend).
Im Prinzip genügt es den Stausee Klaus zu brechen (war afaik. sogar als Maßnahme im Notfall geplant) um NÖ von OÖ abzuschneiden bzw. diese 2 Routen (Westautobahn und Ennstal ab Liezen) zu unterbrechen.
Da steht dann bis Enns an der Donau nichts mehr an passierbarem Brückenwerk oder befahrbaren Straßen.So gesehen macht das Umgehen dieses Areals über das Waldviertel (nördlich) und das Ennstal (südlich) laut Schauungen sogar Sinn.
Gäbe zwar noch die nördliche Donauuferstraße nur endet diese mitten in Linz-Urfahr (Städte und Panzer vertragen sich schlecht) bzw. wäre auch diese leicht zu blockieren, auf Kilometer ist dort ja nichts als links Donau-Straße- rechts Felswand., ab Höhe Krems Richtung Linz etwa.
>Das heißt also, daß russische Panzerkolonnen wohl nicht mehr als einen Tag bräuchten um Österreich zu passieren...
Mit Mopedgeschwindigkeit ......
Denn:
a) hätten wir Ösis eh keine Chance und hätten diese auch nie gehabt, mehr als Zeit für den Rest Europas herauszuschinden war nie im Plan.
b) wieso sollten mit meinen Steuergeldern Abwehrmaßnahmen finanziert werden deren Sinn mangels Bedrohungspotential (derzeit) nicht begründbar ist.
c) wegen a) dürfte es im Fall des Falles kaum nennenswerten aktiven Widerstand geben (Material und Personalmangel), also ein wenig Sabotage und der Rest läuft nach dem Motto "Duck and Cover"
d wenn es überhaupt zu oben angedachtem Szenario kommt denn es macht imho keinen Sinn (derzeit)mfG
offthspc
Antworten:
- Re: Wieder, wie bei Bariona die Route aus dem steirischen Ennstal Baumeister 25.06.2007 10:36 (0)