Zu Don Boscos Prophezeiung von den zwei Blütemonaten

Geschrieben von Georg am 08. April 2006 18:08:24:

Als Antwort auf: Re: Kommen die Ereignisse 2012? Oder noch später? geschrieben von Deyvotelh am 08. April 2006 02:14:17:


BB schrieb dazu im Proph-Forum


Geschrieben von BBouvier am 28. Juni 2003 20:01:25:

Als Antwort auf: Re: "Blütemonat mit 2 Vollmonden" geschrieben von JBl am 28. Juni 2003 15:34:24:


Lieber Jürgen!

Danke für Deine Hilfe!

Nach stundenlangem suchen bin auch ich fündig geworden:

Nach massivem Stöbern (hat mir keine Ruhe gelassen) habe ich die Sache mit dem „Blütemonat“
gefunden bei Hagl, „Die Apokalypse als Hoffnung“, Seite 245.

Da heisst es:

„An die Stelle der Herrschaft des Vaters wird das Reich des Schreckens, des Entsetzens und der Verzweiflung treten.
.....
(folgen Klagen allgemeiner Art)
......
Die Macht des Herrn ist in seinen Händen.
Er (der Monarch) zerstreut wie Nebel seine Feinde.
Er bekleidet von neuem den ehrwürdigen Greis mit seinen alten Gewändern.
.......
Die Bosheit ist vollendet, die Sünde wird zu Ende sein, und
(!)ehe zwei Vollmonde des Blütemonats vergehen, wird der Regenbogen des Friedens auf der Erde erscheinen.(!)
......
Auf der ganzen Welt wird eine so leuchtende Sonne erscheinen,
wie sie...bis heute nie gesehen wurde...“

Das „ehe“ deutet doch wohl darauf hin, dass dieser Monat
im Jahr NACH! dem Schrecken ist.
Und dass der Friede noch VOR diesem Frühjahr mit 2 Monden da ist.
z.B. zu Winterausgang.

Und, sollte 2007 das „Mondjahr“ sein, dann wäre nach Bosco 2006 „interessant“...

Oder?

BB

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dann müßte 2019 das Jahr danach sein?
und der Papst im März 2019 heimkehren?


Mal rechnen Juli bis März
ergobt ganz grob
so 8 bis 9 Monate entspricht ungefähr
240 bis 270 Tage......etwas zu viel *g*


weiters, da ich gerade dabei bin

über Papstexil und dreitägige Finsertnis:

Vom Anfang des Exils bis zum Gesang des »Te Deum« war die Sonne 200 mal aufgegangen. Die ganze Zeit, die verging, bis sich all das vollzogen hatte, belief sich auf 400 Sonnenaufgänge.


der gesamte Text:

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Der hl. Don Bosco (1815–1888)
Vom heiligen Giovanni Bosco wird berichtet, daß er schon in der Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts hatte. Er wurde 1841 zum Priester geweiht und 1934 heilig gesprochen. In einer seiner Aussagen beschreibt er eine tragische Situation in Rom: »Die Pferde der Kosaken werden aus den Brunnen Sankt Peters trinken.«
Eine Prophezeiung aus dem Jahre 1874, die sich auf eine Papstflucht bezieht, sagt folgendes aus:
Es war eine finstere Nacht, die Menschen konnten nicht mehr erkennen, welchen Weg sie einschlagen sollten, um zurückzukehren, als am Himmel plötzlich ein strahlendes Licht erschien, das die Schritte der Wanderer erhellte, als wäre es Mittag. In diesem Augenblick war eine große Menge von Männern, Frauen, Alten, Kindern, Mönchen, Nonnen und Priestern zu sehen, die mit dem Papst an der Spitze den Vatikan verließen und sich dabei zu einer Prozession aufstellten.
Aber da kam plötzlich ein wütendes Gewitter; das Licht verdunkelte sich zusehens und es schien sich ein Kampf zwischen Licht und Finsternis zu entfachen. Inzwischen waren sie auf einen kleinen Platz angelangt, der mit Toten und Verwundeten bedeckt war, von denen viele mit lauter Stimme um Hilfe flehten. Die Reihen der Prozession lichtete sich immer mehr. Nachdem sie über einen Raum dahingegangen waren, der zwanzig Erhebungen der Sonne entspricht, eilte jeder herbei, der nicht mehr in Rom war. Fassungslosigkeit bemächtigte sich ihrer und alle scharten sich um den Papst, um seine Person zu schützen und ihm beizustehen.
Von dem Augenblick an waren zwei Engel zu sehen, die eine Standarte trugen und sie dem Papst mit folgenden Worten überreichten: »Empfange das Banner derjenigen, die gegen die stärksten Völker der Erde kämpft und sie zerstreut. Deine Feinde sind verschwunden, deine Kinder beschwören mit Tränen und Seufzern deine Rückkehr.« Wenn man den Blick zum Banner erhob, sah man auf der einen Seite geschrieben: »Regina sine labe concepta« (Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen), und auf der anderen: »Auxilium christianorum« (Helferin der Christen). Der Papst ergriff freudig das Banner, aber als er die geringe Zahl derer sah, die bei ihm geblieben waren, wurde er betrübt.
Die beiden Engel fügten hinzu: »Geh schnell und tröste deine Kinder. Schreibe deinen Brüdern, die in alle Teile der Welt verstreut sind, daß eine Reform in den Sitten der Menschen notwendig ist. Und die kann man nur verwirklichen, wenn man den Völkern das Brot des göttlichen Wortes bricht. Unterrichtet die Kinder im Glauben, predigt Entsagung von den irdischen Dingen. Die Zeit ist gekommen, in der die Völker den Völkern das Evangelium bringen. Die Leviten sind bei Hacke, Spaten und Hammer zu suchen, damit sich die Worte Davids erfüllen: Gott hat das Volk vom Erdboden erhoben, um es auf den Thron der Fürsten seines Volkes zu setzen.«
Nachdem der Papst das gehört hatte, setzte er sich in Bewegung, und die Reihen der Prozession begannen dichter zu werden. Als er dann die heilige Stadt betrat, weinte er, als er die Verzweiflung der Bürger sah, von denen viele nicht mehr lebten. Als er schließlich den Petersdom betrat, stimmte er das »Te Deum« an, dem ein Engelschor antwortete: »Gloria in Excelsis deo...« (Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind). Nachdem der Gesang verklungen war, verschwand die Dunkelheit, und es zeigte sich eine strahlende Sonne. In den Städten, Dörfern, und auf dem Land gab es nur noch ganz wenig Leute; die Erde war zertreten wie von einem Orkan, einer Wasserflut oder einem Hagelschlag, und die Leute gingen bewegt aufeinander zu und sagten: »Est Deus in Israel« (Es gibt einen Gott...). Vom Anfang des Exils bis zum Gesang des »Te Deum« war die Sonne 200 mal aufgegangen. Die ganze Zeit, die verging, bis sich all das vollzogen hatte, belief sich auf 400 Sonnenaufgänge.


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