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der Film zum Forumsthema (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 19.02.2011, 09:21 vor 4830 Tagen (3839 Aufrufe)

=>
http://www.youtube.com/watch?v=tcE0B5Z4VnQ&feature=player_embedded

Ähnlichkeiten mit uns bekanntem sind nicht zufällig.

Leider in etwa auf dem Forschungsstand von 1988
und daher Schwerpunkt: "Russischer Feldzug".

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Irlmaier Film von Adolf Seeburger

tesmail, Samstag, 19.02.2011, 20:08 vor 4829 Tagen @ BBouvier (3155 Aufrufe)

=>
http://www.youtube.com/watch?v=tcE0B5Z4VnQ&feature=player_embedded

Ähnlichkeiten mit uns bekanntem sind nicht zufällig.

Leider in etwa auf dem Forschungsstand von 1988
und daher Schwerpunkt: "Russischer Feldzug".

Gruss,
BB

Hallo BB,

Vielen Dank für den Hinweis, bei der Gelegenheit
konnte ich auch gleich die für mich neue
Dokumentation über Irlmaier von Adolf Seeburger
ansehen... sind immerhin 2 Zeitzeugen zu sehen.

Gruss,
tesmail

Irlmaier-Detail bei Josef Schaller

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 19.02.2011, 23:15 vor 4829 Tagen @ tesmail (4071 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 19.02.2011, 23:22

Hallo BBouvier und Tesmail!

Josef Schaller, Trilenium - Chronik der Zukunft
Die Aussage, daß der "gelbe Drache gleichzeitig in
Alaska und Kanada einfällt, aber nicht weit
komme", kannte ich nicht.
=> Es gibt keine langjährige östliche Besetzung
in den USA/Kanada. Und demzufolge auch kaum in Europa.
Überhaupt stelle ich den gesamten Irlmaier-Text mal rein,
da Josef Schaller bisher nicht auf der
Quellenseite aufgeführt wird,
also im Irlamaier-Text natürlich.

Alois Irlmaier (1894-1959)

"Von Beruf Brunnensucher und Brunnenbauer, war dieser einfache und schlichte Mann aus Freilassing nicht gerade ein Heiliger, aber von aufrechter christlicher Gesinnung, gutmütig und stets hilfsbereit. Die ihn näher kannten meinten, er sei so unbegabt gewesen, daß er seine Visionen und Gesichte nie hätte erfinden können. Seine Phantasie war recht begrenzt und er war alles andere als schlau und gerissen. Aber er hatte eine große Gabe mitbekommen: Er war ein spürsicherer Wünschelrutengänger, der jede Wasserader fand.

Schon in seiner Jugendzeit machte er die Erfahrung, daß er das Wasser 'spüren' konnte. Wenn er in die Nähe einer Quelle oder Wasserader kam, dann 'wurlte' es in seinen Fingern. Die Adern der Hand traten dick hervor und die Wünschelrute schlug so unwiderstehlich aus, daß sie auch von fremder Hand nicht gehalten werden konnte. Zu dieser außergewöhnlichen Fähigkeit kam dann noch eine zweite hinzu: Hellsehen.

Auch was die Zukunft betrifft hatte Irlmaier viele Visionen. Er sah einen dritten Weltkrieg und noch viele andere Dinge voraus:
"Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber – die Lage ist gespannt. Aber der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen" fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. – Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien vor. Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne Vorwarnung. Das wird so unvermutet geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach Westen flieht.

Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause geblieben wären oder auf Landwege ausgewichen! Was auf Autobahnen und Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt. Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr. Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig. Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her. Augenblicklich kommt die Rache übers große Wasser. Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch er kommt nicht weit."

"Zwei Männer bringen einen dritten Hochgestellten um. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen."
"Der dritte Mord ist geschehen. Dann ist Krieg. ..."An anderer Stelle sagt er: "Von Sonnenaufgang kommt der Krieg und es geht sehr schnell."

"Drei Stoßkeile sehe ich herankommen: Der untere Heerwurm kommt von Böhmen her über den Wald."
Pater Norbert Backmund ergänzt die Prophezeiung, nach den ihm mündlich mitgeteilten Äußerungen Irlmaiers: "Über die Donau geht der Feind nicht, sondern biegt nach Nordwesten ab, im Naabtal in der Oberpfalz sieht Irlmaier das Hauptquartier. Die Stadt Landau an der Isar leidet schwer durch eine verirrte Bombe."

Weiter Irlmaier: "Der zweite Stoßkeil gehr direkt über Sachsen nach Westen, der dritte von Nordosten nach Südosten. Tag und Nacht rennen die Russen, ihr Ziel ist das Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. Aber dann sehe ich die Erde wie eine Kugel, auf der weiße Tauben fliegen, vor mir, eine sehr große Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an.Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind ganz schwarz geworden. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Die herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können nicht herüber. Dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr."

Nach Arthur Hübschers Version sagte Irlmaier: "Es geht sehr rasch. Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu überqueren. Der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist, dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb von Himmel herunter. Es ist ein langer Strich. Von der Goldenen Stadt geht's hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen darf ich nicht sagen..."

Eine weitere Aussage Irlmaiers: "Schwärme von Tauben steigen aus dem Sand auf. Zwei Rudel erreichen das Kampfgebiet von Westen nach Südwesten... Die Geschwader wenden nach Norden und schneiden den dritten Heereszug ab. Von Osten wimmelt es an der Erde von Raupen. Aber in den Raupen sind alle schon tot, obwohl die Fahrzeuge weiterrollen, um dann allmählich von selbst stehen zu bleiben. Auch hier werfen die Flieger ihre kleinen schwarzen Kästchen ab. Sie explodieren, bevor sie den Boden berühren, und verbreiten einen gelben oder grünen Rauch oderStaub. Was drunter kommt, ist hin, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Ein Jahr lang darf kein Lebewesen dieses Gebiet mehr betreten, ohne sich größter Lebensgefahr auszusetzen. Am Rhein wird der Angriff endgültig abgeschlagen. Von den drei Heereszügen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen. ..."

Und weiter Irlmaier: "Aufs Hauptquartier schmeißen's was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, der Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen. Südostbayern wird beschützt, da breitet die Liebe Frau von Altötting ihren Mantel darüber. Da kommt keiner her. Die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die keine Bauern sind und keine Hände (Hilfskräfte) zur Arbeit haben."

"Drei Städte sehe ich untergehen. Die eine im Süden versinkt im Schlamm, eine andere im Norden geht im Wasser unter, eine dritte ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) wird zerstört, die eigenen Leute zünden es an. Im Stiefelland bricht eine Revolution aus. Ich glaube, es ist ein Religionskrieg, weil sie viele Geistliche umbringen. Hinter dem Pabst sehe ich ein blutiges Messer. Wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Der Pabst kommt ihnen aber aus und flüchtet verkleidet übers Wasser. Nach kurzer Zeit kehrt er zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.

Das Alpenland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, aber im Osten des Landes ist Ruhe. die Länder an der Nordsee sind bis Belgien hinunter vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es kochte. Inseln vor der Küste verschwinden und das Klima ändert sich. Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Während, oder am Ende des Krieges seh ich am Himmel ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich habe es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."

Vom Frühjahr 1959 stammt folgende Aussage: "Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzen Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Trinkt keine Milch. Kauft ein paar Konservendosen, mit Reis oder Hülsenfrüchten.

Brote und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, - außer in blechernen Dosen. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen könnt'. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Nach drei Tagen ist alles wieder vorbei. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab. Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen."

"In Rußland bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Das russische Volk glaubt wieder an Gott. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern."

Ein weitere Aussage Irlmaiers: "Die dreitägige Finsternis kommt immer näher. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Dann wird das Kreuz wieder zu Ehren kommen. Wenn alles vorbei ist, werden mehr Menschen tot sein, als in den zwei Weltkriegen zusammen. Frieden wird dann sein und eine gute Zeit. Die Menschen werden wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen (Abtreibung), werden ungültig nach der Abräumung. Einen hageren Greis sehe ich als unseren König. Blumen blühen auf den Wiesen, wenn der Pabst aus der Verbannung zurückkommt.

Wenns herbsteln tut, sammeln sich die Leut in Frieden. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, daß alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag und Land haben, soviel er anbauen kann. D'Leut sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst geh i drauf.' Durch die Klimaänderung wird bei uns Wein gebaut, und es werden Südfrüchte bei uns wachsen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer's erlebt, dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen."

"Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnliches, ziehen die Russen plötzlich nach Norden."
"Um Köln entbrennt die letzte Schlacht."
"Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Pabst gekrönt."
"Wie lange alles dauert? Ich sehe drei Striche. Ob das drei Tage, drei Wochen oder drei Monate sind, weiß ich nicht."
Ich sehe drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden."
"Wenn alles vorbei ist, ist ein Teil der Bevölkerung dahin...mehr als in den beiden Weltkriegen."
"Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer's erlebt, dem geht's gut. Aber anfangen müssen die Leut wieder da, wo ihre Ur-Urgroßväter angefangen haben."

Grüße,
Eyspfeil

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Chinesen (!) in Alaska (!)

BBouvier @, Sonntag, 20.02.2011, 01:26 vor 4829 Tagen @ Eyspfeil (2845 Aufrufe)

Es gibt keine langjährige östliche Besetzung in den USA/Kanada.
Und demzufolge auch kaum in Europa.

Hallo, Eyspfeil!

Ich sehe nicht, dass Chinesen in Alsaka
(noch glaube ich es nicht recht)
während der Russischen Feldzuges
und eine vorherige Ausdehnung des russischen Machtbereiches
nach Westen unvereinbar wären.

Ganz abgesehen davon, dass in dem verscharnierten Texte
ganze Passagen doch überhaupt nicht von Irlmaier stammen,
sondern ihm im Laufe der Zeit nur zugeschrieben
worden sind.

Ich habe Taurec daher gebeten,
in seinem Archiv diesbezüglich mal zu graben.

Gruss,
BB

--
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Quellenlage: "Chinesen in Alaska"

BBouvier @, Sonntag, 20.02.2011, 13:28 vor 4829 Tagen @ BBouvier (2697 Aufrufe)

Es gibt keine langjährige östliche Besetzung in den USA/Kanada.
Und demzufolge auch kaum in Europa.

Hallo, Eyspfeil!

Ich sehe nicht, dass Chinesen in Alsaka
(noch glaube ich es nicht recht)
während der Russischen Feldzuges
und eine vorherige Ausdehnung des russischen Machtbereiches
nach Westen unvereinbar wären.

Ganz abgesehen davon, dass in dem verscharnierten Texte
ganze Passagen doch überhaupt nicht von Irlmaier stammen,
sondern ihm im Laufe der Zeit nur zugeschrieben
worden sind.

Ich habe Taurec daher gebeten,
in seinem Archiv diesbezüglich mal zu graben.

Gruss,
BB

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Taurec:
=>
<...."

"....Vom grossen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig. Das Rheintal wird verheert werden,
mehr von der Luft her. Augenblicklich kommt die Rache übers grosse Wasser.
Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch er kommt nicht weit."

Die Quelle ist ein Priester aus der Nähe von Salzburg
(nachzulesen bei Bekh "Am Vorabend der Finsternis", Augsburg 1996, Seite 110 ff),
der seit geraumer Zeit im Internet unter Irlmaiers Namen kursiert.
Der Priester hat jedoch nur eine Zusammenschrift verschiedener Schauungen
und seiner Interpretationen geleistet.

Der obere Text stammt nicht von Irlmaier!

....."?

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Danke, Taurec!!

Gruss,
BB

--
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quer gedacht...

detlef, Sonntag, 20.02.2011, 01:41 vor 4829 Tagen @ Eyspfeil (2772 Aufrufe)

moin,

beim lesen dieses textes fingen meine gedanken an zu wandern...


... Aber dann sehe ich die Erde wie eine Kugel, auf der weiße Tauben fliegen, vor
mir, eine sehr große Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben
Staub in einer Linie. ... Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch,
aber die darin sitzen, sind ganz schwarz geworden. Dort, wo es hinfällt,
lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird
welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und
kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt.
Die herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können nicht
herüber.

... dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz
gelb von Himmel herunter. Es ist ein langer Strich. ... In diesem Strich ist
alles hin.

...Schwärme von Tauben steigen aus dem Sand
auf. Zwei Rudel erreichen das Kampfgebiet von Westen nach Südwesten... Die
Geschwader wenden nach Norden und schneiden den dritten Heereszug ab. Von
Osten wimmelt es an der Erde von Raupen. Aber in den Raupen sind alle schon
tot, obwohl die Fahrzeuge weiterrollen, um dann allmählich von selbst
stehen zu bleiben. Auch hier werfen die Flieger ihre kleinen schwarzen
Kästchen ab. Sie explodieren, bevor sie den Boden berühren, und verbreiten
einen gelben oder grünen Rauch oderStaub. Was drunter kommt, ist hin, ob
Mensch, Tier oder Pflanze. Ein Jahr lang darf kein Lebewesen dieses Gebiet
mehr betreten, ohne sich größter Lebensgefahr auszusetzen.

Vom Frühjahr 1959 stammt folgende Aussage: "Finster wird es werden an einem
Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und
ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die
Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub
einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf,
häng sie mit schwarzen Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und
alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine
Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Trinkt keine Milch. Kauft ein
paar Konservendosen, mit Reis oder Hülsenfrüchten.

Brote und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, - außer in
blechernen Dosen. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel
Menschen. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht
durchgehen könnt'. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die
toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Nach drei Tagen ist alles
wieder vorbei. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab.

"Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnliches, ziehen die Russen
plötzlich nach Norden."[/i]

also brot haelt sich, aber fleisch nicht?

nu ja, iss doch klar! ohne strom funktionieren keine kuehlschraenke.

wenn der strich gelegt wird, werden die toten schwarz. der strich ist aus staub...
waehrend der 3TF soll man die fenster verdunkeln. drei tage lang...
die toten der 3TF sind gelb und schwarz...

da frag ich mich, was passiert, wenn ein starker ostwind ueber den gelben strich weht?
und nach zwei oder drei tagen von westwind abgeloest wird?

denken wir vielleicht nur zu kompliziert?

[/querdenk]

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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schweflige Säureaschen

BBouvier @, Sonntag, 20.02.2011, 03:23 vor 4829 Tagen @ detlef (2885 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 20.02.2011, 03:34

denken wir vielleicht nur zu kompliziert?


Hallo, Detlef!

- der Gelbe Strich wird in der ersten Kriegswoche
bei Westwind gelegt
- von Toten ist da nichts bekannt
- das Massensterben (3 TF) ist erst Mitte Oktober - gut 2 Monate später -
und da wird es vor lauter Aschefall stockfinstere Nacht.
- Freundin aus Eggenfelden sah sich "nachher" dort in gelblich-grauen
Aschen gehen. Rechts und links tote, schwarze Kadaver.
Bäume entlaubt, das Gras gelb verätzt.
- mein Sohn sah sich bis zu den Knöcheln in (noch) heisser Asche
gehen. Diese gelblich-grau. "Wusste": In Lüneburg hat Keiner überlebt".
- Hauptmann bei Freiburg: Von Horizont zu Horizont
ist alles dick mit gelblich-grauem Staube oder ähnlich wie dick überpudert.
Bekommt während der Schau (im Schlafe) Weinkrämpfe, weiss jedoch nicht weswegen:
Denn von den Schauungen wusste er nichts.

Kurz:
Bei den Aschen handelt es sich um (ganz gewöhnliche) Impakt- oder Erd/Vulkanauswürfe
schwefliger Art mit hohem Säuregehalte.

Und diese färben Biomasse schwarz.

Handelte es sich um chemische Waffen zu Kriegsbeginn,
die bei Ostwind nach Westen zögen,
dann überlebte zwischen Salzburg-Basel-Verdun-Brest-Ostende-Bremen-Kiel-Stettin-Hof-Salzburg kaum Jemand.
("Wasser/Flut" habe ich dabei aussen vor gelassen)
Dann gäbe es auch keine Schlachten bei Frankfurt und Münster.
Und Zentraleuropa wäre unbewohnbar.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ohne strom funktionieren keine kuehlschraenke

Georg, Sonntag, 20.02.2011, 18:02 vor 4828 Tagen @ detlef (2613 Aufrufe)

also brot haelt sich, aber fleisch nicht?

nu ja, iss doch klar! ohne strom funktionieren keine kuehlschraenke.


Das wäre tatsächlich eine einfache Erklärung.

Dazu sollte man vielleicht anmerken,
dass Irlmaier, in der 2. Hälfte der 50er Jahre
gestorben, in einer Zeit gelebt hat,
in der es am Landpraktisch noch keine Kühlschränke
gab.

Fleisch wurde damals von den Landfrauen durch Einsuren
und Selchen haltbar gemacht.

Heute weiß doch kaum noch jemand wie das geht.
Insbesondere fehlen dazu die Vorrichtungen.


Ergo könnte den Irli das Geschaute stark befremdet haben?


mfG Georg

Arbeitender Kühlschrank nur für Selbstversorger mit Generatoren etc.

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 20.02.2011, 19:02 vor 4828 Tagen @ Georg (2763 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 20.02.2011, 19:12

Hallo Georg!

Fleisch wurde damals von den Landfrauen durch Einsuren
und Selchen haltbar gemacht.

Hä, was issn das?>
Also mein Vater war 1947 im Landurlaub irgendwo
tief im Oberland südlich von Sigmaringen.
In den 70ern fuhren wir mal dort vorbei,
und hielten an dem Hof, und er zeigte uns
die ungefähre Stelle, an welcher
die Bewohner dort ein Loch gruben in der
Wiese, und das war der Kühlraum dann.
Da staunten wir Kinder nicht schlecht.;-)

Also in den USA gabs in den 40ern schon
diese Monstren von Kühlschränken, während
bei uns in D noch die Speisekammer
usus war bis weit in die Nachkriegszeit
hinein.

Aber zurück zum Strom: Irlmaier sagte doch,
daß der elektrische Strom schon in den
ersten Stunden des Krieges ausfiele.
Damit ist klar wie Kloßbrühe, daß während
der 3tf Kühlschränke nutzlos sind, da
sie im toten Zustand nicht den notwendigen
Sauerstoff an die Lebensmittel lassen.
Nach draußen an ein angenommenes Erdloch
könnt Ihr während der Finsternis auch nicht,
was bleibt, ist also die gute alte Speisekammer,
wie sie noch in den meisten alten Häusern
zu finden ist, und die heute meist als
Abstellraum und Besenkammer herhält.

Die einzige Möglichkeit wären vielleicht Generatoren,
die den Kühlschrank betreiben.
Einen solchen haben nur wenige autharke Landwirte,
bzw. Biogas-Be- und Vertreiber.
=> Es handelt sich um ein Dutzend Bauern mit
Bezug zum Forumsthema.
In diesem Fall halten sich dann wahrscheinlich
sogar Gläser und offene Speisen!!!
Da der Kühlschrank keine Außenluft, sondern
jediglich Zimmerluft durchläßt, gelle?:-D
Selbst das stimmt nicht ganz: Ein wenig Außenluft
kommt immer und überall durch in einen Raum,
sonst droht unweigerlich der Erstickungs-Tod
durch Sauerstoff-Mangel.

Für Stadtbewohner fällt der Generator in der Regel flach.
Mit der PC-Maus kommste nicht weit, da. :schief:

Könnte höchstens sein, daß aus irgendwelchen
kosmischen Ursachen auch die Generatoren nicht
mehr funktionieren, da auch sie gemäß dem
elektromagnetischen Gesetz arbeiten und wirken.
Dann stehen alle blöd da. :schief:

Und für die Speisekammer gelten die Irlmaierschen
Regeln: "Verlötete Blechdosen, Gläser halten nicht,
keine offenen Speisen".

Grüße,
Eyspfeil

Ja,, die Sache mir den Gläsern passt allerdings da nicht hinein

Georg, Sonntag, 20.02.2011, 23:24 vor 4828 Tagen @ Eyspfeil (2713 Aufrufe)

Ja,, die Sache mir den Gläsern passt allerdings da nicht hinein

Irlmaier-Fragmente über asiatische Offensive Richtung Alaska und Kanada

randomizer, Sonntag, 20.02.2011, 03:09 vor 4829 Tagen @ Eyspfeil (3113 Aufrufe)
bearbeitet von randomizer, Sonntag, 20.02.2011, 03:34


Augenblicklich kommt die Rache übers große Wasser.
Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch er kommt nicht weit."

hallo,

die von dir verlinkte webseite entnimmt dieses fragment dem lausigen buch von schaller:

=Schaller, Josef: Trilenium. Chronik der Zukunft. Zukunftsvisionen und Prognosen für die Jahrtausendwende. Zwiesel 1994, Seite 267.

schaller verzichtet in der regel auf quellenangaben (es gibt nichteinmal ein literaturverzeichnis!), an dieser stelle zitiert er aber zweifellos aus schönhammers anthologie (=Schönhammer, Adalbert: PSI und der dritte Weltkrieg. Bietigheim 1978). es handelt sich um die kompilation des ominösen salzburger priesters, die zuvor schon in DRM (Nr. 38/1975) abgedruckt worden war.

adlmaier formuliert das 1961 (Seite 108) so:

"Irlmaier sah auch, daß gelbe Menschen über Alaska nach Kanada und die USA eindringen, aber zurückgeschlagen werden."


ob irlmaier ursprünglich tatsächlich chinesen als angreifer sah, ist unklar, da die entsprechende passage auch in einem ganz anderen wortlaut überliefert ist:


"[...] Irlmaier hat auch eine genaue Jahreszahl genannt, nämlich 1952. In diesem Jahr werde Krieg zwischen Amerika und Rußland sein und die Russen würden über Alaska nach Kanada eindringen."

=Dr. Eckhart: Übereinstimmende Hellgesichte zur Weltenwende. Wels o.J. (1951)

viele grüße,
randomizer

Übereinstimmende Hellgesichte zur Weltenwende

Leo DeGard, Sonntag, 20.02.2011, 16:20 vor 4829 Tagen @ randomizer (3050 Aufrufe)

"[...] Irlmaier hat auch eine genaue Jahreszahl genannt, nämlich 1952. In
diesem Jahr werde Krieg zwischen Amerika und Rußland sein und die
Russen würden über Alaska nach Kanada eindringen.
"

=Dr. Eckhart: Übereinstimmende Hellgesichte zur Weltenwende. Wels o.J.
(1951)

Hallo randomizer,

interessant! Diese Quelle kannte ich noch gar nicht! Kannst Du mehr darüber sagen?

Viele Grüsse
LDG

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Schon wieder der Priester aus Salzburg

Taurec ⌂, München, Sonntag, 20.02.2011, 11:45 vor 4829 Tagen @ Eyspfeil (3146 Aufrufe)

Hallo!

Auch was die Zukunft betrifft hatte Irlmaier viele Visionen. Er sah einen
dritten Weltkrieg und noch viele andere Dinge voraus:
"Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer Nahostkrieg
flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer
feindlich gegenüber – die Lage ist gespannt. Aber der eigentliche zündende
Funke wird im Balkan ins Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen"
fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. – Dann geht es Schlag auf Schlag.
Massierte Truppenverbände marschieren in Belgrad von Osten her ein und
rücken nach Italien vor. Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile
nördlich der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung Rhein vor –
ohne Vorwarnung. Das wird so unvermutet geschehen, daß die Bevölkerung in
wilder Panik nach Westen flieht.

Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause
geblieben wären oder auf Landwege ausgewichen! Was auf Autobahnen und
Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden Panzerspitzen,
wird niedergewalzt. Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr.
Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig. Das Rheintal wird verheert
werden, mehr von der Luft her. Augenblicklich kommt die Rache übers große
Wasser. Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch
er kommt nicht weit."

Auf den werde ich jedesmal hinweisen, wenn er Irlmaier untergeschoben wird, solange bis ich einen Beitrag mit 10.000-zeiliger Linkliste verfasse (falls ich dann mit Zwangsjacke noch tippen kann :schief: ):

https://schauungen.de/forum/index.php?id=11064
https://schauungen.de/forum/index.php?id=11063
https://schauungen.de/forum/index.php?id=10098
https://schauungen.de/forum/index.php?id=8542
https://schauungen.de/forum/index.php?id=3910
(Fortsetzung folgt.)

Und selbst dann ist sicher noch immer nicht damit zu rechnen, daß man allgemein einen Priester aus Salzburg auch erkennt, wenn man ihn sieht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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