Re: Katharina D. aus dem Ötztal (Emilia Auer) - @Taurec
Geschrieben von BAldur am 19. Juni 2007 23:37:55:
Als Antwort auf: Katharina D. aus dem Ötztal (Emilia Auer) geschrieben von Taurec am 07. Juni 2007 13:38:17:
Hallo, Taurec,
habe die Zeitung jetzt vorliegen.
Unter der Überschrift *Adevnt-Besinnung* steht dieser Artikel. (Josef Stocker war Kaplan !), Stocker, damals im St.Missions(!!!!!)haus in Assling, habe den Text an die Zeitung geschickt, was mit einigem Vorbehalt (sic !) veröffentlicht wurde. Das Fettgedruckte steht im Original zusätzlich.
>Im hinteren Ötztal in Tirol sind manche Menschen mit dem sogenannten zweiten Gesicht begabt oder besser gesagt: belastet, auch heutzutage, 1986.. Die 1951 in Längenfeldverstorbene Katharina Name geändert ! D. wurde auch öfters von solchen Vorauserlebnissen geplagt. Es meldeten sich bei ihr oft „Arme Seelen“, die sie um Hilfe drängten. Oft sah sie Unglücke oder Sterbefälle voraus, wußte dabei aber selten, um wen es sich handeln, oder wann es eintreten würde.
>Etwa um 1946 erschien ihr ein Mann, ganz „patschnaß“, und war sehr lästig. Als ein Jahr später ein Mann selbstmörderisch in den Fischbach sprang, erkannte sie, daß dieser sich vorausmeldete und sie um Hilfe anging. Ein anderes Beispiel: Ihre Tochter war als junge Sanitätsschwester 1944/45 in Wien tätig. Wird sie überleben? Die Mutter schrieb nach Wien: „Ich sehe Dich daheim und einen Kindersarg bei Dir!“ Die Tochter konnte sich beim Zusammenbruch tatsächlich von Wien nach Tirol durchschlagen, rätselte aber immer an dem Ausspruch über das Kind. Erst als ihr, nach der Heirat 1952, ein Kind in den ersten Monaten starb, und sie es in einem kleinen Sarg von Innsbruck holte, lüftete sich ihr das Geheimnis des Vorhergesehenen.Schau einer großen Revolution und nachfolgender deinfacher, christlicher Lebensweise (die Tonee rumpelt freudig, es gibt Futter)
>Es sei voraus bemerkt, daß Katharina diese Erlebnisse in den Vierziger Jahren hatte und damals noch keine Prophezeiungsbücher kannte. Irlmaier, Franz Kugelbeer Vorarlberg und andere klingen sehr ähnlich, wurden hier aber erst nach ihrem Tode bekannt! I
Anmerkung Baldur : genau das glaube ich nicht mehr. Der Ursprung dieser ganzen Musterschauung liegt um 1850 bei Don Bisco. Und wurde dann weitergetragen, auch Nostradamus war damals bekannt und ein Gesprächsthema. Nach der Lektüre von *Zurbronsen, 1915* bin ich auch überzeugt, daß das Lied der Linde ebenfalls auf heimattümelnde Euphorie rund um den WK1 zurückgeht. Und nicht präkognitiv ist. Sogar die Linde als Motiv hat vorherige Parallelen. Nicht nur den Birkenbaum. Alles für die Tonne.....
In knappen Sätzen beschreibt die Seherin *******detailkundig wie selten anderswo******(das steht in der Quelle NICHT !) den Alltag der schrecklichen Zeit. Gelegentlich wurden ihre Dialektausdrücke ins Hochdeutsche übertragen. (Ergänzungen in Klammem stammen von Josef Stocker, der Wolfgang Johannes Bekh diese Prophetie mitteilte.)
Falsch ! Lt. Osttiroler Bote stammt die Einsenung von Stocker selbst, nicht von Bekh, auf Bekh wird nur als Literaturhinweis Bezug genommen.......alles für die Tonne....
>„Es kommt noch einmal Krieg. Ein dritter Weltkrieg Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt (zum Militär eingezogen. Vielleicht Konflikte an Balkan, Adria). Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur noch ältere Menscher und Weiberleut verfügbar. Die Not wird groß und größer (vielleicht: Wirtschaftskrach, Geldentwertung, Arbeitslosigkeit). Und man sagt zueinander: ‚Es kann nicht mehr gehen. es geht nimmer’, und es geht doch noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinten. ‚Dann plötzlich brichts’ (Revolutionen). Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden schiacher (wild aussehender) Leute, und überfallen alles. (Anmerkung: Mob und Pöbel aus den Städten geht auf das Land, sogar in die Gebirgstäler!, um zu rauben und zu plündern.) Sie bringen um, was sie erwischen - es ist furchtbar Die Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt gemacht. Sie morden und rauben, und sogar Einheimische aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso.
>Kinder, ihr müßt auf den Berg fliehen (auf die Almhütten) . Dort müßt ihr euch vorher etwas zum Essen verstecken und etwas zum Schlafen herrichten. Auf den Berg gehen diese plündernden Horden nicht hinauf! Springt (lauft) ja nicht ins Dorf. Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur mehr zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes willen katholisch! Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft (Anmerkung: Vielleicht Luftverpestung und dreitägige Finsternis?).
>Die Glocken wollen sie noch von den Türmen holen, um sie einzuschmelzen, aber sie kommen nicht mehr dazu, es geht zu schnell. Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voll betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchtüren zu, und bringen die in der Kirche alle um.
>Es kommt eine schreckliche Zeit: Ich sehe die Weiberleute alle in Schwarz (gekleidet) und am Friedhof Haufen an Haufen (alles frische Grabhügel). Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken (Hauspatschen?) an, statt Schuhe, so groß ist die Not. Vom hinteren Ötztal werden Verwundete auf Leiterwägen herausgebracht (handgezogene Heuwägen, keine Autos, kein elektrischer Strom).
>Auf den Feldern bleibt noch Heu und Getreide stehen, es bringts fast niemand mehr ein, es bleiben so wenig Leute übrig. Nachher steigt nur noch da und dort ein Rauch aus einem Kamin auf, und viele Häuser stehen leer. In den noch bewohnten Häusern liegt auf jedem Ofen ein Ballen Haar (= Flachs, zum Spinnen und Weben); die Leute fangen wieder ganz von vorne an (auf einer Entwicklungsstufe wie vor zweihundert Jahren) und sind ungemein christlich und zufrieden und grüßen einander mit: Gelobt sei Jesus Christus! Ich sah Furchtbares, daß ich es nicht sagen kann! Bleibt mir katholisch! Amen.“
>Zitiert habe ich nach Wolfgang Johannes Bekh "Am Vorabend der Finsternis". Jener hat den Text von Joseph Stocker. Die Anmerkungen in den Klammern stammen von Stocker.
>Nennt Stocker noch weitere Angaben zur Seherin, bzw. zu seiner Quelle?Nach dem Artikel steht bei Literaturhinweis :
1) Wolfgang Johannes Bekh, Das dritte Weltgeschehen, und seine Folgen, Knaur-TB, 1985
2) Max Erbstein : Der blinde Jüngling, Aufstieg-Verlag München 1981
3) Josef Stocker, Der dritte Weltkrieg und was danach kommt, Band 1 und Band 2, Reinigung der Erde, Prophetenworte, MEDIATRIX-Verlag (!!!!), 1985
(Kommentar Baldur : Stocker war Kaplan ! - Mediatrix ? Das ist wie der Vorwärts-Druschba- Verlag für Kommunisten - alles für die Tonne)
>Hat schon mal jemand diesen Zeitungsartikel recherchiert und kann eine Aussage treffen, ob obiger Text aus dem Artikel stammt und ob darin noch weitere Aussagen enthalten sind?Der Artikel stimmt so zu 99%, die Unstimmigkeiten habe ich gekennzeichnet - folgendes fehlt, d.h., im Zeitungsartikel, besser gesagt, unter der Zuschrift Stockers, steht noch folgendes :
Nachwort : Wann wird das geschehen ? Jesus sagte zu seinen Jüngern, auf diese Frage : Euch steht es nicht zu, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner Vollmacht festgesetzt hat (Apg 1,7). und der Apostel Paulus schreibt, wenn alle von Frieden und Sicherheit reden, dann kommt plötzlich (überraschend) das Verderben über alle (Thess 5, 1-3). Wir wissen auch nicht die Stunde unseres eigenen Todes, das ist unser persönlicher Weltuntergang, und der kann morgen sein.
Es gilt, ständig in folgender Spannung zu leben : Einerseits müssen wir weiterhin unsere Berufspflichten erfüllen und mit beiden Beinen auf der Welt leben, als ob es noch viele Jahre so weiterginge; andererseits müssen wir ständig bereit sein zu sterben. Wachet, denn ihr wißt nicht den Tag noch die Stunde, (Mk 13, 29-33 und Mt 24,36f). Diese Spannung zwischen jetzt schon und noch nicht, müssen wir aushalten. Die ersten Christen und Jesus selber lebten in roßer Naherwartung und diese ist das Salz der Religion (Anmerkung BAldur : das offenbart, was das für eine völlig wertlose und ärgerliche SCH ist).
Jedenfalls sollten wir erinnert werden, daß es mit Fortschritt, Wohlstand und Vollbeschäftigung nicht ewig so weitergeht. Wir werden wieder lernen müssen, einfacher, bedürfnisloser, genügsamer und gottesfürchtiger zu leben ! Nicht das Haben und Besitzen ist unser Auftrag, sondern Gott und den Nächsten lieben und Güte sein.
Jetzt folgen die oben genannten Literaturhinweise. Und der Artikel ist beenden.
Anmerkung BAldur : ich war erst heute im Inntal, das ist, aus heutiger Sicht blühender Landschaften, nur blödes, nutzloses, und vollkommen ärgerliches Geplapper´, wie wir es kennen. 1986 also, das ist jetzt 20 Jahre her. NIX ist passiert, rein gar nix ! Im Gegenteil, das ganze Gebiet ist wirtschaftlich zu großer Blüte gelangt, siehe Straßenausbau, Hotellerie und Co.
Kugelbeer ist für mich schon in der Tonne drin, und zwar ganz unten, bei Erna Stieglitz und sonstigem geistigen Dünnpfiff, und da kommt die Kathi aus dem Ötzi-Fund jetzt auch mit dazu.
Das ist doch alles bloß ein eiferndes Geschwafel verbohrter ewig Knierutschender......mit Verlaub, ich kann nicht anders.
Klarerweise wurde das Religionsgesülze in den Büchern unterschlagen - wieso denn wohl ?!? Ohne Kontext ist das Zeug nicht authentisch. Wenn man es zurecht biegen muß, damit man auf es Bezug nehemn kann, ist es doch schon erklärtermaßen Tonnenware......
Ich kann, falls erwünscht, emien These betreffend Zurbronsen noch an einem Beitrag ausführen.
Beste Grüße vom Baldur
Antworten:
- @Baldur detlef 20.06.2007 00:21 (7)
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- Re: @detlef2 BAldur 20.06.2007 01:00 (0)
- Re: Verdacht BAldur 20.06.2007 00:04 (0)