Lieselotte

Aus Schauungen, Visionen & Prophezeiungen

Beitrag vom 13. April 2015[1]

„Ich wohne in Köln. Vor drei Jahren ging das los, daß ich plötzlich diese Bilder sah. So blitzartig, ohne Vorwarnung, auch und oft mitten am Tag. Das Eindrücklichste war das Erste Mal, danach gewöhnte ich mich daran, daß diese Bilder einfach so auftauchten.
Daß ich plötzlich diese Bilder sah, war auch ein Grund, mich hier anzumelden.
Das erste Mal war, ich saß auf den Rudolfplatz, es war Sommer, warm, alles war friedlich, ich sah nach Westen über die Aachener Straße stadtauswärts, und plötzlich sah ich (ohne Anlaß, ohne irgendwelche Einflüsse von außen) keine normale Stadt-Skyline mehr, also eine Häuserlinie, eine relativ breite Straße mit Autos, Menschen, Sonne und so weiter, sondern ich sah eine zerstörte Stadtkulisse mit Ruinen, die Ruinen verbrannt, und es gab keinerlei Leben mehr. Ich war total erschrocken, weil dies das erste Mal war, daß ich solch etwas sah, ich versuchte, das Bild zu verdrängen, was auch zuerst klappte, es kehrte aber nach ein paar Sekunden und nochmals (mehrfach? weiß ich nicht) wieder. Es war sehr eindrücklich. Ich sehe keine Filme und lese auch keine Horrorromane, schon lange nicht mehr, ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, was das war.
Danach passierte mir so etwas öfter. Es sind immer kurze Bilder-Sequenzen, die ganz plötzlich vor meinem inneren Auge erscheinen und die Wirklichkeit verblassen lassen. Als ‚Filme‘ würde ich sie nicht bezeichnen, es sind eben ‚nur‘ Bilder.
Einmal waren brennende Häuser, ein ganzes Viertel brannte, dort liefen noch Menschen herum, mit Waffen, es wurde gekämpft, warum weiß ich nicht, bei dem Viertel handelte es sich um Mülheim.
Mehrfach sah ich die zerstörte Rheinbrücke bei Leverkusen/Merkenich; seitdem weiß ich, wenn’s passiert, komm ich nicht mehr rüber auf die andere Seite. Einmal war etwas in der U-Bahn, daß da Wasser einbrach wie in einer großen Katastrophe.
Jetzt hab ich schon lange nichts mehr gesehen aber ich will hier unbedingt schnell raus.
Vielleicht kann da ja jemand was mit anfangen.“

Quelle