6000 meter?

Geschrieben von Walle am 04. Februar 2007 20:45:38:

Als Antwort auf: Re: Onit: Wenn im Mai der Vollmond doppelt, das heißt zweimal, so beginnt die ... geschrieben von detlef am 04. Februar 2007 16:40:54:

>>Die Erdkatastrophen selbst aber beginnen mit Rie-
>>senüberschwemmungen im Mittelmeer. Die Pole schmelzen ab
>klar, muessen sie, weil sie dann nicht mehr auf den "polen" liegen.
>>Es gibt damit fruchtbares Nordland, während immense
>>Gebiete wie Holland, Mittel- und Norddeutsehländ und viele
>>andere Länder unter Wasser gesetzt würden.
>>Erst Höhen von 1800 bis 2000 m ab bieten absolute Sicherheit vor der
>>Sintflutkatastrophe,
>woher kommt mir das bloss so bekannt vor?
>
>>Die Sintflut reicht bis zum Erzgebirge, nachdem sie Frankreich, die Beneluxländer und Deutschland überschwemmt haben wird."
>ja, rein rechnerisch muesste die erwartete verschiebung einen hoehenunterschied von ueber 6.000 meter geben.

Hallo Fred und Foris,
6000 Meter und sichere Höhen über 1800m ist mit dem Meerwasserspiegel und dem Abschmelzen der Pole, MM nicht zuerreichen.
Weil zu einer Erhöhung des Meerwasserspiegels nur das Festlandeis zu Grunde gelegt werden kann.
Das Eis vom Nordpol fällt nicht ist Gewicht, da es nur einen anderen Aggregatzustand hat.
1qm = 971Kg // 1qm Wasser = 1000kg (4 Grad )

Also Bleibt das Festlandeis.
Wenn das schmilz, steigt auch der Meerwasserspiegel, gleichzeitig hebt sich auch die Landmasse, da sie weniger Gewicht hat, besonders Grönland und die Antarktis.
Bei uns in Europa, fällt die Landanhebung deutlich geringer aus.
Das bißchen Gletschereis, hat nicht genug Gewicht, um eine merkliche Anhebung zu erreichen.
Bei Gebirgen wie den Rockys und den Himalaya, sieht es mit den Volumen der Gletschern etwas anders aus.
(Anmerk. 4 Seenstaudamm in China)
Nähere Infos, sind wohl unter dem Hier zufinden:
http://www.planeterde.de/Members/redaktion/Kurznachrichten/10_2005/cryosat/view
http://www.cryosat.de/

Dazu sieht man auch die Erkenntnisse bezüglich ehemalige Gletscher in den Pyrinäen und Gletscher freie Alpen vor einigen Tausend Jahren (Baumstammfund im GroßGlockner Gletscher)
http://www.uni-graz.at/communication/unizeit/archiv/vor1999/496/4-96-02.html


Also, ist Aufgrund der Polschmelze keine riesige Flutwelle zuerwarten.
Nasse Füße und Überschwemmungen der Küstegebiete bis auf 10-20 Meter sind aber durchaus wahscheinlich.
Nur nicht über Nacht. (Außnahme Deichbruch/Sturmflut oä.)

Ich vermute eher, das die große Welle mit dem Âuftauchen der Landmasse im Atlantik zu tun hat.
Naheliegend auf dem Mittelatlantischen Rücken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelatlantischer_Rücken

Oder durch einen Impakt.

Gruß Walle

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