Vielleicht ist der zweite Vollmond ja die Koma eines Kometen?

Geschrieben von Georg am 13. April 2006 21:36:03:

Als Antwort auf: Re: Was ist überhaupt ein geschrieben von Deyvotelh am 13. April 2006 00:34:34:

Hallo beisammen,


Kann schon sein, dass von Don Bosco so manches nur mündlich überliefert ist?
Soll er doch seine Gesichte öfters seinen engsten Mitarbeitern im Orden erzählt haben.


Na, ja......wenn überhaupt was dran ist


Vielleicht ist der zweite Vollmond ja die Koma eines Kometen?

Laut Waldviertler sollen ja soagr dreimal ein Objekt / Objekte an der Erde vorbeiziehen.


Dazu Fachmännisches

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KOMA:
Wenn ein KOMET sich der Sonne nähert, erwärmt er sich und die gefrorenen Gase sublimieren. Dadurch werden auch die mit Ihnen verbackenen festen Partikel freigesetzt. Um den meist nur wenige Kilometer grossen Eisbrocken, den KOMETENKERN, bildet sich eine bis zu 100000 km und mehr durchmessende Wolke aus Gas und Partikeln, die Koma. Wegen seiner geringen Schwerkraft kann der Komet diese "Atmosphäre" nicht festhalten. Ein beträchtlicher Teil des Materials wird durch den Sonnenwind verdriftet und bildet den KOMETENSCHWEIF. Solange der Komet nahe genug an der Sonne ist, wird aus dem Kern fortlaufend Gas und Staub freigesetzt, sodass sich die Koma ständig regeneriert.
Die inneren Bereiche der Koma sind so dicht, dass sie die Sicht auf den Kometenkern vollständig verdecken. Dieser innere Bereich hebt sich durch seine größere Helligkeit oft deutlich von der äußeren Koma ab. In der Fachsprache wird er auch als FALSE NUCLEUS bezeichnet, da der Anblick oft suggeriert, man sähe den Kern des Kometen.


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Also ein Durchmesser von 100 000 km und mehr.
Zum Vergleich, die Erde hat einen Durchmesser 13500 km.

Weiters zum Vergleich:
Der Mond ist ungefähr 400 000 von Erde entfernt
Die Sonne 1,5 Millionen km
Beide erscheinen ungefähr gleich groß

meine Conclusio:

Selbst bei vielfachem Mondabstand könnte so eine Kometenkoma Vollmondgröße erreichen

mfG Georg



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