Werkzeug und Mondphase

Geschrieben von Walle am 14. Mai 2006 04:16:38:

Als Antwort auf: Re: Konsumgüterdeflation? geschrieben von Kiaril am 14. Mai 2006 00:04:23:

>Hallo mb,
>tja das mit der Billigware ist so ne sache.
>Da hab ich mal vor 1 Jahr einen dreiteiligen Meißel-Satz bei einem Fachhändler gekauft. Für schlappe 80 Euro. Die Spitzen bestanden angeblich aus hochwertigem Chrom-Vanadium Stahl.
>Jo! Den Spitzmeißel an einen Granit-Block angesetzt, drei Schläge und die Spitze war hie.
>Wenn du Qualitätsware kaufen willst, dann merkst du schon wie da die Preise anziehen.
>Beispiel Axt: Gibts für 10 Euro im Baumarkt zu kaufen. Dann geh mal auf die Seite der www.dick-gmbh.de und guck mal was eine Axt von Gränsfors-Bruks (aus hochwertigem Dreilagenstahl) dort kostet. Da gehn dir die Augen auf.
>Die nächste Frage, die sich auftut, ist natürlich die, ob sich der Qualitätsunterschied für den Otto-Normalverbraucher bemerkbar macht und ob er den auch braucht.
>Für uns Zukunfs-Freaks, würde ich jedenfalls keine Baumarkware empfehlen.


Hallo,
wenn Werkzeug gekauft wird,
sollte man nicht nur auf die Stahlqualität achten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das oft die Stiele im A**** gehen.
Bei Spaten kann ich Gardena empfehlen.
Den habe ich seit 5 Jahren und der Stiel ist noch Top.
Beim Blatt sieht das anders aus.
Das hat beim Büsche roden 1x den Geist aufgegeben, ist aber für normal Arbeitem ausreichend.

Äxte/ Holz
Dort würde ich eine 2 Mannzugsäge, eine Axt, einen Spalthammer und einen Vorschlaghammer nehmen.
Damit bekommt man sein Brennholz ohne Benzin hin.
Für Bauholz wird das schon schwieriger.
Ich denke das genug die erste Zeit rumliegen wird.
Einsammeln einlagern.
Wenn nicht, Gerade gewachsene Stämme schlagen, entästen und auch Schälen!!!
Das hat den Vorteil, das es nicht so anfällig gegen Schädlinge ist und dann ein Blockhaus bauen.


Für unsere Spezialisten,
Ich habe als Teenager, als so vor 20 Jahren gehört, das die Alten, Baumarten zu bestimmten Terminen und für bestimmte Anlässe (Brennholz, Dachschindeln, Aussenwand usw.) geschlagen haben.
Aus der Erinnerung herraus, "... ein Baum an einen bestimmten Termin geschlagen und er kann nicht brennen..."
Ich kann nicht sagen ob das stimmt, vielleicht hat hier jamand mehr Info.

Im 3. TV kam ein Bericht über einen alten Ofenbauer, der gemauerte Öfen nach der Mondphase baute und alle funktionierten.

Was jetzt für uns vielleicht zu diesem Thema Wissenswert wäre,
1. Lteratur über die optimale Mondphasennutzung
und noch wichtiger,
2. KÖNNEN wir das überhaupt nach der Wende nutzen?????????? (Polsprung, Wechsel der Rotation u.ä.)


Gruß
Walle




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