Re: Seltsamer Traum...

Geschrieben von Saurier61 am 10. Oktober 2006 16:58:52:

Als Antwort auf: Seltsamer Traum... geschrieben von Apollo am 10. Oktober 2006 08:50:41:

Hallo Apollo,

eigentlich hast du es schon selbst erkannt, nur noch nicht akzeptiert.
Es war nicht dein Traum, du bist ein Traumgänger und hast den Traum einer anderen Person gesehen.

Lieben Gruß von
Helga


>Hallo Foris
>letzte Nacht träumte ich was wirklich sonderbares, dass mich sehr nachdenklich macht.
>Vorweg möchte ich betonen, dass ich nicht zu solchen drastischen Sachen in meinen Träumen neige, noch habe ich irgendwelche unerlaubten Substanzen zu mir genommen ..;-) Und ich bin Katholik.
>Zum Traum:
>Ich fuhr mit einer Eisenbahn durch ein ödes, wüstenartiges Gebiet. Die Linie schlängelte sich neben einem Bach oder kleinen Fluss entlang.
>Am Ufer sah ich ab und zu Ruinen und verbrannte Sträucher.Zwischen den Büschen lagen halbnackte Leichen.
>Und gleich darauf – Szenenwechsel/ die Umgebung war jetzt städtisch - sah ich mich als Orthodoxen Juden ( ich sah mich/ diesen von aussen und ich war gleichzeitig in ihm!). Die Kleidung die ich trug, war ein langer schwarzer Mantel und ein breitkrempiger, schwarzer Filzhut. Ich hatte einen rötlichen, leicht zottelartigen Vollbart und trug eine rötlich-braune Hornbrille. Neben mir standen meine Frau und meine zwei Kinder ( Anmerk. ich selber bin nicht verheiratet, noch habe ich Familie )
>Wir befanden uns vor einem Geldautomaten und ich hielt eine Kreditkarte in der Hand. Offenbar wollte ich was nachschauen.
>Ich war irgendwie EXTREM TIEF TRAURIG! Weil ich wusste, dass demnächst ich und meine Familie sterben würden – durch SELBSTVERBRENNUNG!!
>( Ja das wusste ich dort so). Gleichzeitig dachte ich mir, dass dies doch ein wirklich grauenhafter Tod sei.
>In diesem Moment schaute ich zum Schalterraum hinaus auf die Strasse.
>Dort sah ich einen berittenen Polizisten auf einem braunen Pferd. Ich kannte ihn und wusste, dass er ebenfalls Jude war. Neben ihm stand ein anderer Polizist, der traurig zu ihm hochschaute. Der Reiter führte eine Maschinenpistole an den Mund und wollte sich offenbar das Leben nehmen, als er sah wie in der Nähe eine Gruppe hochrangiger Polizeioffiziere ( dekorierte Uniformen) sich versammelte. Als einer dieser Männer sich zu ihm umdrehte und den Kopf schüttelte, liess er die Waffe wieder sinken.
>Ich ging zu ihm hin und fragte ihm nach einer Waffe – für mich und meine Familie.
>Er griff wortlos nach seinem Halfter an der Hüfte und gab mir einen Revolver.
>Ich nahm diesen an mich, ging über die Strasse in ein anderes Gebäude. Klingelte an eine Türe.
>Eine ältere Frau machte auf, in einer hochgeschlossenen weissen Bluse und die Haare nach hinten geknotet.
>Sie führte mich in einem hohen, schlichten Raum mit glatten, grauen Granitwänden wo ich alleine war.
>Dort fing ich an LAUT ZU BETEN!
>Dann wachte ich auf
>gruss apollo


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