Ameisen, die rückwärts krabbeln (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Freitag, 14.02.2014, 22:47 (vor 3730 Tagen) @ BBouvier (4172 Aufrufe)

Hallo,


Meine Vorstellung:

Um das Phänomen der Präkognition begrifflich darzustellen,
bediene ich mich bei Erklärungen gern folgenden Bildes.
=>
Man stelle sich das Vorderrad eines Fahrrades vor.
Reifen und Felge sind die materielle Welt.
Die Nabe stellt den immateriellen, den zeitlosen Bereich
des "Jenseits" (nicht religiös) dar.
Und die Speichen sind beide Bereiche verbindende "Linien".

Eine Ameise krabbelt entlang der Felge, - sie erlebt,
während dabei Zeit verstreicht, ihre persönlichen Abenteuer
und touchiert dabei alle paar Zentimeter eine Speiche.
Das Erlebte wandert durch die Speiche zur Zentralnabe
und bleibt dort dauerhaft als Information bestehen.

...Die Ameise bewegt sich nun von Speiche zu Speiche
in der Materie vorwärts und durch ihr Zeiterleben, -
und bei der 5. Speiche bricht sie sich einen Fuss.
Diese Information wird sogleich in der Nabe,
im Zeitlosen, gespeichert.
Und diese Information kann sie (oder Andere) per Speiche bereits erreichen,
wenn sie (bzw. "man") sich erst bei "Speiche drei" befindet.

Sei dieses quasi unbewusst aktiv mittels einer Art "Fühler" nach "oben",
sei es, die Information schlängelt sich entlang der Speiche "hinunter".

Sehr schönes Bild, ich setz mal meines dahinter:

Man stelle sich das Vorderrad eines Fahrrades vor.
Reifen und Felge sind die materielle Welt.
Die Nabe stellt den immateriellen, den zeitlosen Bereich
des "Jenseits" (nicht religiös) dar.
Und die Speichen sind beide Bereiche verbindende "Linien".

Eine Ameise krabbelt entlang der Felge, - sie erlebt,
während dabei Zeit verstreicht, ihre persönlichen Abenteuer
und touchiert dabei alle paar Zentimeter eine Speiche.
Das Erlebte, ihre Art zu krabbeln oder das leichte Hinken am 2.Bein rechts, ihre Dienstbeflissenheit oder oder wandert durch die Speiche zur Zentralnabe
und bleibt dort dauerhaft als Information bestehen.
Oder auch an der 5.Speiche ist ein Öltröpfchen gelandet,der Stein über den das Fahrrad übermorgen holpert und die Speiche verbiegt, lag auch schon seit einer Woche eben da auf dem täglichen Weg, auch diese Information hat die Nabe.
Aus all diesen Informationen fügt sich das Bild der Zukunft,schon als sie an der dritten Speiche entlangkrabbelt, ist klar, was ihr bei der fünften passieren wird.
Es ist nur ein Abbild dessen, was zwangsläufig aus dem was geschieht, geschehen wird. Aus einer Wirkung folgt eine Wirkung, eine Wirkung, ….,die wieder bewirkt und immer so weiter.
Nun hat die Ameise bei der 3. Speiche eine Schau, sie sieht, dass sie sich dereinst den Fuss brechen wird. Sie weiß nicht warum, sie weiß nicht wann, wenn sie dann noch nicht einmal weiß, wo, wird es ganz blöd.
Was soll die arme Ameise tun?
Sie überlegt zu kündigen oder sich um ihr 2.Bein rechts zu kümmern, doch das geht nicht, wenn Ameisen oder sonstwer seinen Lebensinhalt kündigt, ist er schon tot. Das ist kein Unfug, sondern natürliche Lebensrealität.
Außerdem ist ihr ganzes Sein eben „ dienstbefließen“, die Wahrscheinlichkeit anders zu sein, würde ihr völlig widersprechen. Eine Lösung dafür zu finden ist insgesamt äußerst schwierig.
Also muss sie weiterkrabbeln, völlig zurecht. Dann bei der 5. Speiche bemerkt sie, weil sie sehr aufmerksam wegen der Schau wurde, den Ölfleck und die verbogene Speiche und kommt auf die Idee sich um zudrehen. Sie krabbelt ein Stückchen rückwärts, das 2. Bein rechts ist nun auf der anderen Seite, die leichter begehbar ist. Eigentlich krabbelt sie nun ein Stückchen blind, in Gottvertrauen ( auch hier eher nicht religiös, aber sehr ergeben ), und meistert die entscheidende Stelle.
Und nun, wie oft sieht man Ameisen rückwärts krabbeln?
Freundliche Grüße, Rauhnacht

Der entscheidende Punkt ist aber, ist die Zukunft bereits geschehen oder wirkt sie sich aus der vergangenen Gegenwart und der Gegenwart.
Ist eine Schau eine Rückerinnerung oder eine Blaupause des Zukünftigen, gewoben aus Vergangenem und Gegenwärtigem?
Ich glaube letzteres.


Gesamter Strang: