Re: Eine geheimnisvolle Waffe

Geschrieben von detlef am 13. Juni 2007 16:58:38:

Als Antwort auf: Re: Eine geheimnisvolle Waffe geschrieben von Taurec am 13. Juni 2007 15:56:01:

>Hallo!
>Die Bombe wäre in der Ostsee höchstens in 400 Metern Tiefe.
>Die Ausdehnung der Gasblase wäre also weitaus größer.
>Allerdings wird in der Schau kein Wasserdampfaustritt geschildert, sondern blanker Meeresboden (vgl. Irlmaier Löcher im Meer).
>Vielleicht wurde der Wasserdampf auch übersehen.
>Dann bleibt die Frage, ob der Impuls durch die plötzliche Ausdehnung des Wassers ausreicht, um die gesehene Welle auszulösen.
>Gruß
>Taurec
>Quellensammlung Schauungen


900 kubikkm...
wieviel ostseekueste haben wir?

gehen wir mal anders herum ran:

wir nehmen mal eine einzelne welle.10 meter hoch. schaetzomativ also auf jeden meter breite 20 lang und 10 hoch.
sind 2.000 kubik auf einen meter. mal 1.000 = 2 millionen kubikmeter auf einen kilometer.

900.000.000 kubikmeter durch 2.000.000 kubikmeter = 450 km laenge

also wuerde die oben beschriebene bombe bei einer pfuetze von 450 km kuestenlaenge eine tzunami von gut zehn meter hoehe ausloesen.

nach dem globus schaetze ich die kuesten der ostsee auf rund 8.000 km, oder mehr.

wenn die ostsee also eine runde schuessel waere, mit 8.000 km kuestenlinie, die bombe in der mitte gezuendet wird, gaebe es noch eine "tzunami" von rund 60 bis 70 cm hoehe....

in der realitaet wuerde der ungleichmaessige kuesten verlauf und der ort der bombe oertlich unterschiedliche wirkungen zeigen.

fazit: fuer mich ist die flut nicht von einer bombe.

gruss,detlef
(oder hab ich da rechenfehler drin?)

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