Re: ``Wasser´´ ist neu zu überdenken

Geschrieben von Taurec am 26. November 2006 17:05:42:

Als Antwort auf: ``Wasser´´ ist neu zu überdenken geschrieben von BBouvier am 26. November 2006 15:26:55:

Hallo!

Nicht zu vergessen unser Wüstenrufer, der von einem Wassermangel in Russland berichtete. (Dies nur zur Ergänzung.)

Bei den Impakten dürfte doch soviel Wasser verdampfen, daß es in der Folge zu gewaltigen Regenfällen kommen sollte.
Allerdings gelangt durch die gleichzeitige Vulkanaktivität soviel Schwefeldioxid in die Atmosphäre, daß ein Großteil des Wasserdampfes zu Ärosolen wird, sodaß diese Regenfälle ausbleiben und stattdessen längere Zeit eine trübe Dunkelheit herrschen sollte.
Dasselbe sollte doch auch für verdunstendes Wasser gelten, sodaß das Bodenwasser immer weniger wird, da der Niederschlag einfach ausbleibt.

=> Im Gegensatz zum vorhergehenden Geschehen kann es sich also als nützlich erweisen, am Meer zu sein, wenn man keine großen Mengen Wassers lagern will oder kann (=> erhöhte Plünderungsgefahr! Wasser ist erstmal wichtiger als Festnahrung.), da man dort durch Entsalzungstechniken Trinkwasser gewinnen kann, während im Inland die Flüsse verschwinden und die Seen verdunsten, welche zu dem durch den den Impakten folgenden Säureregen einen katastrophalen PH-Wert haben.

Viele Survivalisten, die sich auf den Krach vorbereiten, dürften wahrscheinlich am Wasser scheitern, denn sie gehen von guter Verfügbarkeit desselben aus, da sie die Schauungen nicht kennen. Was nütz ein Brunnen, wenn der Grundwasserspiegel drastisch sinkt?

Wie will man überhaupt unbemerkt soviel Wasser lagern? Man stelle sich eine 10-Köpfige Truppe vor. Angenommen es herrschen danach Wohlstandsverhältnisse wie in Indien und jeder brauch 25 Liter am Tag (Quelle: Wikipedia) und es fängt erst nach drei Jahren wieder an zu regnen: Dann brauch man mindestens so um die 275.000 Liter!
Da kann man sich gleich mal 30 von denen in den Garten stellen:

Gruß
Taurec
Quellensammlung Schauungen

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