Überlegungen zu Zeit und Materie (Schauungen & Prophezeiungen)

Regenjule, Montag, 10.03.2014, 09:40 (vor 3707 Tagen) @ Eyspfeil (4005 Aufrufe)

Die Zeit wird von uns doch nur mit Hilfe der Atome gemessen oder mit Hilfe der Materie wahrgenommen (Vergänglichkeit).
Es gibt diese Nahtoderlebnisse, wo beschrieben wird, dass man etwas sieht, was man im normalen tot Daliegen nicht gesehen haben kann, man "geht" in einen Nebenraum, beobachtet eine Handlung oder h\'f6rt ein Gespr\'e4ch.\
Oder Kinder, die bei einem Unfall einen Elternteil verloren haben, die selbst in Lebensgefahr schweben, ein Nahtoderlebnis haben und anschlie\'dfend von einem Treffen mit eben dem vorweggestorbenen Elternteil berichten. Obwohl niemand ihnen gesagt hat und sagen wollte, dass dieser Elternteil gestorben ist. Oder sie lernen jemanden kennen, beschreiben ihn sp\'e4ter, erkennen ihn auf einem alten Foto wieder und erfahren sp\'e4ter von einem fr\'fcher verstorbenen Angeh\'f6rigen (z.B. verstorbene ältere Geschwister).
In dieser "Welt" gelangt man in Gedankengeschwindigkeit an den Ort seines Anliegens, Entfernung/Materie bedeutet kein Hindernis, Sprache irrelevant, man versteht unmittelbar. Wer einem als Licht begegnet, ist von der eigenen Glaubenswelt bestimmt, im Grunde aber nicht weiter wichtig, klar ist, DASS das eine Lichtwesen dort ist.\
Diese "Welt" ist meiner Meinung nach die jenseitige nicht-materielle Welt, auch real existierend, aber eben nicht-materiell, also mit unseren Mitteln und Methoden f\'fcr gew\'f6hnlich nicht zu erfassen und zu beweisen - was eigentlich ja auch nicht weiter verwunderlich ist.\
Dumpf ist nur, dass es sie deswegen nicht geben soll.\
In dieser "Welt" wird auch Gleichzeitigkeit (Entfernung egal) erlebt, Voraussehen des zuk\'fcnftigen Lebens, z.B. Hochzeit, Kinder etc. \
Von dieser Seite bin ich auf die Idee gekommen, dass -je weiter man in die Mitte des Lichts vordringt- die Zeit auf 0 oder unendlich geht.\
Sollte man dorthin vordringen, was viele vor\'fcbergehend Verstorbene selbstverst\'e4ndlich anstreben, so f\'fcrchte ich, dass mit einer weiteren
Verschmelzung mit dem Licht zwar Liebe und Wissen erfahren, jedoch die individuelle Pers\'f6nlichkeit verloren geht oder die Quintessenz unseres Lebens in diesem Universum-Wesen aufgeht. \
Die Frage ist, ob individuelle Pers\'f6nlichkeit ein wertvolles Ziel unserer Existenz (Sinn des Lebens) ist, denn nur zwischen Personen gibt es das Gef\'fchl der Liebe, und unser Wissen und unsere Erfahrungen im Lichtwesen aufgenommen werden sollen um Suchenden mitgeteilt zu werden - praktisch als gemeinn\'fctziger Wissenspool f\'fcr alle. Ich denke da auch an Erfindungen, die ja bisweilen gleichzeitig, r\'e4umlich entfernt, gemacht wurden (ebenso die morphogenetischen Felder von Sheldrake). Aber auch untereinander soll das Gute angestrebt werden und die Liebe das Handeln bestimmen.\
Jedenfalls, wenn die Zeit "da oben" nahezu still steht, dann ist die Frage, was mit den Seelen in diesem schwebenden Zustand geschieht, keine Zeitabl\'e4ufe, kein vorher - nachher, oder zumindest ziemlich zeitarm, keine Erfahrungen, Erlebnisse, Leiden, Abenteuer, Freuden, Geburt und Tod, was unser Leben und unsere Pers\'f6nlichkeit bestimmen und formen und einen Charakter aus uns machen. Wir k\'f6nnen lebend - auch wenn wir es uns manchmal w\'fcnschen - nicht mit jemandem komplett verschmelzen, wir bleiben Einzelperson, wir sterben einsam f\'fcr uns allein. So fertigt unser Leben uns als Einzelpersonen, aber auch als einen individuellen Pol für eine Liebesbeziehung/Liebesbeziehungen.\
Wenn diese Seelen dann ihr Wissen abgegeben haben, ihre Polarität im Licht aufgegangen ist, sie noch als Wesenheiten existieren, dann könnte ich mir eine Wiedergeburt sinnvoll vorstellen.\
Je \'e4lter man wird, umso schneller scheint die Zeit zu rasen, man selbst, könnte man vielleicht annehmen, wird immer langsamer - auch eine konsequente Entwicklung auf dem Weg zum Tod und das Leben danach.\
F\'fcr mich ist die Zeit eine Funktion der Materie, ohne Materie strebt die Zeit gegen 0 ( oder unendlich - das Licht wie ein Zentrum von dem man Zugriff auf alle rundum stattfindenden zeitlichen Ereignisse hat).\
Interessant finde ich die Relativit\'e4tstheorie und die Rolle des Lichts, das in unserer berechenbaren Welt an den Grenzen der Realität kratzt.\
Ob die Liebe/das Licht in der Welt ohne Materie nicht eine Energie wird/bzw. schon ist, die unser Leben durchaus auch beeinflusst, und vielleicht sogar die Grundlage für das immer wieder neue Entstehen des Universums ist ( das ist jetzt wilde Spekulation) ?}


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