Re: Interdisziplinär: Müntefering aus astrologischer Sicht: `Zeitenwende 2007
Geschrieben von Cephiro am 28. September 2006 18:55:20:
Als Antwort auf: Re: Interdisziplinär: Müntefering aus astrologischer Sicht: `Zeitenwende ab 200 geschrieben von Theodor am 28. September 2006 12:15:49:
Hallo Theodor,
Inwieweit Döbereiner den Mauerfallfall vorausgesagt haben soll, weiß ich nicht.
Mitte der 80-er Jahre hatte Morin, der Astrologe der Bild-Zeitung bei Erich Böhme im Talk im Turm den Fall der Mauer vorausgesagt und wurde nur mitleidig belächelt.
Ich habe diese Sendung selbst gesehen, es war die zweite überhaupt und Morin gab eine Prognose über den Erfolg der Sendereihe ab.Dass es starke und sehr emotionale Auseinandersetzungen hinsichtlich des Döbereinerschen Systems gibt ist nicht neu.
Besonders Michael Roscher, der Begründer der transpersonalen Astrologie hatte sich bis zu seinem Tod im letzten Jahr des öfteren Auseinandersetzungen mit dem alten Herrn. Kritische Grade gegen Gruppenschicksalspunkte. Es ging damals auch um die Prognose der Tsunamikatastrophe, wobei seine Schüler ihn vehement verteidigten.Ich selbst kann mit manchen Interpretationen Döbereiners wenig anfangen, andere verblüffen mich um so mehr. Seine Bücher - ich habe 7 oder 8 davon - strotzen vor Arroganz und Überheblichkeit.
Andererseits kam ich schon über seine Auslösungen im Siebenerrhythmus zu ganz erstaunlichen Ergebnissen und das nicht nur metagnostisch.Ja, Müntefering lag in den letzten Jahren schon öfter daneben; aber das liegt auch daran, dass die Astrologie nicht ein kausales Weltbild vertritt, sondern ein senkrechtes, eben mit Analogien arbeitet. Und unter der Berücksichtigung der Analogien sieht man dann, dass dies in den entsprechenden Holon hineinpasst.
Wenn man schon sagt, "das und das wird passieren", liegt man häufig daneben.
Das geht nur, wenn man die Protagonisten genau kennt, wie das bei Bush und Saddan Hussein der Fall war und auch bei Bush und Ahmadinedschad der Fall sein wird, wenn nichts dazwischen kommt.Die Sterne zwingen nicht, heißt es, sie machen nur geneigt.
Selbst Irlmaier hat gesagt, dass man alles wegbeten kann, nur die 3tgF nicht. Na, dann fangt schon mal an.Als "Prophezeiungsgläubiger" sieht man beim Betrachten der Horoskope dann Konstellationenen und meint die Prophezeiung könnte sich erfüllen.
Wenn es dann soweit ist, sind jeweils ziemliche Spannungen zu beobachten, die Personen sind am Rotieren und haben erhebliche Schwierigkeiten mit sich und ihrer Umwelt und die Prophezeiung erfüllt sich noch nicht.
Aber die Astrologie hatte wieder einmal recht gehabt.
Man sollte dann mehr der Astrologie und weniger auf die Prophezeiungen vertrauen.
Beispiel: Nuklearhoroskope, da explodiert keine Atombombe, sondern da finden dann knallharte Abrüstungsverhandlungen statt.
Beispiel: Berlusconi, da sieht man wegen ihm Unruhen in Italien, statt dessen wird er wegen einiger Korruptionsfälle vor Gericht zitiert oder muss sich rechtfertigen.Die ganz große Gefahr für Müntefering ist ebenfalls, dass er sich von den Prophezeiungen zu sehr beeinflussen lässt. Hier gilt es das Ganze nicht nur über die MRL abzusichern, sondern auch z.B. über Progressionshoroskope.
Aber auch wenn man die alte Astrologie berücksichtigt, ist das Jahr 2007 katastrophal und vor allem die Jahre 2010,2011 stechen einem ins Auge.Viele Grüße
Cephiro>>Nichtsdestotrotz halte auch ich einen Kriegsbeginn 2008 für verfrüht. Meiner Ansicht nach lehnt sich da Müntefering weit aus dem Fenster.
>Hallo Cephiro,
>ich wünsche uns, daß Du recht behälst. Müntefering ist sicher ein guter "Döbereiner-Astrologe", aber das schwierigste in der Astrologie ist die Prognose :-)
>Beim Studium der Döbereiner'schen Seminare ist man immer wieder über die treffsichere und verblüffende Metagnose (d.i. das Erkennen hinterher oder im nachhinein) erstaunt. Es verwundert deshalb ebensowenig, daß in einer Seminarmitschrift, welche aus der Mitte der Neunziger-Jahre stammt, der Meister zu Protokoll gibt, daß für ihn der Mauerfall schon mindestens drei Jahre im voraus feststand. Vielleicht kennst Du eine Textstelle aus einer Veröffentlichung von ihm, vor 1989, die das unterstützt?
>Müntefering war schon bei manchen Prognosen etwas mißverständlich, was uns hoffen läßt.
>Beispiele:
>März 2004 prognostizierte er nach Unruhen im Kosovo:
>Der zweite große Ausschlag dürfte demnach Mitte Juli stattfinden und korrespondiert auch mit der rhythmischen Auslösung des Äquinoktiums 2004 auf Belgrad mit 17,5° Steinbock (= Mars-Saturn)
>>Es war, Gott sei Dank, nicht so schlimm.
>Am 17.01.2005
>Die Unstimmigkeiten zwischen Moskau und Washington dürften recht bald in Erscheinung treten, denn ab Ende Februar (2005)geht der Pluto über den Mars der russischen Verfassung vom 12.12.1993. Die Konstellation hält sich in Vor- und Rückläufigkeit des Pluto bis Ende des Jahres (2005).
>>War für mich nicht so offensichtlich.
>Am 07.02.06 über Hugo Chavez:
>Von Ende Februar bis Anfang Mai (2006) läuft der Saturn in Vor- und Rückläufigkeit über seine Sonne und das bei gleichzeitigem Transit des Pluto über seiner (sic!) Mars, was die Möglichkeit eines vorzeitigen und überraschenden Ablebens aufgrund seiner politischen Vorleistung beträchtlich erhöht.
>>Er lebt, Gott sei Dank, immer noch.
>Am 15.11.2004
>Es ist also gleich zu Beginn des Äquinoktiums (2005) mit starken Unruhen in Nordirland zu rechnen, schon deshalb weil hier die Mars-Mondlinie des AC von der MC-Vertikalen der Sonne gekreuzt wird.
>>Hiervon ist mir nichts bekannt.
>Grüsse vom Theodor
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