Onit: Wenn im Mai der Vollmond doppelt, das heißt zweimal, so beginnt die ...

Geschrieben von Fred Feuerstein am 04. Februar 2007 15:43:05:

Von "Onit" soll es ja den Ausspruch geben:
"Wenn im Mai der Vollmond doppelt, das heißt zweimal
vorkommen wird, so beginnt die Menschenvernichtung.
Eng-
land werde total überschwemmt, und es gehe mit ihm ein
Fels der harten erbarmungslosen Plutokratie zugrunde. Die
Russen marschieren unaufhaltsam vor, und ihr Vorstoß
werde erst durch die amerikanischen Atombombenteppiche
gestoppt, die über Europa und europäisch Rußland gelegt
würden."

Dies ist insofern vllt. für uns interessant, da es 2007 im Mai
zwei Vollmonde gibt !

Deshalb habe ich mal die Quellenlage untersucht.
Anscheinend gibt es nur eine Quelle:
M.Varena (1959). KLL schreibt zu "Onit"
(Handbuch Jahrtausendwende S166):

Onit (vor 1948), Tirol (?)

"Ein »jüdischer Magier und Kabbalist« mit Pseudonym. Onit (Anagramm
von Toni oder Tino?), der den Angaben nach aus Tirol stammen müßte,
und der angeblich im »Irrenhaus« endete, wird von M. Varena zitiert.
Decken sich seine Voraussagen auch mit den Gesichten anderer, so
scheinen einige Phänomene quantitativ weit überschätzt worden zu sein
(z.B. Heeresstärken, Flutwelle bis in die Alpen etc.)".

Bei M.Varena, Gesammelte Prophezeiungen (1959) steht dazu (S.186,187):
Die Voraussagungen eines Schwarzmagiers und Kabbalisten
(Voraussagen in Fett hervorgehoben)

"Es dürfte aber besonders die Geisteswissenschaftler unter
den Lesern interessieren, auch zu hören; wie ein Schwarz-
magier, der inzwischen im Irrenhaus gelandet ist, die
Zukunft sieht. — Wir sind zwar der Meinung, daß die
teuflischen Kräfte derzeit auf Erden die stärkere Macht
haben und daß die von Gott inspirierten Menschen zum
Teil nicht über so starke Kräfte verfügen wie die dunk-
len Elemente, — wir möchten jedoch dem Leser empfehlen,
angesichts der folgenden düsteren Prophezeiungen eines
schwarzmagischen Kabbalisten immer zu bedenken, daß da-
bei das eigene negative Wünschen „des Sehers" eine große
Rolle spielen dürfte."

In China werde die erste Atombombe fallen, prophezeit
— nennen wir ihn Onit —, und zwar in dem Augenblick,
wo es in Indien losgeht. Japan werde eine große Rolle spie-
len, groß gemacht durch Amerika, so groß, daß es diesem
zu groß wird.

Die Schweiz wird nach „Onit" radikal ausgeräumt, es wer-
den ihr weder die Panzersperren, noch die Zehntausende
von Kubikmetern Hohlräume in den Bergen als Überleben-
den-Unterstand etwas nützen, da die Wohnungen der Ge-
flüchteten unterdessen gründlich geplündert werden. Die
Jahre 1960/63 bezeichnet er als „Blutperiode". Außerdem
prophezeit er, daß das jüdische Volk furchtbare Rache neh-
men werde an all seinen Peinigern, so auch an Ägypten und
den arabischen Staaten.
(Onit ist allerdings Jude und könnte
pro domo sprechen!)

Wenn im Mai der Vollmond doppelt, das heißt zweimal
vorkommen wird, so beginnt die Menschenvernichtung. Eng-
land werde total überschwemmt, und es gehe mit ihm ein
Fels der harten erbarmungslosen Plutokratie zugrunde. Die
Russen marschieren unaufhaltsam vor, und ihr Vorstoß
werde erst durch die amerikanischen Atombombenteppiche
gestoppt, die über Europa und europäisch Rußland gelegt
würden.

Aber dann erst beginnt die Katastrophe. Italien wird ein
einziges Revolutionsfeld. Der Vatikan wird ausgeräuchert.
Der Papst wird in blasser Angst vor dem Kommunismus
übers Meer fliehen. Alle Kunstschätze des Vatikans werden
verschleppt, gestohlen und geraubt. Hekatomben von Blut
werden dabei fließen. Die Schweizer Garde wird trotz der
Flucht des Papstes ihren Widerstand unter Blutopfern ver-
suchen und dabei zu Grunde gehen. Bürgerkriege werden
herrschen in Italien, Frankreich und Deutschland. Der fal-
lende Eifelturm wird in das Trümmerfeld seiner Stadt fal-
len. — Zehn Millionen Mann werden mit 800 Panzerdivi-
sionen von Osten gegen den Westen autbrechen und bis
Calais und Italien vormarschieren.

Der Vernichtung der weißen europäischen Rasse folge die
der Gelben auf dem Fuß. Keine Rede sei von der Macht-
ergreifung in Europa durch die Gelben. Das Menschenreser-
voir und den neuen „Stammhalter der Menschheit" stelle
Indien dar.

Die Erdkatastrophen selbst aber beginnen mit Rie-
senüberschwemmungen im Mittelmeer. Die Pole schmelzen
ab.(Anm.: man beachte: VOR 1959!)
Es gibt damit fruchtbares Nordland, während immense
Gebiete wie Holland, Mittel- und Norddeutsehländ und viele
andere Länder unter Wasser gesetzt würden.

Erst Höhen von 1800 bis 2000 m ab bieten absolute Sicherheit vor der
Sintflutkatastrophe, abgesehen allerdings von gigantischen
Erd- und Bergrutschen. Als sicherste Gegenden vor der"
Atombombe und den Erdkatastrophen in Europa bezeichnet
„Onit" das Alpengebiet, hauptsächlich das Watzmanngebiet,
zum Teil den Wilden Kaiser und das Hintere Karwendel bei
Hinterries, sowie evtl. das Gebiet um das Tuxer Joch.

Eine der Entscheidungsschlachten jedoch sieht er für
Österreich interessanterweise zwischen Landeck und Inns-
bruck, (Wo gerade Tirol laut einigen Prophezeiungen relativ
am meisten verschont bleiben soll.) Von Landeck aus erfolge
erst der Gegenstoß der USA.

„Die Atommine" Rußlands werde das Untertauchen Eng-
lands im Meer verursachen. Das amerikanische Industrie-
dreieck Detroit, Chikago, New York und deren Symbole, der
Wolkenkratzer, brechen elendiglich zusammen. Kanada
werde wieder einsam und verlassen wie dermaleinst. Süd-
amerika werde die Atombomben schlimm zu verspüren be-
kommen und Südafrika werde von den USA mit Atombom-
ben belegt werden (!), nachdem die schwarze Rasse unter
unsagbaren Greueln die Herrschaft übernommen haben
werde.
In Rußland selbst aber breche der Bürgerkrieg los,
gerade während es furchtbare Prankenhiebe gegen die west-
liche Welt austeile.

„Ich gebe in Europa keiner Million mehr das Leben", sagt
Onit. „In Indien werden nur 20% Verluste an Menschenleben
sein und noch 300 Millionen übrig bleiben. China wird ver-
nichtet und schließlich auch Japan ausgeblutet werden."

„Alles Geld und alle Schätze, die der Vatikan erworben
hat, werden ihm genommen werden. Die Sintflut reicht bis
zum Erzgebirge, nachdem sie Frankreich, die Beneluxländer
und Deutschland überschwemmt haben wird." Onit prophe-
zeite 1948, daß bereits in den fünfziger Jahren eine Himmels-
macht, eine Geistesmacht, von außen zu herrschen beginne,
worunter er planetarische, technische, sichtbare, nicht etwa
göttliche Kräfte versteht. In den letzten Jahren tauchten be-
kanntlich die fliegenden Untertassen auf, die man ja viel-
fach als außerirdisch ansieht.

Von Afrika aus würden Riesenschwärme von Hornissen
gegen Sowjeteuropa aufsteigen.
Der Ausgang ist bei ihm
Vernichtung, Greuel, Weltuntergang, Seuchen und völliger
Niederbruch — etwas, was wohl im Schöße des Erdschicksals
liegt, des sogenannten Weltkarmas, was aber nicht zur vol-
len Auswirkung zu kommen braucht, wenn wir Menschen
uns zur Tat des Positiven und Göttlichen, zuerst zum Friede-
halten untereinander aufraffen würden.

------------------------------

Bemerkenswert für mich:
"Von Afrika aus würden Riesenschwärme von Hornissen
gegen Sowjeteuropa (!!) aufsteigen".

Irlmaier hat sie als Tauben aus dem Sand bezeichnet !

Wenn das zutrifft haben wir den Startpunkt der
Flugzeuge, welche den gelben Strich legen,
enger eingegrenzt.

In Afrika gibt es aber wohl DERZEIT
keine so große amerikanische Flugzeugstaffel.

Frage:
Hat jemand sonst Infos zu diesem "Onit"?

mit freundlichen Grüßen
Fred




Antworten: