Belisario
Angaben zu Person und Begabung[1]
„Letztes Jahr [2013] bin ich auf Irlmaier aufmerksam geworden und habe dann auch bald hierher gefunden. Da die Bühne für die vorhergesagten Ereignisse offensichtlich schon vorbereitet ist und die Ereignisse sich folgerichtig entwickeln, zweifle ich nicht an deren Eintreten.
Zu meiner Person: 51 Jahre alt, wohnhaft bei Düsseldorf östlich des Rheins, Vater Erfinder und Wissenschaftler, Mutter ein großes Kind mit seherischen Gaben, meine Schwester ebenfalls. Wie mein Vater, bin auch ich forschend auf dieser Welt tätig, allerdings auf anderen Gebieten. Mich interessierte immer die innere Ordnung der Welt und des Kosmos, mein Hauptwerkzeug war und ist die Astrologie. Die umfassendste und exakteste Beschreibung der Wirklichkeit fand ich in den Büchern von Carlos Castaneda, dessen Lehren den Rahmen meiner Weltanschauung bilden. Auch mein Nickname ist dort entnommen, aus dem Buch ‚Kraft der Stille‘.
Die seherischen Gaben aus der mütterlichen Seite kamen bei mir eigentlich immer nur zum Vorschein, wenn es dafür eine Notwendigkeit in meinem Leben gab. Sie waren und sind sehr funktional, gewöhnlich sind es Warnungen vor Gefahren und Unheil.
Ein simples Beispiel: Ich fuhr mit Anfang 20 sehr schnell mit dem Rad auf einer Straße mit parkenden Autos dicht an dicht auf der rechten Seite, als ich 3 m vor mir jemanden hinter einem großen Lieferwagen hervortretend auf die Straße kommen sah und ich trat voll auf die Bremse, um dem unvermeidlichen Zusammenstoß zu entgehen. Als ich dann stand bemerkte ich, daß dort überhaupt niemand war und im nächsten Augenblick trat die Person tatsächlich auf die Straße, so wie ich sie vorher gesehen hatte. Wäre ich nicht vorher auf die Bremse getreten, wären wir häßlich zusammengestoßen. Diese kurze Vision hatte mich gewarnt und das Unglück abgewendet.
Warnungen gibt es auch manchmal vor Menschen, gefährlichen und/oder schädlichen Menschen.
1999 habe ich angefangen, an der Börse zu spekulieren. Besonders in den ersten Jahren, als ich noch ein unwissender Anfänger war, der in jede Falle tappte, bekam ich sehr viele Warnungen vor ruinösen Investments.
Das Wissen stellt sich immer plötzlich ein, bei irgendeiner Tätigkeit, die nichts mit dem fraglichen Gegenstand zu tun hat. Es ist wie ein Riß in der Aufmerksamkeit und etwas anderes taucht von innen auf und nimmt ganz kurz meine Wahrnehmung in Besitz. Zurück bleibt das direkte und unzweifelhafte Wissen, das etwas Bestimmtes passieren wird.
Und dieses innere Wissen hat sich bisher immer als wahr erwiesen, ohne Ausnahme.“
Traum eines Tsunamis in Norddeutschland [1]
„Jetzt zu den Visionen, die das allgemeine Szenario betreffen. Das eine war ein Traumbild. Ich war in meiner Heimatstadt und sah eine haushohe Wasserwand auf mich zukommen. Sie war ungefähr doppelt so hoch wie die dreistöckigen Häuser dort, also vielleicht 15 - 20 m. Rechts und links war kein Ende abzusehen und es gab kein Entkommen, das wußte ich.
Davon wachte ich dann auch auf.
Das ist nun bestimmt schon über zehn Jahre her und ich habe dem nie besondere Bedeutung beigemessen, obwohl das Bild so deutlich war, daß ich es noch immer klar vor mir sehe.
Außerdem kam diese Wasserwand aus Richtung Osten. Das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Nordsee und Atlantik liegen schließlich im Norden und Westen, also wenn eine Wasserwand, dann sollte sie doch aus dieser Richtung kommen.
Letztes Jahr habe ich meine Meinung geändert, nachdem mir meine Schwester von ihrem Traum berichtet hat. Sie hatte vor Jahren den gleichen Traum, die gleiche Wasserwand, die gleiche Stadt, die gleiche Richtung.
Als kleines Kind hatte ich eine monatelange Phase, wo ich davon überzeugt war, daß wir alle überschwemmt werden. Es gab keinen äußeren Anlaß für eine solche Überzeugung. Ich kann mich noch gut an diese Phase erinnern, die Gefühle waren so intensiv und langanhaltend.
Der Düsseldorfer Raum wird in der Flutwelle untergehen, davon bin ich überzeugt.“
Über Inflation und Geldentwertung[1]
„Nun noch zur Inflation und Geldentwertung. Hier muß ich allerdings von meinen persönlichen Hinweisen auf die Allgemeinheit ableiten, was immer die Gefahr von falschen Schlußfolgerungen beinhaltet.
Im Jahr 2000 hatte ich das gesamte Geld meiner Frau und mir, inklusive Geld aus der Beleihung des geerbten Einfamilienhauses, auf eine einzige Aktie gesetzt. Purer Wahnsinn, aber ich war verzweifelt. Nachts um halb eins, ich saß am PC, bekam ich wieder eine Vision geschenkt. Die innere Stimme sagte mir, die Firma würde pleite gehen und die Aktien wertlos verfallen. Außerdem sagte sie mir, das eine bestimmte andere Aktie auf 300 € steigen würde.
(Der Euro war damals noch nicht eingeführt, aber Aktien wurden bereits in Euro gehandelt und abgerechnet.) Diese andere Aktie stand damals bei ca. 70 €. Also habe ich am anderen Morgen alle Aktien verkauft und dafür die neuen Aktien gekauft. War schließlich eine sichere Sache, für 70 € kaufen und für 300 € verkaufen, super. Was mir aber nicht mitgeteilt worden war, wann die Aktie bei 300 € stehen wird. Damals gab es den großen Dotcom-Crash und auch meine Aktie ging nach unten. Bei 50 € zog ich die Reißleine und verkaufte – trotz Vision – und die Aktie fiel und fiel, bis sie schließlich irgendwann bei 0,40 € einen Boden fand.
Das ist jetzt viele Jahre her und die Aktie steht jetzt bei 0,80 €. Aber auch hier steht das Szenario: Man ist in einen milliardenschweren Patentprozeß involviert und wenn man den gewinnt, dann ist ein Aktienkurs von 20 - 30 € gut denkbar. Damit diese Aktie aber auf 300 € steigt, dafür muß etwas anderes passieren. Dafür brauchen wir eine Geldentwertung in ganz großem Stil. Erst bei einer richtigen Inflation, wenn alle Preise wie verrückt steigen, werden auch Aktien in sinnfreie Höhen steigen. Wobei man bei Aktien nie genau wissen kann, was nun der Grund ist. Börsianer sind nun einmal völlig verrückt und hysterisch. Früher dachte ich immer, die Vision mit den 300 € seien ein Geschenk für mich gewesen. Jetzt sehe ich das anders. Es war wieder eine Warnung. Einerseits eine Warnung vor der kommenden Inflation.
Andererseits auch die Warnung vor dem Endpunkt dieser Entwicklung. Wenn meine Aktie bei 300 € steht, dann ist der Zusammenbruch des gesamtem Systems nicht mehr weit.
Dann heißt es, sich in Sicherheit bringen.
Die andere Firma ist übrigens damals tatsächlich Pleite gegangen, wie die innere Stimme es mir gesagt hatte.“