IrlmaierAussagen


Mord an dem Hochgestellten:

"Alles ruft Friede, Schalom! Da wird’s passieren. – Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber – die Lage ist gespannt. Aber der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen" fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. ~ Dann geht es Schlag auf Schlag...." »Zwei Männer bringen einen dritten Hochgestellten um. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.« — »Der dritte Mord ist geschehen. Dann ist Krieg.« An anderer Stelle sagt er: »Von Sonnenaufgang kommt der Krieg und es geht sehr schnell."

"Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los. Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen. "

Ein Bekannter besuchte vor einiger Zeit einen Mann, der noch ein Jugendlicher war, als Alois Irlmaier oft bei seiner Familie zu Besuch war. Man könnte sagen, der Seher war ein Freund des Hauses. Der Mann erzählte nun einiges, das die von Adlmaier, Bekh etc. kolportierten Aussagen stützt, modifiziert und ergänzt.

U. a. kam die Rede auf den "dritten Hochgestellten". Irlmaier erzählte, dies passiere drei Tage bevor die ersten russischen Truppen in Passau stünden.

Der Mord passiere bei einer rasch einberufenen Friedenskonferenz in Budapest,Ungarn.

Nachdem die Russen irgendwelche Gebiete annektiert haben, kommt es zu dieser Konferenz, auf der ein wichtiger Politiker getötet wird. Irlmaier beschrieb die Physiognomie des Opfers.

Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in Belgrad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen.“

"Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet, daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, dass die Russen schon am 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, dass die Russen noch eine Zeit lang brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert, wie die Schwammerl im August."

Aussagen zum Papst:

"Das Grauen bricht vielleicht schon im 21.Jahrhundert über die Menschheit herein. Im Stiefelland bricht eine Revolution aus, in der sie alle Geistlichen umbringen, ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaube, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. ..."

"Im Stiefelland bricht eine Revolution aus. Ich glaube, es ist ein Religionskrieg, weil sie viele Geistliche umbringen. Hinter dem Pabst sehe ich ein blutiges Messer. Wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Der Pabst kommt ihnen aber aus und flüchtet verkleidet übers Wasser. Nach kurzer Zeit kehrt er zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist. "

"Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Pabst gekrönt."

" Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser, genau kann ich es nicht scheu."

Aussagen zu Atombombeneinsätzen:

"Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide."

"Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na g’schieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fallt wieder runter, dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und de groß Insel wird zur Hälfte untergehen. Die ganze Sach werd net lang dauern, i siegh drei Strich – drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i woaß net genau, aber lang dauert’s net! ...Ein einzelnes Flugzeug, das von Osten kommt, wirft einen Gegenstand ins große Wasser. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wieder herunter. Alles wird überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben. Der südliche Teil Englands rutscht ins Wasser ab. Drei große Städte werden untergehen: eine wird im Wasser zugrunde gehen, die zweite steht kirchturmtief im Meer, und die dritte fällt zusammen. ...Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. ... die Länder an der Nordsee sind bis Belgien hinunter vom Wasser schwer gefährdet, das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen; schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden, und das Klima ändert sich. Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht."

"Drei Städte sehe ich untergehen. Die eine im Süden versinkt im Schlamm, eine andere im Norden geht im Wasser unter, eine dritte ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) wird zerstört, die eigenen Leute zünden es an."

"Die Inseln vor der Küste gehen unter, weil das Wasser ganz wild ist. Ich sehe große Löcher im Meer, die fallen dann wieder zu, wenn die riesigen großen Wellen zurückkommen."

"Die schöne Stadt am blauen Wasser versinkt fast ganz im Meer und im Schmutz und Sand, den das Meer hinauswirft. Drei Städte sehe ich versinken gegen Süden, gegen Nordwesten und gegen Westen."

Kriegsverlauf:

"Anfangen tut der vom Sonnenaufgang. Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell. Einen Dreier seh‘ ich, weiß aber nicht, sind’s drei Tag‘ oder drei Wochen. Von der Goldenen Stadt geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser nordwestlich bis an die Schweizer Grenz‘. Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht. ... ...Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien vor. Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne Vorwarnung. Das wird so unvermutet geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach Westen flieht. Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause geblieben wären oder auf Landwege auswichen! Was auf Autobahnen und Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt. Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr. Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig. Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her. Augenblicklich kommt die Rache übers große Wasser. Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada ein. Jedoch er kommt nicht weit. ..." ...Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten: der untere Heerwurm kommt von Böhmen her über den Wald., zieht sich aber dann nordwestlich der Donau hinauf. Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser ist die südliche Grenze. Der zweite Stoßkeil geht von Ost nach West über Sachsen, der dritte von Nordosten nach Südwesten. Jetzt sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus dem Sand auffliegen. Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf. Tag und Nacht rennen sie bis ins Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen. ... Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin. Tag und Nacht rennen die Russen, unaufhaltsam. Ihr Ziel ist das Ruhrgebiet. ... " Und weiter Irlmaier: "Aufs Hauptquartier schmeißen's was runter, eine Kirche sehe ich auf einem Berg, der Altar schaut nach Norden, die Kirche sehe ich brennen. Südostbayern wird beschützt, da breitet die Liebe Frau von Altötting ihren Mantel darüber. Da kommt keiner her. Die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die keine Bauern sind und keine Hände (Hilfskräfte) zur Arbeit haben."

"...Während, oder am Ende des Krieges seh ich am Himmel ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich habe es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."

"In Rußland bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Das russische Volk glaubt wieder an Gott. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern."

Der gelbe Strich:

"Aber dann sehe ich die Erde wie eine Kugel, auf der weiße Tauben fliegen, vor mir, eine sehr große Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt wird vernichtet, da fangt es an.Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind ganz schwarz geworden. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Die herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können nicht herüber. Dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr."

Nach Arthur Hübschers Version sagte Irlmaier: "Es geht sehr rasch. Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu überqueren. Der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist, dann kommen die weißen Tauben und es regnet auf einmal ganz gelb von Himmel herunter. Es ist ein langer Strich. Von der Goldenen Stadt geht's hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen. Den Namen darf ich nicht sagen..."

Eine weitere Aussage Irlmaiers: "Schwärme von Tauben steigen aus dem Sand auf. Zwei Rudel erreichen das Kampfgebiet von Westen nach Südwesten... Die Geschwader wenden nach Norden und schneiden den dritten Heereszug ab. Von Osten wimmelt es an der Erde von Raupen. Aber in den Raupen sind alle schon tot, obwohl die Fahrzeuge weiterrollen, um dann allmählich von selbst stehen zu bleiben. Auch hier werfen die Flieger ihre kleinen schwarzen Kästchen ab. Sie explodieren, bevor sie den Boden berühren, und verbreiten einen gelben oder grünen Rauch oderStaub. Was drunter kommt, ist hin, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Ein Jahr lang darf kein Lebewesen dieses Gebiet mehr betreten, ohne sich größter Lebensgefahr auszusetzen. Am Rhein wird der Angriff endgültig abgeschlagen. Von den drei Heereszügen wird kein Soldat mehr nach Hause kommen. ..."

"Die Flugzeuge werfen zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee ein gelbes Pulver ab. Dadurch wird ein Todesstreifen geschaffen, pfeilgerade vom Schwarzen Meer bis zur Nordsee, so breit wie halb Bayern. In dieser Zone kann kein Grashalm mehr wachsen, geschweige denn ein Mensch leben. Der russische Nachschub ist unterbrochen."

Die dreitägige Finsternis:

"...Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert. ... Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreie: "Es gibt einen Gott!"

"Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzen Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Trinkt keine Milch. Kauft ein paar Konservendosen, mit Reis oder Hülsenfrüchten. Brote und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, - außer in blechernen Dosen. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. ...Macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab. Nach der Katastrophe werden mehr Menschen tot sein als in den zwei Weltkriegen zusammen."

Die Nachkriegszeit

"Frieden wird dann sein und eine gute Zeit. ..."

"Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Dann wird das Kreuz wieder zu Ehren kommen. Wenn alles vorbei ist, werden mehr Menschen tot sein, als in den zwei Weltkriegen zusammen. Frieden wird dann sein und eine gute Zeit. Die Menschen werden wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen (Abtreibung), werden ungültig nach der Abräumung. Einen hageren Greis sehe ich als unseren König. Blumen blühen auf den Wiesen, wenn der Pabst aus der Verbannung zurückkommt.

Wenns herbsteln tut, sammeln sich die Leut in Frieden. Zuerst ist noch Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel herein, daß alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln, wo er mag und Land haben, soviel er anbauen kann. D'Leut sind wenig und der Kramer steht vor der Tür und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst geh i drauf.' Durch die Klimaänderung wird bei uns Wein gebaut, und es werden Südfrüchte bei uns wachsen, es ist viel wärmer als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer's erlebt, dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen."

"Friede wird dann sein. Eine gute Zeit. Drei Kronen seh' ich blitzen, und ein hagerer Greis wird unser König sein. Auch die uralte Krone im Süden kommt wieder zu Ehren."

"Der Papst, der nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder."

Sonstige Aussagen:

Was die Caritasschwester Maria Luise Bender von Alois Irlmaier, dem Hellseher aus Freilassung, in den 50-er Jahren erfuhr: Schwester Maria Luise absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu mit den Worten: "Mädchen, du erlebst die grosse Umwälzung, die kommen wird!" Irlmaier sprach alle mit "Du" an, obschon die heute 89-jährige Schwester damals um 50 war. Er sagte:

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie! 2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor. 3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie. 4. Alsdann kommt eine grosse Zahl fremder Leute ins Land. 5. Es herrscht eine grosse Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. 6. Bald darauf folgt die Revolution. 7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Pater Norbert Backmund ergänzt die Prophezeiung, nach den ihm mündlich mitgeteilten Äußerungen Irlmaiers: "Über die Donau geht der Feind nicht, sondern biegt nach Nordwesten ab, im Naabtal in der Oberpfalz sieht Irlmaier das Hauptquartier. Die Stadt Landau an der Isar leidet schwer durch eine verirrte Bombe."

"Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnliches, ziehen die Russen plötzlich nach Norden." "Um Köln entbrennt die letzte Schlacht." "Wie lange alles dauert? Ich sehe drei Striche. Ob das drei Tage, drei Wochen oder drei Monate sind, weiß ich nicht." Ich sehe drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden." "Wenn alles vorbei ist, ist ein Teil der Bevölkerung dahin...mehr als in den beiden Weltkriegen." "Nach diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit. Wer's erlebt, dem geht's gut. Aber anfangen müssen die Leut wieder da, wo ihre Ur-Urgroßväter angefangen haben."

"Ich sehe deutlich einen Dreier, aber ob es drei Tag', drei Wochen oder drei Monate sind, weiß ich nicht. Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht."

"Die Russen müssen nach Norden, weil die Natur eingreift."

"... ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand."

"Von K. aus fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden. Ich sehe sie wie Kometenschweife. Wir haben aber nichts zu fürchten. Nur einmal geht eine Zunge zu kurz, und dann brennt eine kleine Stadt ab, die ist aber nördlich vom Saurüssel."

"Südostbayern (der Saurüssel) wird beschützt, da breitet die >liebe Frau von Altötting< ihren Mantel drüber ... Das Alpenland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen. Aber im Osten des Landes ist Ruhe.« Lediglich von Landau an der Isar meinte er, daß es durch eine verirrte Bombe oder Rakete zu leiden haben werde. Um Landau ist angeblich »weitum alles gelb und vernichtet."

"Die Münchener brauchen keine Angst haben, unruhig wird's schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell geht's vorüber. Glauben tun's mir viele nicht, ich weiß es auch nicht, was der Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne daß ich ein Prophet sein will. Schließlich stehn wir alle in Gottes Hand. Aber wer ans Kreuz nicht glaubt, den wird's zermalmen."

"Unsere jungen Leute müssen noch einrücken, Freiwillige werden noch in die Kämpfe verwickelt, die andern müssen fort zur Besatzung und werden drei Sommer dort bleiben, bis sie wieder heimkommen. Dann ist Frieden, und ich sehe die Christbäume brennen ..."

"In Deutschland, muß noch alles zum Militär, die jungen Leute werden noch Soldaten. Sie werden aber nicht mehr kämpfen müssen, sondern als Besatzer da bleiben oder verwendet werden. Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnliches ziehen die Russen plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekrönt, und dann kommt der Friede."

"Das kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee. Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander. Herunten ist es aper. Gelb schaut es her. Der Krieg in Korea ist längst aus. Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert.

Adlmeiers Fassung:

Es gibt viele Fassungen der Irlmaier Aussagen, Hier nun eine von Conrad Adlmaier, der Irlmaier persönlich kannte und besuchte.

"Es geht über Nacht los. Es geht in drei großen Linien westwärts. Der unterste Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich dann aber nordwestlich der Donau, um in gleicher Richtung wie die zwei anderen Heeressäulen dem Rhein zuzustreben. Es geht sehr rasch."

Über das Hauptquartier: "Dort ist eine Kirche, in der der Altar nicht nach Osten, sondern nach Norden zeigt."

"Dann steigen so viel Tauben aus dem Sand auf, daß ich sie nicht zählen kann. Die fliegen über uns weg, brauchst aber koa Angst haben, bei uns werfens nix runter. Aber dort, wo 's Hauptquartier ist, schmeißens des schwarze Kastl runter, na is alles hin."

"Dann fliegens nach Norden. In der Mitte steht ein Fleck, da lebt gar nix mehr, koa Mensch, koa Viech, koa Gras. Sie fliegen ganz nauf, wo die dritte Heeresmasse reinkommen is, und schneiden alles ab. Dann werns alle umbracht, hoam kommt koaner mehr von de drei Heereszüge."

"Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na g'schieht was Merkwürdiges. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fallt wieder runter, dann werd alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und de große Insel werd zur Hälfte untergehen."

"Die ganze Sach werd net lang dauern, i siehg drei Strich - drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i Woaß net genau, aber lang dauert's net!"

"Da brauchst gar koa Angst net haben, dir passiert gar nix, überhaupts wir da herinnen, vom Watzmann bis zum Wendlstoa, uns gschieht nichts, weil uns d'Mutter Gottes von Altötting schützt, da kimmt keiner her, das ist wahr, das darfst mir glauben, was ich dir sag, das woaß i ganz gwiß. Aber wo anderscht, da schaugts schiach aus, das mag i dir gar net erzählen."

In einem Land 'über dem Wasser', schwere Kämpfe im Westen, die zu einer Feuersbrunst in der Hauptstadt führen.

Die 'schwarzen Kastl' : er deutet die Größe mit etwa 25 x 25 cm an. "Des san Teufelsbrocken", meinte er.

"Wenn sie explodieren, dann entsteht ein gelber und grüner Staub oder Rauch, was drunter kommt, ist hin, ob's Mensch, Tier oder Pflanze ist. Die Menschen werden ganz schwarz und das Fleisch fällt ihnen von den Knochen, so scharf ist das Gift."


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Letzte Änderung: 18.2.2005 17:14:19 - Autor: Röde Orm - Letzter Autor: Röde Orm
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