Re: Bargeld, Gold, Konsumgüter

Geschrieben von mb am 13. Mai 2006 16:42:08:

Als Antwort auf: Re: Inflation! geschrieben von Kiaril am 13. Mai 2006 15:24:04:

>Hallo BB,
>da steh ich trotz Elliot-Forum immer noch auf dem Schlauch.
>Wieso müssen bei einer Inflation denn die Löhne steigen????
>Kennzeichen einer Inflation ist doch: Mit dem Bargeld was ich heute habe kann ich in einem Monat weniger kaufen als heute. Soweit ich weis, werden dann in einer späteren Phase die Löhne notdürftig angehoben, natürlich aber nicht in dem Umfang, wie nötig wäre um diesen Effekt zu konterkarieren. Ende des Liedes: Zum Schluß hast du zwar millionen in der Tasche, kannst aber nix kaufen, weil der Krams billionen kostet.
>Im Gegensatz dazu steht die Deflation wie Hannich sie vertritt.
>Ihr Kennzeichen: Bargeld ist König.
>Für den Betrag x bekommst du heute ein Handelsgut. In einem Monat bekommst du für den gleichen Betrag mehr von diesem Handelsgut.
>Sorry, aber bisher sehe ich die Kennzeichen einer Inflation. Die Deflationisten bezeichnen diese zur Ehrenrettung halt als prädeflationäre Inflation.
>Mein Rat daher: Von allem etwas. Bargeld, Edelmetall, Grund und Boden.
>Gruß.

Es scheint sogar Leute zu geben, die derzeit Immos "vergolden"
siehe Thread im GoldseitenF (via Hypothek?).
Laut Puplava heute, kaufen derzeit (in US) wohl weiterhin nur
die Goldbugs phys. Gold. Zudem sei "der ganze Goldmarkt"
so "wertvoll" wie GE und CocaCola zusammen, dazu gibt es nun die
ETF's (Institutionelle können nun leichter rein). Sollte nur ein
Bruchteil der gigantischen Geldmenge "ins Gold" wollen, geht das
Ding "to the moon". Das könnte nach Housing die nächste Bubble
werden!

Zum Bargeld... Dollar verbietet sich wohl klarerweise... der
Euro...hmmmm... was ist mit Italien, wenn die rausgehen? Euro
und Dollar, die haben doch beide bereits nen Bauchschuss!
Bliebe sowas wie SFR, Rubel, Can$, Zloty .....hmmm... ich weiss
nicht, dann doch lieber gleich Gold. In Geld (Bar, Konto) würde
ich nur soviel halten, wie ich für ein bis zwei Jahre zur
Kostendeckung (Miete etc) benötige (Liquidität!). Und was
auch nicht verkehrt ist, ist ein Vorrat an Konsumgütern
(vorallem Dinge, die unverderblich sind!). Warum nicht den
Bedarf für Monate und Jahre nicht jetzt kaufen? Wieviel kann
man bei dieser Art der Investition verlieren? Wieviel billiger
kann z.B. Klopapier werden? Wieviel teurer kann es werden?

Gruß


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