Bandhu

Aus Schauungen, Visionen & Prophezeiungen

Vision vom 8. Oktober 2012[1]

„Ich helfe beruflich unter anderem Menschen, die sich mit der Sehergabe irgendwie im Leben herum schlagen müssen. Ich spreche von Menschen, die echte Not damit haben. In den letzen drei Jahren haben fünf dieser Menschen, meist sehr verstört, darüber erzählt, daß sie sehen, wie hier bei uns alles absäuft. Sie sehen Wasser bis zu den Häuserspitzen stehen. Keiner hatte irgendein Wissen darüber, daß hier tatsächlich Überflutungsgefahr besteht, falls die Wasserpumpen, die das Grundwasser in den Rhein leiten, ausfallen sollten und daß dann das Niederrheinische Becken volläuft wie eine Badewanne und daß das niemand mehr rückgängig machen kann. Das hab auch ich erst nach einiger mühevoller Informationssuche geschafft, man versucht das nicht an die große Glocke zu hängen.“

Die folgende Vision wurde an Montag, 8. Oktober 2012 erlebt. Sie setzte sich aus mehreren Szenen zusammen.

Erste Szene - Dunkelheit, waagrechter Regen[1]

„Ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht, eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft. Ich weiß, ich stehe vor einem Wald, vor mir müßte ich die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das und dann urplötzlich stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht kommt.“

Zweite Szene – Gischtwand[1]

„Jetzt sehe ich das Ganze aus einem Fenster. Ich weiß, ich bin in einem Zuhause (das kenne ich aber noch nicht) und ich weiß, daß ist alles andere als Regen, das ist Gischt! Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.“

Dritte Szene – schwarze Wasserwand[1]

„Ich sehe, daß Hubschrauber starten wollen, aber das geht nicht. (Hab nachgesehen. Tatsächlich gibt es bei Bückeburg einen Bundeswehrausbildungsort für Hubschrauber.) Dann sehe ich aus einer Perspektive, die nur aus eben solch einem Hubschrauber kommen kann, daß hinter der Gischtwand noch was kommt… eine fast schwarze Wasserwand… riesig, die füllt den ganzen Himmel aus.“

Vierte Szene – Schlammwüste[1]

„Ich stehe mit einigen anderen Menschen am Rand einer weiten, weiten Fläche. SCHLAMM. Hier und da schaut etwas heraus: Mal ein Stück Kran oder Sendemast, mal zwei aufeinander geschobene Häuser, halb draußen, halb im Schlamm. Ein Mann ist da und erklärt uns was, ich hör nicht zu, weil vor mir im Schlamm etwas steckt, das ich nicht identifizieren kann, bis mein Mann mir sagt: ‚Wahrscheinlich ein Traktor von unten.‘ Der Mann sagt: ‚Das größte Problem sind die Faulgase.‘ Und jetzt fallen mir Stellen auf, die Blasen werfen, wie man das von Geysiren kennt. Wir alle haben sehr traurige Gesichter, nicht verzweifelt. Ich glaub nicht, daß wir direkt in Not sind, aber es ist so eine große Traurigkeit in uns.“

Fünfte Szene – Treibgut[1]

„Ich sehe wieder aus dem Fenster dieses Hauses, das ich noch nicht kenne. Gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht, mit Seitenwänden und Regenschutz. Viele Menschen stehen in einer Schlange davor, in dem Zelt sind Haushaltsartikel, Decken, Töpfe, Geschirr. Ich weiß, nichts davon ist neu, aber die Menschen dort unten dürfen sich nehmen, was sie brauchen. Es scheinen Spenden zu sein. Ich schaue in die norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen. Dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken. Das ist aber keiner, das weiß ich, sondern das ist ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat, wie Treibgut, das nach einer Flut angespült ist. Dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen… und ich weiß, nicht weit dahinter kommen erst die Schlammebene und dann das Meer. Im Haus sind viele Menschen. Ich bin froh, daß so viele unterkommen konnten, und einige sind in Zelten im Garten untergebracht. Ich bin froh, daß die Kinder da alles wie ein Abendteuer sehen.“

Sechste Szene – Hannover[1]

„Hannover… irgendwo bei den Herrenhäuser Gärten. Bis auf einige kleine Schäden sehe ich zu meiner Überraschung hier kein Unglück. Aber die Stadt ist übervoll. Wenig Autos, viele Menschen zu Fuß unterwegs. Die Gesichter ernst, angespannt. Es ist immer noch warmer Frühsommer. Sowohl Autos, als auch Kleidung der Menschen wirken auf mich zeitnah. Die Kleidung ist einfach nur ‚praktischer‘. An Laternenmasten hängen Plakate des roten Kreuzes, da steht, wo man Blut spenden kann… und Listen, Namenlisten, Suchlisten vermute ich. Ich höre, daß einer sagt: ‚Wie soll die Versorgung auch laufen? Die Häfen sind doch weg!‘“

Siebte Szene – Hamburg[1]

„Zu meinem Erstaunen bin ich in Hamburg. Ich hätte erwartet, daß es die Stadt nicht mehr gibt, aber ich komme aus einer Seitenstrasse zum Rathausplatz. Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte, das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. Die meisten wirken benommen, verstört. Und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär. Hamburg hat’s geschafft, denke ich, das ist doch verrückt!“

Achte Szene – Landkarte[1]

„Ich bin wieder in diesem Haus, meine Familie und einige dieser Fremden. Wir stehen um einen PC-Monitor herum. Da läuft eine Sendung, Strom ist da, aber nur Phasenweise, einer der Fremden sagt: ‚Jetzt ist es gut das Grohnde läuft, wenigstens Strom!‘ Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, daß es für alle (er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist, welchen Verlauf die Welle genommen hätte. Die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt. Er spricht von ballistischen Einheiten. Wir sind alle tief betroffen. Es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt: Die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht, die das ganze bizarr erscheinen lassen: Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm, hier und da, ragt mal etwas heraus, aber sonst einfach nichts. Manchmal scheint irgendwas zu explodieren, oder einzubrechen. Dieser Schlamm ist nicht ruhig, der arbeitet. Und dann kommt ein Bereich, da ist Wasser, in Prielen, nur das ist viel zu weit im Binnenland. Weiter draußen das Meer, ganz ruhig, viel zu weit drinnen. Ich sehe eine Landkarte: Durch Celle geht eine rote Linie, aber Teile der Wesermündung stehen, Teile Schleswig-Holsteins stehen… Holland ist weg. Den Niederrhein sehe ich nicht mehr.“[Ergänzung]

Ergänzungen[2][3]

„Ich beschreibe allerdings zwei Szenarien. Das eine ist die immer wiederkehrende Sicht von Hochwasser hier am Niederrhein. Kurze Sequenzen, nie ausreichend intensiv um auf irgendwelche Umstände, Ursachen usw. zu kommen. Es ist einfach da, etwa 4 Meter hoch.
Das Zweite ist eine für mich ungewöhnlich umfangreiche Schau und muß gar nichts mit der Ersten Sache zu tun haben. Der Bezugsstandpunkt ist der Bückeberg im Schaumburger Land. Erst am Montag nach dem Gesicht habe ich den Standort gesucht und auch gefunden, von wo aus ich das Ganze gesehen habe. Der Ort heißt entweder Nienstädt oder Liekwegen. Weder weiter rechts noch weiter links davon wäre ein ähnlicher Blick möglich.
Was ich Montag dort zum Erstenmal im Leben sah, war der dem Bückeberg gegenüberliegende Schaumburger Wald. Diesen Höhenzug sah ich in der Schau um einiges höher und er war von der Nordseite her übersät mit teils enorm großen Trümmern.“

„Zur Gischt: Ich kann nicht sagen, ob es schon vorher dunkel war oder nicht; auch nicht, ob da Staub bei war oder nicht. Die Art der Dunkelheit erinnerte mich an einen Sandturm, den ich mal mitgemacht habe, nur sehr, sehr viel dunkler, aber nicht so dunkel, daß ich nichts mehr gesehen hätte. Und ich war definitiv sofort naß, als das losging.
Dazu dreimal ein Blick von Außen im Hubschrauber. Soldaten, die versuchten trotz dieser Gischt hoch zu kommen, zu starten… aber das gelang einfach nicht. Das schien nicht der Wind zu sein (der auch da war), sondern diese Drecksbrühe. Montag hab ich erfahren das keine vier Km von Nienstädt entfernt ein Bundeswehausbildungsflugplatz ist für Hubschrauber.“

„Nach diesem Geschehen: Ich hab das Meer selbst nicht gesehen, sondern eine Schlammwüste bis zum Horizont. Aus irgendwelchen Gründen sind wir dort hin, um uns über die Auswirkungen des Schlamms aufklären zu lassen. Dieser Schlamm war erstens gefährlich und zweitens irreversibel.“

„Ganz kurz sah ich das Ganze von oben. Eine Art Schlammlandschaft, weit. Das Meer dann irgendwo ganz flach, wie eine Deltaebene. Was mir auffiel: Ich sah keine richtigen Flüsse, eher Priele. Ich selbst bin an der Leine geboren. Die hätte ich sehen müssen. Die Weser, den Mittellandkanal, die Aller, das Steinhuder Meer. Nichts da, nur diese kleinen, flachen Gewässerchen.“

„Ob die vielen Obdachlosen solche waren, die irgendwie aus der Flut gekommen sind oder aus anderen Gründen da waren, weiß ich nicht, ich weiß nur daß wir alle dort Einquartierungen hatten.“

„Ich hab mir jetzt Alles im Forum durchgelesen, was es zum Thema Flut bisher gegeben hat. Jemand beschreibt da eine Zeit, in der es im Grunde gar keine Infrastruktur mehr gibt, keine ‚Ordnung‘ Das sah ich ganz und gar nicht so. Es war einfach nur so, daß alles, was südlich von uns lag, absolut intakt schien. Nur vor uns war nichts mehr und es sah auch nicht danach aus, daß da je wieder etwas sein würde. Und offensichtlich gab es starke Versorgungsengpässe, denn das letzte Bild war eine Hausschweinschlachtung in ‚unserem‘ Stall. Der Satz: Gott sei Dank waren wir vorbereitet. Selbstversorgung war also ein bedeutender Vorteil, gegenüber anderen.“

„Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail: Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt, aber vorwiegend auf einer Seite. Mir schien diese ‚Stimmung‘ ein Anfang zu sein, einerseits erstmal froh überlebt zu haben, andererseits die Frage: Wie soll das weiter gehen? Krieg hab ich da nicht gesehen, auch keine Kriegsfolgen. Und das ‚Hinterland‘ war unversehrt, allerdings sah ich da nur vom Bückeberg aus bis etwa Hameln. Es schien mir beruhigend gut da zu sein, aber auch da sah ich kaum Autos. Nur, wenn da vorher ein Krieg durchgezogen wäre, hätte ich da nicht was sehen müssen? Und es waren ja gerade jüngere Männer unterwegs, sowohl in Hamburg, als auch in Hannover. Kaum Frauen, kaum Alte. Wären diese jungen Männer, nicht im Krieg zu vermuten gewesen?“

Schau über zwei Sonnen[4]

„Aber ich hatte in den vorrausgegangenen drei Tagen [vor dem 8. Oktober 2012] vor der Sicht ein ‚Standbild‘. Immer das Gleiche: Ich sah zwei Sonnen, eine war kleiner und etwas höher… jedesmal hat der Anblick mich so erschreckt das ich hellwach war.“

Schauungen über Überflutung am Niederrhein[5]

„Die Bilder, die ich zum Niederrhein bekomme, sind immer nur sehr kurz wie Diabilder, die sich über das reale Bild legen, und erwischen mich im alltäglichen Leben. Also: Ich geh einkaufen in der Fußgängerzone in Wesel und sehe das Wasser bis zum zweiten Stock stehen. Oder: Ich parke irgendwo in Alpen [eine Gemeinde im Kreis Wesel] und sehe, daß nur das oberste Drittel eines Hauses aus dem Wasser aufragt usw. Ich sehe keine Toten, keine Schäden, nur den Wasserstand.“

Verschiedene kurze Szenen, die sie im Laufe der Zeit sah[3]

„In einer Strasse in Oberhausen laufen plündernde junge Menschen aus den Häusern. Von einer Seitenstraße kommen bewaffnete ältere Männer und schießen in die Jungs, es geht um Nahrungsmittel, das weiß ich. Wetter: bedeckt, trocken, staubig.“

„Eine Bauernstube in der Eifel: Menschen stehen verängstigt an einer Wand, vor ihnen steht ein aberwitzig gekleideter Mann, halb militärisch, halb zivil gekleidet. Der erschießt alle, neben sich ein Sack Kartoffel und ein Eimerchen getrocknete Erbsen. Himmel: Dämmerung, draußen trockenes Laub an den Bäumen.“

„Unterhab der Tauernautobahn, kurz vor dem Tunnel, bei dem die große Mautstation ist: Zwei Männer ziehen mit einer Kuh einen Pflug. Das Land ist völlig ungeeignet für Ackerbau. Die quälen sich da aber dennoch ab, den Boden urbar zu machen. Über ihnen ragen Teile der Autobahn wie gesprengt hoch, teilweise wachsen Birken aus dem Asphalt. Strahlend schönes Wetter.“

„Schwerer Schnee, so hoch, daß nur noch Hausspitzen zu sehen sind, irgendwo bei Bielefeld. A2 bei Dortmund: Schnee überragt die Schallschutzmauern. Eine Spur der Autobahn ist notdürftig, wie von Hand, geräumt. Es fährt aber nur ein LKW, obwohl es Tag ist.“

„Die Skyline von Frankfurt: Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter ist tiefrot. Die fallen nicht wie bei einer Sprengung. Sie rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen. Das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus. Es ist dieses Rutschen und dann Absacken, als ob jemand ein Blatt unter aufgestellten Gläsern wegzieht.“

„Am Chiemsee: Die Berge fallen, die Spitzen kippen, zerbrechen. Es gibt eine Staubwolke die sich ausbreitet wie bei einer Sprengung.“

„Ich stehe in einem Flur. Männer in Schutzanzügen greifen sich sehr alte Menschen. Diese Alten sind völlig verängstigt. Sie werden entweder weggeführt oder gespritzt.“

„München: Im englischen Garten steht das Wasser bis zur Hälfte der Bäume. Auf dem Marienplatz liegen Menschen auf der Straße, andere steigen drüber hinweg. Alles ist grau und irgendwie finster.“

„Autobahn hinter Salzburg, Richtung Süden: Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet, das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.“

„Eifel bei Bad Neuenahr: Überall nichts als Asche, tote Erde soweit ich sehen kann.“

„Wir sitzen in einem Ruderboot, fahren über klares Wasser. Die Ufer da sind aber Betonwände. Ich weiß mit dem Bild nichts anzufangen, kann die Betonwände nicht begreifen und sehe plötzlich was unter Wasser ist: da liegen Autos, so verteilt als wäre das Wasser plötzlich über sie gegossen. Und ich weiß, ich bin in der Steiermark.“

„Wir stehen in einer Garage und schlachten ein Schwein. Ich habe das Gefühl, das wir das heimlich gefüttert haben. Wir tragen alle Sommerkleidung, aber es ist Winter und mein Mann sagt zu mir: ‚Gut das wir vorbereitet waren.‘“

„A2 bei Auetal: Kolonnen von Militärfahrzeugen befahren alle Spuren und rollen sehr langsam Richtung Westen.“

Ergänzungen aus einer E-Mail der Seherin vom 10. September 2016

„Wie ich gerade sehe, hat sich ein Unschärfefehler eingeschlichen, was meine Landkartenschau angeht. Gegen Ende des Textes steht: ‚Holland ist weg. Den Niederrhein sehe ich nicht mehr.‘
Taurec, an alles, was ich gesehen habe, erinnere ich mich sehr gut. Die Landkartenschau ist korrekt, wobei ich keine gezeichnete Landkarte sah, sondern eine Art Luftbildaufnahme. Holland und den Niederrhein konnte ich nicht sehen, weil dort die Erdkrümmung mich nicht weiter sehen ließ, das gleiche gilt für die Rechte Seite, weiter östlich als Rostock konnte ich wegen der Horizontkrümmung nicht kommen.

Soweit dazu, ich wäre froh wenn das korrigiert würde. Des weiteren vielleicht interessant: Seit nun vier Jahren führe ich mehr oder weniger Tagebuch über meine Gesichte. Ergebnis: Die Quintessenz stimmt immer. Was ich sehe, wird Thema. ABER! Ich scheine einen inneren Dramaturg zu haben der das ganze Ereignis zu zwei Drittel überdramatisiert. Zum Beispiel: Der zerstörte Tauerntunnel: 2015 habe ich vor dem durch einen Murenabgang zerstörten nicht mehr zugänglichen Tauerntunnel gestanden. Bis auf die Birken die im Asphalt wuchsen war alles exakt so wie ich es sah, und natürlich (dramaturgische Leistung meines Unbewußten) zog kein Ochsenpflug dort durch die Erde. Es gibt viele solcher Beispiele, ich lasse es einmal dabei bewenden.
Auch bin ich sicher, daß ich Dinge vorher sehe, die dann doch aufgehalten werden. Beispiel: Anfang des Jahres sah ich eine weibliche Gestalt tief verschleiert. Unter ihrem Habit trug sie eine Art Bombe, die ich aber nicht genau identifizieren konnte. Ich wußte nur, die Frau will etwas in die Luft sprengen. Sie ging seelenruhig auf einem Bürgersteig entlang, neben ihr ein Gebäude mit bis zum Boden reichenden Fenstern… Ich bin sicher, ich sah genau eine der Terroristinnen, die diese Woche in Frankreich enttarnt worden sind. Eine andere Geschichte, gesehen Ende letztes Jahr: Vermummte Männer schleichen innerhalb eines Geländes eines Atomkraftwerks herum. Es ist Nacht. Seltsamerweise stand dort ein Bauwagen, offenbar wurde da etwas gebaut… Letztes Jahr wurde bekannt, daß es ausgearbeitete Pläne für ein Attentat auf eines der belgischen AKWs gab… Ich sehe also auch Dinge die in der Realität aufgehalten werden. Optionen also.“

Quellen